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Journal articles on the topic 'Soziologie / Systemtheorie'

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1

Alvear, Rafael. "Niklas Luhmanns Neubegründung der Soziologie oder der unerschöpfliche Narzissmus der Theorie." Sociologia Internationalis 56, no. 1 (January 1, 2018): 83–108. http://dx.doi.org/10.3790/sint.56.1.83.

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Abstract:
Zu Beginn der 1980er Jahre kündigt Niklas Luhmann einen Paradigmenwechsel der Systemtheorie an, der sein ganzes Werk prägt und dem Autor zufolge erhebliche Konsequenzen für die Soziologie enthält. In Soziale Systeme. Grun‍driß einer allgemeinen Theorie werden die wichtigsten Ziegelsteine einer neuen soziologischen Architektur dargestellt, die die Soziologie von ihrer Unsicherheit und Instabilität endlich wegführen soll. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um eine Neubegründung der Soziologie; eine Disziplin, die Luhmann zufolge in einer Theoriekrise steckt und dementsprechend durch ihre neue Grundlegung umorientiert werden muss. Der Anspruch Luhmanns auf eine Neubegründung der Soziologie manifestiert sich in seiner Forderung nach einem radikalen Bruch mit der Tradition, deren Beschreibungspotential erschöpft sei. Ist aber Luhmann imstande, mit der soziologischen Klassik zu brechen, um dann die Soziologie neu zu begründen? Um diese leitende Fragestellung zu beantworten, wird sowohl der begriffliche Apparat seiner Systemtheorie als auch ihr internes Streben nach einer neuen Grundlegung der Disziplin als Ganzes analysiert. Am Ende wird es möglich sein, von einem soziologisch allgemeinen Gestus zu reden, der die Luhmannsche Theorie auf den Weg der Kontinuität innerhalb der Soziologiegeschichte setzt.
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2

Neckel, Sighard, and Jürgen Wolf. "Die Faszination der Amoralität." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 18, no. 70 (March 1, 1988): 57–77. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v18i70.1303.

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Abstract:
Die offenkundige Attraktivität der Luhmannschen Systemtheorie gerade auch für »linke« Intellektuelle besteht nicht zuletzt in der erklärten Abstinenz der Theorie von jeder moralischen Gesellschaftskritik. Im Zentrum des Aufsatzes steht deshalb eine Auseinandersetzung mit der systemtheoretischen Soziologie der Moral. Es zeigt sich, daß die Luhmannsche Moraltheorie ihrem Anspruch, eine Soziologie der Moral mit moralfreien Begriffen zu formulieren, nicht gerecht wird, weil sie sich ihren eigenen historischen Voraussetzungen gegenüber indifferent zeigt. Die Luhmannsche Moraltheorie bringt letztlich ihren soziologischen Gegenstand, den sozialen Gehalt der Moral, zum Verschwinden. Sie gerät zur handlungsentlastenden Institution, die dem 'moralischen Minimalismus' (post)moderner Lebensformen zum theoretischen Ausdruck verhilft.
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3

Kühnle, Felix. "Therapeutische Kommunikation im Kontext von Sportorganisationen: Zur Soziologie depressiver Erkrankungen im Spitzensport." Sport und Gesellschaft 14, no. 3 (December 20, 2017): 251–78. http://dx.doi.org/10.1515/sug-2017-0016.

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Abstract:
Zusammenfassung Zur therapeutischen Versorgung depressiver Athleten kooperieren die Vereine und Verbände im Spitzensport häufig mit Psychotherapeuten. Der vorliegende Beitrag analysiert die komplexen Sinnvorgaben therapeutischer Kommunikation zur Behandlung depressiver Spitzensportler mit Hilfe der neueren soziologischen Systemtheorie. Die freiwerdenden Erkenntnisse werden unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Kontextbedingungen in Sportorganisationen reflektiert. Aus Sicht der Sportvereine und -verbände erweist sich die psychotherapeutische Intervention bisweilen als ambivalenter Problemlösungsversuch: Indem Psychotherapeuten systemfremde Logiken einbringen und mit inkongruenten Perspektiven arbeiten, um den Leidensdruck des betroffenen Athleten zu beheben, können sie aufseiten der Organisation durchaus Irritationen stiften und neue Probleme erzeugen.
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4

Rosa, Hartmut. "Pfadabhängigkeit, Bifurkationspunkte und die Rolle der Soziologie. Ein soziologischer Deutungsversuch der Corona-Krise." Berliner Journal für Soziologie 30, no. 2 (June 2020): 191–213. http://dx.doi.org/10.1007/s11609-020-00418-2.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag versucht zunächst, das Wesen und die Erscheinungsform der Corona-Krise mit beschleunigungstheoretischen Mitteln genauer zu bestimmen. Zentral ist dabei die Diagnose einer politisch herbeigeführten, objektiv messbaren gesellschaftlichen Entschleunigung. Auf dieser Basis werden dann im zweiten Schritt in Auseinandersetzung mit der Systemtheorie einerseits und mit neomarxistischen Ansätzen andererseits die gesellschaftstheoretischen Konsequenzen gezogen. Der Fokus liegt dabei auf dem Argument, dass sich die politische Reaktion auf das SARS-CoV-2-Virus weder nach den Prinzipien funktionaler Differenzierung noch aus der Logik der Herrschaftssicherung oder der Kapitalakkumulation erklären lässt. Im Anschluss daran arbeitet der Beitrag heraus, welche Möglichkeiten sich in der Krisenlage für einen gesellschaftlichen Pfad- und Systemwechsel ergeben und welche Rolle die Soziologie als wissenschaftliche Disziplin in dieser historischen Lage spielen kann und spielen sollte.
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5

Weißmann, Martin. "Niklas Luhmann als Kritiker des Postulats der Werturteilsfreiheit. Zum soziologisch disziplinierten Möglichkeitssinn systemtheoretischer Kritik." Soziale Systeme 20, no. 2 (January 27, 2016). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2015-0015.

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Holmes, Pablo. "Die politische Differenz und die Systemtheorie: Probleme einer soziologischen Verallgemeinerung machttheoretischer Unterscheidungen." Soziale Systeme 19, no. 1 (January 1, 2014). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2014-0107.

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Abstract:
ZusammenfassungIn diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich Ansätze der politischen Theorie, die sich mit der Frage des Politischen beschäftigen, mit der Systemtheorie verbinden lassen. Der Artikel verweist auf die Probleme, die sich ergeben, wenn man Differenztheorie und Machttheorie konzeptuell gleichsetzt und versucht zu zeigen, wie eine Integration von Hegemonietheorien und systemtheoretischer Soziologie sowohl aus theorietechnischen wie auch erkenntnistheoretischen Gründen problematisch sein kann. Am Ende wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Systemtheorie gute Gründe genannt werden können, keine überpolitisierte Auffassung des soziologischen Gesellschaftsbegriffs zu vertreten.
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Stichweh, Rudolf. "Systemtheorie und Rational Choice Theorie." Zeitschrift für Soziologie 24, no. 6 (January 1, 1995). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1995-0601.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Aufsatz identifiziert ein Parsonianisches Paradigma in der Entwicklung der Disziplin Soziologie, das einen individualistisch interpretierten Rationalitätskern des Handelns einbettet in eine soziale Umwelt aus Normen, Werten und Institutionen und dann die Relation dieser beiden Seiten zu präzisieren versucht. Diese duale Denkstruktur scheint zunächst die Entwicklung der Systemtheorien und der Rational Choice Theorien bestimmt zu haben. Die Systemtheorie löst sich aber seit Parsons’ Professionstheorie, die Rationalität als geschichtsabhängige gesellschaftliche Institution deutete, und später dann mit dem Umbau in Richtung auf eine Kommunikations- und eine Unterscheidungstheorie von dieser Ausgangssituation ab. In der Folge vergleicht der Aufsatz strategisch relevante Theorieentscheidungen der beiden Theorien in der Gegenwart: a) die Frage der Stabilität von Präferenzen vs. einen Sozialkonstruktivismus, der sich gerade für die Entstehung von Präferenzen und für die soziale Konstitution von Akteuren interessiert; b) den Umgang mit differenzlosen Begriffen am Beispiel des Rationalitätsbegriffs; c) den Status von „Utilities“ und Zwecken im Rational Choice Denken im Vergleich zu einer Theorie, die diese als Zurechnungsentscheidungen denkt; d) den beiden Theorien gemeinsamen Interessenschwerpunkt, der mit Phänomenen des generalisierten Tauschs und der medienvermittelten Kommunikation zu tun hat; e) den strategischen Stellenwert der Mikro-Makro-Unterscheidung als Prüfstein für eine Theorie. Am Ende steht die Vermutung, daß die Differenz der beiden Theorien durch die Differenz ihrer interdisziplinären Milieus stabilisiert wird.
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8

Bohnen, Alfred. "Die Systemtheorie und das Dogma von der Irreduzibilität des Sozialen." Zeitschrift für Soziologie 23, no. 4 (January 1, 1994). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1994-0403.

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Abstract:
ZusammenfassungDie in der Soziologie weit verbreitete Überzeugung von der Irreduzibilität des Sozialen besagt, daß gesellschaftliche Zusammenhänge spezifische Ganzheitseigenschaften aufweisen, die sich nicht aus Eigenschaften ihrer Teile - der Individuen - erklären lassen. Diese Idee hat im systemtheoretischen Denken zu einer Betrachtungsweise geführt, die soziale und psychische Systeme strikt voneinander trennt und die die Beziehungen zwischen beiden Systemarten in den Mittelpunkt der Untersuchung rückt. Die Folge war nicht nur eine vielfach inadäquate soziologische Begrifflichkeit, sondern auch eine Blockierung erklärender Analysen in unserem Fach. Es gibt deshalb gute Gründe, die Irreduzibilitätsdoktrin und mit ihr die Vorstellung, daß die Emergenz des Sozialen in ihrer Irreduzihilität besteht, fallen zu lassen.
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9

Harth, Jonathan, and Caspar-Fridolin Lorenz. "„Hello World“ – Systemtheoretische Überlegungen zu einer Soziologie des Algorithmus." kommunikation@gesellschaft 18, no. 2 (May 1, 2017). http://dx.doi.org/10.15460/kommges.2017.18.2.588.

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Abstract:
Die Leistungsfähigkeit und Komplexität von Algorithmen scheint über eine bloße Steigerung wirtschaftlicher Automatisierungs- und Rationalisierungsprozesse hinauszuweisen. Der im Titel dieses Beitrags zitierte Ausspruch „Hello World“ bezeichnet somit nicht nur die ersten simplen Gehversuche beim Erlernen einer Pro-grammiersprache1, sondern zeigt, dass die von Algorithmen angeleiteten Computersysteme sich an der Konstitution gesellschaftlicher Realität beteiligen. Der vorliegende Beitrag versucht sich aus diesem Grund der Frage zu nähern, was eine Soziologie des Algorithmus aus systemtheoretischer Sicht bedeuten könnte. Ausgehend von dem Vorschlag, die Leistungen von Algorithmen testweise als produktive Irritation sinnförmiger Kommunikation zu verstehen, versuchen wir zunächst den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Computern und Algorithmen herauszuarbeiten. Anschließend rekapitulieren wir anhand verschiedener Positionen wie die soziologische Systemtheorie bislang jene möglichen Formen der Beteiligung von Computern an Kommunikation konzeptionell zu integrieren versuchte.
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Holzinger, Markus. "Niklas Luhmanns Systemtheorie und Kriege / Niklas Luhmann′s Systems Theory and War." Zeitschrift für Soziologie 43, no. 6 (January 1, 2014). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2014-0605.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Text reagiert auf in den letzten Jahren vorgelegte Beiträge, eine Soziologie des Krieges im Rahmen der Luhmann′schen Theorie gesellschaftlicher Differenzierung zu entfalten. Der jüngste Beitrag hierzu in dieser Zeitschrift stammt aus Barbara Kuchlers Feder (ZfS 6/2013) und ist die komprimierte Version ihrer Dissertation, in der Kuchler den Krieg der modernen Gesellschaft insbesondere unter dem Gesichtspunkt funktionaler Differenzierung erörtert. Sie steht damit in der Tradition der (liberalen) Modernisierungstheorie, die funktionale Differenzierung stets als dominante gesellschaftliche Differenzierungsform der modernen „Weltgesellschaft” konzipiert hat. Der vorliegende Beitrag untersucht Kuchlers systemtheoretische Kernthesen und zeigt, dass dem behaupteten Verhältnis von funktionaler Differenzierung und Krieg grundsätzlich mit Skepsis zu begegnen ist. In kritischer Auseinandersetzung mit Kuchler werden Grenzen der Theorie funktionaler Differenzierung und bleibende Herausforderungen historisch-soziologischer Forschung zur Rolle des Krieges in der Moderne identifiziert.
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Farzin, Sina. "Sichtbarkeit durch Unsichtbarkeit. Die Rhetorik der Exklusion in der Systemtheorie Niklas Luhmanns." Soziale Systeme 14, no. 2 (January 1, 2008). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2008-0205.

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Abstract:
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag setzt am Befund der theoretischen Unterbestimmung des Exklusionsbegriffs in der Soziologie an. Während ich die Diagnose des Theoriedefizits der Exklusionsdebatte in der folgenden Argumentation teile, werden die Ursachen hierfür jenseits der diskursiven Vorgeschichte des Begriffs gesehen. Vielmehr nehme ich an, dass eine stringente Konzeptualisierung von Exklusion theorieintern auf Widerstände auflaufen muss, da sie die Frage nach der Grenze des Sozialen aufwirft. Am Beispiel des systemtheoretischen Exklusionsbegriffs wird mit Hilfe einer rhetorischen Analyse aufgezeigt, wie das Sprechen über soziale Exklusion von den grundlegenden systemtheoretischen Metaphern des Beobachters und der Grenze geformt wird und zugleich den Rahmen der herkömmlichen theoretischen Begriffsbildung verlässt. Vielmehr vollzieht sich eine Irritation der theoretischen Sprachroutine durch den Einsatz von Metaphern und Exempla zur Beschreibung von Exklusionsphänomenen, die eine Öffnung der Theorie für systematisch ausgeschlossene Wissensbestände ermöglicht, wie am Beispiel der Grenzmetaphorik gezeigt wird.
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Schützeichel, Rainer. "Theorie. Matthias Klemm, Das Handeln der Systeme. Soziologie jenseits des Schismas von Handlungs- und Systemtheorie." Soziologische Revue 34, no. 4 (January 2013). http://dx.doi.org/10.1524/srsr.2013.0087.

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White, Harrison, Jan Fuhse, Matthias Thiemann, and Larissa Buchholz. "Networks and Meaning: Styles and Switchings." Soziale Systeme 13, no. 1-2 (January 1, 2007). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2007-1-246.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Aufsatz setzt Niklas Luhmanns Systemtheorie in Beziehung zur soziologischen Netzwerkanalyse, um Grundlagen für eine allgemeine Netzwerktheorie zu entwickeln. Er beginnt mit Luhmanns Diskussion von Sinn als einer zentralen Kategorie der Soziologie. Luhmanns Formulierung wird erweitert von einem Fokus auf die Dyade und doppelte Kontingenz hin zur Reichweite von Netzwerken und daher multipler Kontingenz. Während Kommunikations- und Handlungsaspekte von Sinn in Netzwerken ineinandergreifen, entflechtet der Aufsatz analytisch deren jeweils besondere Bedingungen und führt dabei die Konzepte Netdoms, Netdom Switching und Discipline ein. Netzwerktheorie lenkt damit den Blick auf das Zusammenspiel von zeitlichen, sozialen und interpretativen Dynamiken in der Konstitution und Verkettung von Sinnhorizonten. Darüber hinaus entfaltet der Aufsatz das Konzept »Style« als synkopierte Komplexität, um Luhmanns Top-Down-Ansatz bei der selbstreferentiellen Reproduktion von funktionalen Subsystemen zu ergänzen.
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Wehling, Peter. "Jenseits des Wissens? / Beyond Knowledge?" Zeitschrift für Soziologie 30, no. 6 (January 1, 2001). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2001-0604.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Begriff des Nichtwissens findet seit einigen Jahren wachsende Aufmerksamkeit in der soziologischen Diskussion wie auch in öffentlichen Risikokontroversen. Die erstere Debatte ist Gegenstand des folgenden Literaturberichts. Nichtwissen verweist auf unbekannte und unerwartete Handlungs- und Entscheidungsfolgen jenseits kalkulierbarer Risiken und abschätzbarer Ungewissheiten des Wissens. Immer schärfer gerät dabei das Nichtwissen der Wissenschaft in den Blick, während in frühen soziologischen Arbeiten das wissenschaftliche Wissen noch den Maßstab lieferte, an dem die Unwissenheit der Laien korrigiert werden konnte. Der Bericht bietet einen Überblick über die soziologische Diskussion vor allem zum wissenschaftlichen Nichtwissen, macht die konzeptionellen Probleme und Paradoxien sichtbar, die die Thematik aufwirft, und analysiert ausführlicher, wie die Systemtheorie und die Theorie reflexiver Modernisierung Nichtwissen in kontrastierender Weise in gesellschaftsthoretische Überlegungen einbeziehen. In einem abschließenden kurzen Ausblick wird die Entwicklung einer Soziologie des wissenschaftlichen Nichtwissens vorgeschlagen.
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Opitz, Sven. "Die Materialität der Exklusion: Vom ausgeschlossenen Körper zum Körper des Ausgeschlossenen." Soziale Systeme 14, no. 2 (January 1, 2008). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2008-0207.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Begriff der Exklusion ist für die Soziologie eine Herausforderung. Indem er auf eine Sozialität jenseits des Sozialen verweist, führt er die Disziplin an die Grenze ihres Gegenstands. Konfrontiert mit dieser Grenze beschreibt die Soziologie den Exklusionsbereich regelmäßig als Raum, der nur noch bloße, auf ihre Materialität zurückgeworfene Körper beherbergt. Der vorliegende Artikel möchte den Körper des Ausgeschlossenen befragen: Warum erfolgt der Körperbezug innerhalb der Exklusionsdebatte in derart wiederkehrender Form und welche Funktion hat er? Wie lässt sich die hier behauptete Körperlichkeit gesellschaftstheoretisch einholen, wie kann dabei die in den Körperbezug eingeschriebene Materialität der Exklusion erfasst werden? Und welchen Zugang eröffnet eine derartige Operation zu der Grenzsozialität des Exklusionsbereichs? Die Gliederung des Artikels folgt der Reihenfolge dieser Fragen. Erstens wird die soziologische Exklusionsdebatte einer rhetorischen Analyse unterzogen. Gegen die hier vorherrschende Tendenz, den Körper als präsoziales Substrat zu behandeln, soll zweitens der Vorschlag erarbeitet werden, die Materialität der Exklusion als Effekt der Selbstproduktion des Sozialen zu verstehen. In Auseinandersetzung mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns und der Diskurstheorie Judith Butlers erscheint der Körper des Ausgeschlossenen in zwei Dimensionen: als semantisch entwerteter Körper sowie als gespenstischer Körper, der den Inklusionsbereich in seiner Heterogenität heimsucht. Die Theorielektüren münden drittens in die Formulierung einiger Eckpunkte für eine poststrukturalistisch revidierte Sozialtheorie der Inklusion/Exklusion.
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Scheu, Johannes. "Wenn das Innen zum Außen wird Soziologische Fragen an Giorgio Agamben." Soziale Systeme 14, no. 2 (January 1, 2008). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2008-0210.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Fokus des Beitrags steht ein erklärtermaßen soziologischer Verortungsversuch der Politischen Theorie Giorgio Agambens. Agambens mit Blick auf das ›nackte Leben‹ entwickelte Argumentationsfigur des einschließenden Ausschlusses‹ wird hierbei zunächst mit Exklusionskonzepten der Systemtheorie, der neueren Armutsforschung sowie der poststrukturalistischen Gesellschaftstheorie kontrastiert und auf ihre soziologische ›Brauchbarkeit‹ hin überprüft. Vor dem Hintergrund der Strukturanalogie zwischen dem ›nackten Leben‹ und der ›Souveränität‹ wird in einem weiteren Schritt aufgezeigt, dass sich der von Agamben gebrauchte Begriff der ›politischen Gemeinschaft allein als ›Exklusionsgemeinschaft‹ ausformulieren lässt, auf die - sofern jegliche Inklusion immer nur als Attribut eines allumfassenden Ausschlusses fungiert - ein biopolitisches Erklärungsmuster anzuwenden unmöglich ist. Im Schlusskapitel wird die in der deutschsprachigen Soziologie bislang weitgehend unbeachtete Sündenbocktheorie René Girards vorgestellt. Diese erlaubt einen nuancierten sozialtheoretischen Blick auf das Wechselverhältnis von Inklusion und Exklusion, mit Hilfe dessen Agambens Politische Theorie konstruktiv zu erweitern wäre.
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Schwinn, Thomas. "Soziale Ungleichheit und funktionale Differenzierung." Zeitschrift für Soziologie 27, no. 1 (January 1, 1998). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1998-0101.

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Abstract:
ZusammenfassungFür eine möglichst umfassende Analyse moderner Gesellschaften stehen in der Soziologie im wesentlichen zwei Konzepte zur Verfügung: die Differenzierung in Schichten nach Kriterien sozialer Ungleichheit und die Differenzierung in Ordnungen nach funktionalen Kriterien. Beide Analysestrategien stehen heute relativ beziehungslos nebeneinander. Analog zur Diskussion um die funktionalistische Schichtungstheorie von den 40er bis in die 60er Jahre greift der Artikel die Überlegungen der neueren Systemtheorie zum Verhältnis von sozialer und funktionaler Differenzierung auf und kritisiert die darin vertretene These eines Differenzierungsprimats in der vormodernen bzw. in der modernen Gesellschaft. Eine historische Analyse, die dem Verhältnis von Ordnungsdifferenzierung und der Ausbildung sozialer Ungleichheit im Mittelalter, der Neuzeit und der Moderne nachgeht, weist die Primatsthese für alle drei Phasen zurück. Luhmann kann seine These des Primats einer Differenzierungsform theoretisch nicht überzeugend darlegen. In welchem Verhältnis Ordnungsdifferenzierung und die Herausbildung von sozialer Ungleichheit stehen wird in einem abschließenden Kapitel ausgeführt.
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Beetz, Michael. "Das unliebsame System. Herbert Spencers Werk als Prototyp einer Universaltheorie / The Disagreeable System. Herbert Spencer’s Work as a Prototype of Universal Theory." Zeitschrift für Soziologie 39, no. 1 (January 1, 2010). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2010-0102.

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Abstract:
ZusammenfassungIm kollektiven Gedächtnis der Soziologie rangiert Herbert Spencer im Unterschied zu Klassikern wie Marx, Durkheim oder Weber eher als eine Art von Vorläufer. Seine Theorie gilt als Ausdruck sozialdarwinistischer Ideologie, teleologischer Fortschrittsdogmatik und unzulässiger biologischer Analogien. Die historische Bedeutung Spencers, sein konkretes Werk sowie dessen kosmologische Form werden dabei in der Regel wenig beachtet. Der Beitrag möchte aufzeigen, dass das theoretische System Spencers sich als eine analytische Ontologie begreifen lässt, die zugleich einen umfassenden Katalog relevanter wissenschaftlicher Themen und Probleme beinhaltet. Im Gegensatz zu monothetischen Gesellschaftsdiagnosen und methodologisch orientierten Sozialtheorien stell es damit einen dritten Typus von Universaltheorie dar, zu dem unter anderem auch die Systemtheorie Luhmanns zu rechnen ist. Da Spencers Werk die umfassendste und radikalste Version einer solchen Universaltheorie darstellt, beinhaltet eine intensivere Auseinandersetzung mit Spencer zugleich eine Beschäftigung mit der Frage nach der Möglichkeit einer Universaltheorie und ihren funktionalen Äquivalenten. Dies könnte zu einer Präzisierung der aktuellen soziologischen Theoriediskussion beitragen.
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Nolte, Helmut. "Annäherungen zwischen Handlungstheorien und Systemtheorien." Zeitschrift für Soziologie 28, no. 2 (January 1, 1999). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1999-0202.

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Abstract:
ZusammenfassungSeit Ende der Siebzigerjahre lassen sich in den Sozialwissenschaften, von der Sozialpsychologie über die Soziologie zur Politikwissenschaft, Annäherungen zwischen handlungs- und systemorientierten Ansätzen erkennen, in denen möglicherweise ein neues theoretisches Integrationsbedürfnis zum Ausdruck kommt. Im ersten Teil der Studie werden die theoretischen Bedingungen und Gründe für die Übernahme der systemischen Perspektive durch handlungsorientierte Ansätze untersucht; der zweite Teil behandelt die systemtheoretischen Variationen des Verhältnisses von individuellem Handeln, psychischen und sozio-kulturellen Systemen. Ein Vorzug der systemischen Perspektive liegt in der analytischen Differenzierung von Sinngrenzen; sie trägt dazu bei, die empirischen Spannungen und die praktische Abstimmung zwischen Psychischem und Sozialem, Handlung und Kommunikation, individuellen und kollektiven Akteuren, zwischen ökonomischen, politischen und sozio-kulturellen Geltungsbereichen, aber auch zwischen Mensch und Gesellschaft sowie Gesellschaft und ökologischer Umwelt zu reflektieren.
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Japp, Klaus P., and Wolfgang Krohn. "Soziale Systeme und ihre ökologischen Selbstbeschreibungen." Zeitschrift für Soziologie 25, no. 3 (January 1, 1996). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1996-0303.

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Abstract:
ZusammenfassungÖkologische Themen haben in einem beträchtlichen Umfang Eingang in die sozialwissenschaftliche Forschung gefunden. Aber in der theoretischen Soziologe ist bisher kein überzeugender Versuch vorgelegt worden, für die Relation von Gesellschaft und natürlicher Umwelt eine konzeptuelle Form zu finden, die weder einen neuen Naturalismus einführt noch vorschnell normativ verfährt. Dieser Beitrag nimmt bei zwei Theorien - der konstruktivistischen Systemtheorie und der anthropologischen Kultursoziologie - ihren Ausgangspunkt. Beide haben auf sehr unterschiedliche Weise die sozialen Beziehungen zur Natur erfaßt. Die Systemtheorie betont die funktional-technischen Simplifikationen ökologischer Ungewißheiten und Unsicherheiten, die für funktional kodierte Rationalitäten charakteristisch sind. Die Kultursoziologie verweist auf die institutionell bedingten ‘Mythen der Natur’, die in allen institutionellen Gruppierungen der Gesellschaft entstehen. Es wird der Versuch unternommen, durch diese beiden Ansätze die relevanten ökologischen Selbstbeschreibungen in der Gesellschaft zu erfassen und ihre zwangsläufige Unvereinbarkeit zu erklären. Mit Hilfe der Ökosystemforschung wird gezeigt, daß gerade durch diese in den ökologischen Diskurs eingebauten Konfliktlagen Ungleichgewichtsbedingungen geschaffen werden, die die Gesellschaft mit derjenigen Flexibilität und Reflexivität ausstatten, die ihr Selbststeuerung in unbekannten Kopplungsverhältnissen zur Natur ermöglichen.
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Itschert, Adrian. "Das Verhältnis von Statuskonsistenz und Statusinkonsistenz in Interaktion, Organisation und Gesellschaft." Soziale Systeme 13, no. 1-2 (January 1, 2007). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2007-1-216.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Artikel versucht einen neuartigen Zugang zum Thema strukturierter sozialer Ungleichheit zu gewinnen, indem er das Gegensatzpaar Statuskonsistenz / Statusinkonsistenz auf die Ebenen der Gesellschaft, der Interaktion und der Organisation anwendet. Zunächst vergleicht er dabei, für welche Seite der Unterscheidung die »zwei Soziologien«, die Differenzierungstheorie und die Ungleichheitssoziologie, auf der Ebene der Gesellschafts-, der Interaktions- und der Organisationstheorie optieren. Dabei zeigt sich, dass die Ungleichheitstheorie grundsätzlich davon ausgeht, dass die Gesellschaft in statuskonsistente Klassen oder Schichten zerfällt. Die Ebenen der Interaktion und Organisation werden einfach als Dimensionen sozialer Ungleichheit behandelt, die die gesellschaftlichen Verhältnisse genau abbilden. Die Differenzierungstheorie hingegen optiert für Statusinkonsistenz. Das Absehen von anderen eigenen Rollen gehört zu den grundlegenden Strukturen der modernen Gesellschaft. Gerade die Systemtheorie hat aber die Eigenständigkeit der Ebenen von Interaktion und Organisation hervorgehoben, so dass es sinnvoll erscheint, die Frage nach dem Verhältnis von Statusinkonsistenz und Statuskonsistenz für jede Ebene neu zu stellen. Der Artikel versucht zu zeigen, dass für Interaktionen außerhalb der Funktionssysteme sowie für die Rekrutierungsentscheidungen in Organisationen gute Argumente für eine Orientierung an Statuskonsistenz stark gemacht werden können.
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