To see the other types of publications on this topic, follow the link: Spiele der deutschen Jugend.

Journal articles on the topic 'Spiele der deutschen Jugend'

Create a spot-on reference in APA, MLA, Chicago, Harvard, and other styles

Select a source type:

Consult the top 50 journal articles for your research on the topic 'Spiele der deutschen Jugend.'

Next to every source in the list of references, there is an 'Add to bibliography' button. Press on it, and we will generate automatically the bibliographic reference to the chosen work in the citation style you need: APA, MLA, Harvard, Chicago, Vancouver, etc.

You can also download the full text of the academic publication as pdf and read online its abstract whenever available in the metadata.

Browse journal articles on a wide variety of disciplines and organise your bibliography correctly.

1

Krüger, Michael. "Jugend und Sport – zur Geschichte einer symbiotischen Beziehung von der Wende zum 20. Jahrhundert bis ins nationalsozialistische Deutschland." Forum Kinder- und Jugendsport 2, no. 1 (May 2021): 66–76. http://dx.doi.org/10.1007/s43594-021-00038-5.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungDas 20. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert des Sports und der Spiele, sondern auch das der Jugend. Jugend und Sport bilden eine symbiotische Beziehung. Dies gilt besonders für das erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Es begann mit der großen Hoffnung, dass der Jugend die Zukunft gehöre, wie es auch in der olympischen Idee zum Ausdruck kommt, die 1896 erstmals realisiert wurde. Sport und Spiel waren ein Bereich des Lebens und Handelns der Jugend und ihres Gefühls, stark und optimistisch den Weg in eine bessere Zukunft zu weisen. Aber dieser Traum verblasste schnell, spätestens als die europäische Jugend zu den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs marschierte, statt auf den Spielplätzen und in den Stadien Sport zu treiben.In diesem Beitrag werden zwei Hauptrichtungen der Beziehung von Jugend und Sport in Deutschland im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts betrachtet: Erstens die sogenannte deutsche Jugendbewegung. Sie umfasst sowohl Reformen der Leibeserziehung und des Schulsports „von oben“ als auch Ideen und Konzepte der Bildung und Erziehung „von unten“, ausgehend von der jungen Generation selbst. Zweitens die Sportbewegung, wie sie von der Jugend inspiriert wurde.Heute scheint sich, nicht zuletzt in Zeiten von Corona, die Hoffnung in die Jugend in die Angst einer ganzen Generation vor Niedergang und Tod umgekehrt zu haben.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
2

Memmert, Daniel, Michel Brinkschulte, and Christoph Breuer. "Bekämpfung der Spielwettbewerbsmanipulation." German Journal of Exercise and Sport Research 51, no. 3 (July 1, 2021): 362–70. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-021-00729-3.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungSpielmanipulation stellt heutzutage eine der größten Bedrohungen für die Integrität des Sports dar, da sie zu einem Vertrauensverlust in die Fairness des Wettbewerbs führt. Als Reaktion auf Vorfälle in der Vergangenheit kommen im deutschen Sport deshalb zunehmend Bemühungen auf, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und durchzuführen. Der wissenschaftliche Stand zu den Präventionsmethoden von Spielmanipulation in Deutschland ist allerdings noch rudimentär. Das Ziel der vorliegenden Studie ist daher, eine Bestandsaufnahme der im deutschen Fußballsport vorhandenen Präventionsmaßnahmen und durchführenden Institutionen zu machen. Zudem sollten ebendiese Maßnahmen und Institutionen mit Hilfe eines Online-Fragebogens von den daran teilnehmenden Personen (Spieler, Trainer*innen/Funktionär*innen sowie Schiedsrichter*innen der Bundesliga, 2. Bundesliga und A‑Jugend-Bundesliga) bewertet werden. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zeigen, dass sich der deutsche Fußballsport bereits sehr fortschrittlich mit der Prävention von Spielmanipulation auseinandersetzt und eine Vielzahl von präventiven Angeboten vorhanden ist. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die durchgeführten Maßnahmen zwar in fast allen Aspekten als gut bis sehr gut bewertet wurden, die allgemeine Kenntnis über die vorhandenen Maßnahmen muss allerdings als gering eingestuft werden (23,0% der Teilnehmer kannten keine der vorhandenen Maßnahmen und durchführenden Institutionen). Dies deutet auf ein fehlendes Bewusstsein und Reibungsverluste in der Informationsvermittlung bezüglich des Themas Spielmanipulation hin.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
3

Lemcke, Anna Maria. "Proving the superiority of democracy. Die National Fitness Campaign der britischen Regierung (1937–1939) im transnationalen Zusammenhang." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 57, no. 4 (October 15, 2009): 543–70. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2009.0054.

Full text
Abstract:
Vorspann Kurz bevor er Premierminister wurde, stellte der britische Schatzkanzler Neville Chamberlain im Herbst 1936 die körperliche Verfassung der Jugend seines Landes – neben Rüstung und Handelspolitik – in den Mittelpunkt einer programmatischen Rede. Vor allem auch der glänzende Eindruck, den die deutschen Sportler bei den zurückliegenden Olympischen Sommerspielen in Berlin gemacht hatten, veranlasste die Regierung Großbritanniens zwischen 1937 und 1939 zu einer groß angelegten ertüchtigungspolitischen Kampagne. Aber gab es in diesen Fragen auch darüber hinaus einen intensiveren Austausch zwischen beiden Ländern? Welche Rolle spielte der grundlegende Systemgegensatz zwischen britischer Demokratie und nationalsozialistischer Diktatur? Fragen an eine transnationale Geschichtsschreibung, auf die Anna Maria Lemcke mit neuen Quellen Antworten gibt.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
4

Lude, Armin. "BioDiv2Go – Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen." Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik 20 (January 1, 2019): 1–26. http://dx.doi.org/10.21240/lbzm/20/10.

Full text
Abstract:
Die biologische Vielfalt (Biodiversität) vor der eigenen Haustür wird oftmals kaum wahrgenommen. Um eine höhere Wertschätzung der Biodiversität zu erreichen, scheint eine frühe Auseinandersetzung damit bereits im Kindes- und Jugendalter besonders geeignet. Im Projekt BioDiv2Go/Finde Vielfalt wurde Biodiversität durch ortsbezogene Spiele (Geogames) erfahrbar gemacht und deren Relevanz untersucht. Dafür wurden drei unterschiedliche Typen von Geogames entwickelt: Geogame I ist ein Such- und Sammelspiel zum Thema „Pflanzen“, wobei deren Eigenschaften Spielpunkte geben. Bei den anderen beiden Geogames (II, III) müssen die Nutzung und der Schutz von bestimmten Landschaftsräumen (z. B. einer Streuobstwiese) oder das Vorkommen von Tieren (z. B. dem Luchs) durch Entscheidungen für nachhaltiges Handeln ausbalanciert werden. Geogame II und Geogame III unterscheiden sich nur dadurch, dass erstgenanntes vom Projektteam in Kooperation mit den Jugend-herbergen konzipiert, verortet und getestet wurde, während bei Geogame III die entwickelten Spielthemen von den Mitarbeitenden der Jugendherbergen an die eigenen Orte adaptiert werden. Hierzu wurde ein Autorenwerkzeug erstellt, das mit Webbrowsern bedient wird. Es wurde mit einem Forschungsrahmenmodell untersucht, inwieweit die verschiedenen Geogames zu einer In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen. Es konnte gezeigt werden, dass und wie Einstellungen, Werthaltungen und Handlungsabsichten zum Erhalt der Biodiversität in verschiedenen Zielgruppen positiv gefördert werden konnten. Als Praxispartner wirkte für die Umsetzung das Deutsche Jugendherbergswerk und als Forschungspartner die angewandte Informatik der Universität Bamberg mit.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
5

Meyer, Gerhard, Marc von Meduna, and Tim Brosowski. "Spieler- und Jugendschutz in Spielhallen: Ein Praxistest." SUCHT 61, no. 1 (January 2015): 9–18. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000344.

Full text
Abstract:
Der Gesetzgeber hat das Gefährdungspotenzial von Geldspielautomaten in Spielhallen erkannt und im GlüStV sowie in Spielhallengesetzen differenzierte Maßnahmen zum Jugend- und Spielerschutz festgelegt. Zielsetzung: In der vorliegenden Untersuchung wird die Compliance der Mitarbeiter in Bremer Spielhallen überprüft. Methode: Testspieler und Beobachter haben 29 von 111 Spielhallen in Bremen (26 %) aufgesucht, Alterskontrollen erfasst, Merkmale problematischen Spielverhaltens simuliert, Spielsperren eingerichtet, Abgleiche mit der Sperrliste kontrolliert und die Reaktion des Personals in Protokollbögen festgehalten. Ergebnisse: Die Umsetzung der gesetzlich geforderten Maßnahmen fand nur in geringem Ausmaß statt. Ausweiskontrollen der 20 bis 25-jährigen Testspieler erfolgten in 26 % der Besuche. Auf erkennbare Merkmale problematischen Spielverhaltens zeigte das Personal lediglich in 6 von 112 Fällen (5 %) angemessene Reaktionen. Letztendlich konnte in 18 Fällen (62 %) eine Sperre, ein Hausverbot oder eine sperrähnliche Absprache eingerichtet bzw. getroffen werden, wobei teilweise große Hürden, wie das Einreichen zusätzlicher Passfotos, mehrmaliges Erscheinen oder Aufsuchen anderer Standorte, zu überwinden waren. Bei den nachfolgenden 15 Kontrollbesuchen konnten 13 gesperrte Testspieler (87 %) problemlos ihre Einsätze beim Automatenspiel tätigen. Diskussion: Der Staat ist gefordert, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben stärker zu überwachen, um die Compliance zu erhöhen. Eine Verbesserung des Spielerschutzes ließe sich außerdem durch eine landesweite zentrale Sperrdatei für Bremer Spielhallen – nach dem Vorbild in Hessen – erreichen oder – als empfehlenswerte Alternative – durch eine Vernetzung der Spielsperren mit der Deutschen Sperrdatenbank.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
6

Rößer, Hans-Otto. "Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.): Jugend ’92. Band 1: Gesamtdarstellung und biografische Porträts. Opladen: Leske + Budrich, 1992. Jugend ’92. Band 2: Im Spiegel der Wissenschaften. Opladen: Leske + Budrich, 1992." Informationen Deutsch als Fremdsprache 21, no. 2-3 (April 1, 1994): 243–46. http://dx.doi.org/10.1515/infodaf-1994-212-341.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
7

Zimmermann, Ulf, and Hans Pleschinski. "Ostsucht: Eine Jugend im deutsch-deutschen Grenzland." World Literature Today 68, no. 4 (1994): 807. http://dx.doi.org/10.2307/40150682.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
8

Gerke, Markus, and Michael Mutz. "Fußballturniere als soziale und emotionale Medienevents – Eine empirische Analyse zum Emotionserleben des Fernsehpublikums bei Spielen der deutschen Fußballnationalmannschaft." FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft 1, no. 2-2019 (February 5, 2020): 123–43. http://dx.doi.org/10.3224/fug.v1i2.02.

Full text
Abstract:
TV-Übertragungen der Spiele der deutschen Fußballnationalmannschaft besitzen einen starken emotionalen Erlebniswert für das Publikum. Gerade bei WM- und EM-Turnieren scheinen sich starke Emotionen intensiv und kollektiv aufseiten der TV-Zuschauer_innen Bahn zu brechen. Auf Basis eines repräsentativen Surveys während der Fußball-EM 2016 fragt dieser Beitrag, welche Emotionen vom TV-Publikum während der Spiele erlebt wurden und welche Einflussfaktoren diese bedingen. Der Artikel zeigt, dass das Schauen der Spiele bei der Mehrheit der Zuschauenden mit Emotionen der Freude und Spannung verbunden war. Die Intensität dieser Emotionen hängt neben dem Spielergebnis auch von der Identifikation mit der Nationalelf und vom sozialen Kontext des TV-Schauens ab. Fans und Personen, die ein Spiel gemeinsam mit einer größeren Gruppe anschauten, empfanden stärkere Emotionen. Diese Ergebnisse zeigen, dass die EM 2016 für weite Bevölkerungsteile ein soziales wie emotionales Event war. Sie bestätigen die zentrale Rolle von Fanbindungen für das Emotionserleben und sind konsistent mit Modellen der emotionalen Ansteckung in Gruppen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
9

Bolz, Daphné. "Die Olympischen Spiele 1948 in London im Spiegel der deutschen Presse." STADION 39, no. 1 (2013): 125–48. http://dx.doi.org/10.5771/0172-4029-2013-1-125.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
10

Krüger, Lara, and Hartmut Stinus. "Verletzungen im deutschen paralympischen Ski Alpin über einen 25-jährigen Zeitraum." Sportverletzung · Sportschaden 34, no. 04 (August 31, 2020): 204–11. http://dx.doi.org/10.1055/a-1147-6002.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Trotz der Größe der Paralympischen Spiele und der Vielzahl der Menschen mit Behinderung besteht ein Mangel an Studien zum Thema (Hoch-) Leistungssport mit Behinderung. Major-Verletzungen im deutschen paralympischen Ski Alpin sollten im Rahmen einer Kohortenstudie erfasst und retrospektiv analysiert und dargestellt werden. Patienten und Methoden Über 25 Jahre wurden im deutschen paralympischen Ski-Team im Wettkampf und Training sämtliche Verletzungen, die mit einem strukturellen Schaden einhergingen, dokumentiert. Es erfolgte eine deskriptive statische Auswertung. Ergebnisse 22 von 94 Athleten (23 %) zogen sich Major-Verletzungen zu. Dies waren 12 (55 %) Sportler der Kategorie „sitzend“, 9 (41 %) der Kategorie „stehend“ und 1 Athlet (5 %) der Kategorie „sehbehindert“. Am häufigsten waren Verletzungen der oberen Extremität (n = 9,41 %), insbesondere der Schulter (n = 8,36 %). Vor allem sitzende Athleten zogen sich Schulterverletzungen zu. Die mit Abstand verletzungsträchtigsten Disziplinen waren die Speed-Disziplinen Abfahrtslauf und Super G (n = 17,77 %). Die Verletzungsrate betrug durchschnittlich 7 % der Athleten/Jahr. In unserer Kohorte verletzten sich absolut die meisten Athleten während der Paralympischen Spiele in Nagano 1998 (n = 4). Die höchste Verletzungsrate hingegen beobachteten wir während der Paralympischen Spiele in Sotchi 2014 (33 %). Diskussion Die aktuelle Datenlage weist darauf hin, dass, anders als bisher angenommen, das Verletzungsrisiko paralympischer Athleten höher zu sein scheint als bei olympischen Athleten. Insbesondere sitzende Athleten haben ein erhöhtes Risiko für Verletzungen. Diesen sollte bei Präventionsmaßnahmen eine besondere Beachtung zukommen. Ein intensiviertes Training der Rumpfmuskulatur erscheint sinnvoll. Technische Hilfsmittel wie der Monoskibob verdienen besondere Aufmerksamkeit, um eine sichere Funktion zu gewährleisten. Schulterverletzungen sind bei sitzenden Athleten gleichzeitig besonders häufig und besonders fatal. Ein sorgsames Krafttraining der Schulter erscheint unabdingbar. Zur Reduzierung der Verletzungshäufigkeit und -schwere ist die Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen unabdingbar. Die weitere Professionalisierung des paralympischen Wettkampfs und Trainings erachten wir als sinnvoll. Schlussfolgerung Sitzende Sportler weisen eine erhöhte Verletzungsrate auf und neigen zu Schulterverletzungen. Gerade diese sind für die Athleten im Alltag häufig fatal. Die Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen erachten wir als essenziell für die Zukunft des paralympischen Sports.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
11

Wilkesmann, Uwe, and Doris Blutner. "Brot und Spiele. Zur Produktion und Allokation von Clubgütern im deutschen Profifußball." Soziale Welt 58, no. 1 (2007): 53–72. http://dx.doi.org/10.5771/0038-6073-2007-1-53.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
12

Sujeong Jeong. "Zum Phraseologiegebrauch in der deutschen Kinder-Jugend-Literatur - anhand des Fliegenden Klassenzimmers." Koreanische Zeitschrift für Germanistik 55, no. 1 (March 2014): 151–72. http://dx.doi.org/10.31064/kogerm.2014.55.1.151.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
13

Fley, Gabriele, and Jutta Beier. "Strategien von Kindern mit Asthma bronchiale zur Krankheitsbewältigung. Überprüfung der Anwendbarkeit einer deutschen Version des Schoolager’s Coping Strategies Inventory (SCSI)." Pflege 19, no. 1 (February 1, 2006): 4–10. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.19.1.4.

Full text
Abstract:
Es ist wenig darüber bekannt, wie Kinder mit Asthma bronchiale ihre eigenen Möglichkeiten, mit den Asthmasymptomen umzugehen, einschätzen. Diese deskriptive Studie erfasst die Häufigkeit und Effektivität der Bewältigungsstrategien von Kindern mit Asthma bronchiale (n = 29). Ein amerikanisches Selbstbeurteilungsinstrument, der Schoolager’s Coping Strategies Inventory (SCSI) wurde in seiner deutschen Übersetzung eingesetzt, um seine Anwendbarkeit bei deutschen Kindern zu überprüfen. Die Ergebnisse zeigen: Der Fragebogen ist im Deutschen anwendbar (Alpha-Koeffizient der Häufigkeit 0.72 und der Effektivität 0.71). Lediglich zwei Strategien sollten in der deutschen Übersetzung verändert werden, um die Verständlichkeit bei deutschen Kindern zu verbessern. Es zeigt sich, dass die fünf am häufigsten eingesetzten Strategien, «Ich sehe fern oder höre Musik», «Ich male, schreibe oder lese etwas», «Ich tue etwas dagegen», «Ich spiele ein Spiel oder etwas anderes» und «Ich spreche mit jemand anderem» auch als effektivste eingeschätzt wurden. Weiterhin fällt auf, dass es Strategien gibt, die Kinder selten einsetzen und trotzdem als effektiv ansehen. Der Vergleich der Studien aus den USA und Deutschland zeigt, dass Kinder beider Länder sich mit Fernsehen und Musikhören gut ablenken können. Aggressive Verhaltensweisen spielen keine Rolle.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
14

Strauß, B., N. Hagemann, and F. Loffing. "Die Drei-Punkte-Regel in der deutschen 1. Fußballbundesliga und der Anteil unentschiedener Spiele." Sportwissenschaft 39, no. 1 (March 2009): 16–22. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-009-0003-9.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
15

Steinke, Joß. "Was wir mitnehmen sollten." Sozialwirtschaft 30, no. 5 (2020): 7–10. http://dx.doi.org/10.5771/1613-0707-2020-5-7.

Full text
Abstract:
Die Corona-Krise hat erneut gezeigt, wozu die Freien Träger in der Lage sind. Sie haben vor Ort die Versorgung aufrechterhalten, Unterstützung und Hilfe mobilisiert, angepackt, ausgeholfen und auf allen Ebenen in hohem Maße Präsenz gezeigt. Neben den großen Leistungen wurde aber auch deutlich, dass viele Organisationen über keine katastrophenfeste Infrastruktur verfügen. Was daraus für die Zukunft gelernt werden sollte, beschreibt Dr. Joß Steinke, Bereichsleiter Jugend und Wohlfahrtspflege beim Deutschen Roten Kreuz.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
16

Banaschewski, Tobias, Jörg M. Fegert, Harald Freyberger, Anne Karow, Andreas Reif, Christa Schaff, Ulrich Voderholzer, and Martin Driessen. "Transitionspsychiatrie – Herausforderungen und Lösungsansätze." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 11 (November 2019): 608–15. http://dx.doi.org/10.1055/a-1016-3288.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungBrüche in der psychiatrischen Versorgung beim Übergang vom Jugend- in das Erwachsenalter führen – gerade bei schweren psychischen Erkrankungen – häufig zu einer erheblichen Behandlungsverzögerung und einer besonders hohen Rate von Therapieabbrüchen mit hohem Risiko für frühe Chronifizierungen. Die gemeinsame Task-Force Transition der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat daher allgemeine, sektoren- und störungsspezifische Lücken im deutschen psychiatrischen Versorgungssystem analysiert, die einer gelingenden Transition ins erwachsenenpsychiatrische Versorgungssystem entgegenstehen. Der Artikel fasst die Ergebnisse der Task-Force zusammen, skizziert die Ziele und Herausforderungen transitionspsychiatrischer Behandlungsmodelle und deren strukturelle und fachliche Voraussetzungen. Daraus werden die Forderungen und Empfehlungen an Psychiatrieplanung, Gesundheits- und Forschungspolitik sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung weitergeleitet, um die Transition von einer adoleszentenzentrierten hin zu einer erwachsenenorientierten psychiatrischen Versorgung in Zukunft optimal zu gestalten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
17

Wingenfeld, Katja, Martin Driessen, Christoph Mensebach, Nina Rullkoetter, Camille Schaffrath, Carsten Spitzer, Nicole Schlosser, Thomas Beblo, and Christine Heim. "Die deutsche Version des „Early Trauma Inventory” (ETI)." Diagnostica 57, no. 1 (January 2011): 27–38. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000036.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Für den deutschsprachigen Raum stehen derzeit kaum evaluierte Instrumente zur Erfassung traumatischer Ereignisse in der Kindheit und Jugend zur Verfügung. Während das strukturierte klinische Interview für DSM-IV das Vorliegen einer Traumatisierung in der Kindheit und Jugend mittels eines binären Items erfasst, wird mit dem „Early Trauma Inventory” (ETI; Bremner, Vermetten & Mazure, 2000 ) ein breites Spektrum traumatischer Ereignisse erhoben. Beim ETI handelt es sich um ein halbstandardisiertes klinisches Interview mit den Skalen „Emotionale Erfahrungen”, „Erzieherische/Körperliche Bestrafung”, „Sexuelle Erlebnisse” und „Generelle Traumata”. An einer Stichprobe von 230 Probanden wurden die Reliabilität und Validität der deutschen Übersetzung überprüft. Es konnten gute Reliabilitätskoeffizienten gefunden werden sowie hohe bis moderate Korrelationen zwischen dem ETI und einem Fragebogen zur Erfassung traumatischer Erfahrungen in der Kindheit (CTQ). Niedrigere Korrelationskoeffizienten fanden sich zwischen dem ETI und entfernt assoziierten Konstrukten, wie z.B. Depressivität. Insgesamt sprechen die Ergebnisse für eine zufriedenstellende psychometrische Qualität des ETI.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
18

Knoll, Michael, and Karl-Heinz Fussl. "Die Umerziehung der Deutschen: Jugend und Schule unter den Siegermachten des Zweiten Weltkriegs, 1945-1955." History of Education Quarterly 37, no. 4 (1997): 472. http://dx.doi.org/10.2307/369896.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
19

Heynen, Evelyn, Peer van der Helm, Geert-Jan Stams, and Andries Korebrits. "Anwendungsmöglichkeiten des deutschen »Prison Group Climate Instrument« (PGCI) zur Erfassung des Gruppenklimas in (Jugend-)Strafanstalten." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 97, no. 3 (June 1, 2014): 224–31. http://dx.doi.org/10.1515/mks-2014-970304.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
20

Seiffge-Krenke, Inge. "«Emerging Adulthood»: Forschungsbefunde zu objektiven Markern, Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsrisiken." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 63, no. 3 (June 8, 2015): 165–73. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000236.

Full text
Abstract:
Der vorliegende Beitrag stellt zunächst Charakteristiken der neu entdeckten Entwicklungsphase «Emerging Adulthood» (18 bis 30 Jahre) vor und fasst dann Forschungsbefunde zu wichtigen Entwicklungsbereichen wie Auszug, Partnerschaft, Beruf und Identitätsentwicklung mit Schwerpunkt auf deutschen Studien und Statistiken dar. Die neuen Herausforderungen bringen trotz der Verlängerung der Zeitspanne bis zur Realisierung bestimmter Entwicklungsaufgaben einen erheblichen Entwicklungsdruck und Zukunftsangst mit sich, die sich in einer zunehmenden Symptombelastung bemerkbar machen, auf den unser Versorgungssystem noch nicht eingestellt ist. Kinder- und Jugend- und die Erwachsenenpsychiatrie/-psychotherapie müssen neue Modelle entwickeln, um integrativ mit diesen Herausforderungen umzugehen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
21

Raffeiner, Andreas. "Zum 100. Geburtstag von Alfons Benedikter – Ein treuer Sohn Tirols." Journal der Juristischen Zeitgeschichte 13, no. 1 (March 26, 2019): 16–17. http://dx.doi.org/10.1515/jjzg-2019-0004.

Full text
Abstract:
AbstractAm 14. März 1918 – also vor 100 Jahren – kam Alfons Benedikter in Pettneu am Arlberg zur Welt. Er war ein großer Sohn Tirols und ein geradliniger Politiker, der sich niemals verbiegen ließ und stets die Selbstbestimmung Südtirols als Ziel anstrebte, die Autonomie hingegen keineswegs als der Weisheit letzten Schluss betrachtete.In seiner Jugend musste Alfons Benedikter die Gewaltherrschaft des Faschismus erleben. In Neapel studierte er Rechtswissenschaften und Russisch, das seines Erachtens nach Englisch die zweitwichtigste Weltsprache zu seiner Zeit war. Nach seinem Kriegsdienst bei der deutschen Wehrmacht kehrte er 1945 in seine Heimat zurück und übernahm alsbald die Leitung der Geschicke der Südtiroler Volkspartei im Vinschgau.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
22

Güting, Eberhard. "Heinz Schreckenberg, Erziehung, Lebenswelt und Kriegseinsatz der deutschen Jugend unter Hitler: Anmerkungen zur Literatur (Geschichte der Jugend, 25; (Münster and Hamburg, London Lit., 2001), pp. vi +531. €51.90." Scottish Journal of Theology 62, no. 2 (May 2009): 259–61. http://dx.doi.org/10.1017/s0036930606233003.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
23

Mittnik, Philipp. "Nationalsozialismus in deutschen, österreichischen und englischen Lehrwerken der Sekundarstufe I (1980–2017)." Journal of Educational Media, Memory, and Society 10, no. 2 (September 1, 2018): 84–108. http://dx.doi.org/10.3167/jemms.2018.100205.

Full text
Abstract:
*Full text is in GermanNational Socialism in German, Austrian and English Secondary School Textbooks (1980–2017)English AbstractThis article analyzes a selection of German, Austrian and English textbooks dealing with National Socialism. By adopting Waltraud Schreiber’s methodology of categorial textbook analysis, the article presents the surface structure and building blocks as a basis for further analysis. The occurrence (or absence) of the pedagogical historical principle of multiperspectivity is examined with reference to the example of sections concerning “Youth in National Socialism.” Subsequently, the study explores the role of multiperspectivity in the construction of critical historical consciousness. This is followed by a deconstruction of the image of women presented in the textbooks, with particular emphasis on simplifications.German AbstractDie Analyse von Schulbüchern aus Deutschland, Österreich und England zum Themenbereich Nationalsozialismus stehen im Zentrum dieses Artikels. Als Methodologie wird die kategoriale Schulbuchanalyse nach Waltraud Schreiber angewandt. Die Erarbeitung der Oberflächenstruktur und der Bausteine werden als Grundlage für weitere Analyseschritte präsentiert. Das (Nicht-) Vorkommen des bedeutenden geschichtsdidaktischen Prinzips der Multiperspektivität wird am Beispiel des Abschnittes „Jugend im Nationalsozialismus“ beschrieben. Multiperspektivität und deren Bedeutung für den Aufbau eines kritischen Geschichtsbewusstseins wird in einem weiteren Schritt hervorgehoben. Abschließend wird das in den Schulbüchern präsentierte Frauenbild dekonstruiert und auf die problematischen Vereinfachungen hingewiesen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
24

Maske, Verena. "„Umma – Be part of it!“." Zeitschrift für Religionswissenschaft 27, no. 1 (April 3, 2019): 103–24. http://dx.doi.org/10.1515/zfr-2018-0027.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag analysiert die Bedeutung der Idee der umma in der „Muslimischen Jugend in Deutschland e. V.“ und der sie umgebenden pop-islamischen Szene entlang der Frage sozialer Grenzziehungsprozesse. Es soll gezeigt werden, dass soziale Grenzen nicht nur durch Zuschreibungs- und Exklusionsprozesse von außen konstruiert, sondern auch entlang von gemeinschaftsbildenden Identifikationsprozessen junger Musliminnen und Muslime hergestellt werden. Indem individuelle und kollektive Bedeutungen der Umma im Kontext des Untersuchungsfeldes erfasst werden, werden Prozesse der Vergemeinschaftung ebenso in den Blick genommen wie damit verbundene soziale Distinktionen, Exklusionen und Abwertungen. Dabei zeigt sich, dass soziale Grenzziehungsprozesse der pop-islamischen Szene sowohl gegenüber der deutschen Mehrheitsgesellschaft als auch gegenüber verschiedenen islamischen Strömungen je situations- und kontextabhängig ausgehandelt werden und sich als gleichzeitige Suche nach Partizipation und Abgrenzung bzw. Inklusion und Exklusion beschreiben lassen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
25

Engelsing, Felix, and Monika Buhl. "Ist Dabeisein wirklich alles?" Zeitschrift für Wettbewerbsrecht 18, no. 1 (March 10, 2020): 107–30. http://dx.doi.org/10.15375/zwer-2020-0106.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungMit zunehmender Kommerzialisierung des Sports gerät immer mehr die Frage in den Fokus, ob und inwieweit es Sportverbänden aus kartellrechtlicher Sicht erlaubt ist, in ihren Statuten oder ihren Vereinbarungen mit Athleten deren Möglichkeiten der Eigenvermarktung zu beschränken. Das Bundeskartellamt hat sich erstmals mit dieser Frage in einem Missbrauchsverfahren gegen das Internationale Olympische Komitee und den Deutschen Olympischen Sportbund e. V. wegen der Anwendung von Regel 40 Durchführungsbestimmung Nr. 3 der Olympischen Charta 2015 auseinandergesetzt. Diese Regelung beinhaltete ein weitreichendes Verbot von individuellen Werbemaßnahmen von Olympiateilnehmern während der Dauer der Olympischen Spiele. In dem Verfahren, das durch eine Zusagenentscheidung nach § 32b GWB abgeschlossen worden ist und zu einer wesentlichen Lockerung der Beschränkungen für deutsche Olympiateilnehmer geführt hat, waren diverse für das Sportkartellrecht bedeutsame Fragen zu klären, insbesondere die Anwendung der Rechtsfigur der kollektiven Einheit und die Anwendung der sog. Meca-Medina-Kriterien. Das Bundeskartellamt hat sich vor allem eingehend mit der Frage auseinandergesetzt, ob die Verhinderung von sog. Ambush-Marketing insoweit ein legitimes Ziel darstellt, das eine Wettbewerbsbeschränkung ausschließen könnte.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
26

Rankin, James, Uwe Porksen, and Heinz Weber. "Spricht die Jugend eine andere Sprache? Antworten auf die Preisfrage der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung vom Jahr 1982." German Studies Review 9, no. 1 (February 1986): 188. http://dx.doi.org/10.2307/1429157.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
27

Kubosch, E. J., K. Fassbender, K. Steffen, N. Südkamp, and A. Hirschmüller. "Injury und Illness Surveillance im paralympischen Leistungssport – Longitudinalerhebung gesundheitlicher Beschwerden im deutschen paralympischen Kader in der Vorbereitungsphase auf die paralympischen Spiele in Rio." Sports Orthopaedics and Traumatology 33, no. 2 (June 2017): 217–18. http://dx.doi.org/10.1016/j.orthtr.2017.03.078.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
28

Land, C. "Vitamin-D-Substitution in der Pädiatrie." Kinder- und Jugendmedizin 12, no. 03 (2012): 174–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629196.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungNeuere Untersuchungen weisen auf eine Unterversorgung mit Vitamin D bei etwa der Hälfte aller deutschen Kinder und Jugend-lichen hin. Es ist bislang allerdings unklar, ob bereits leichte Vitamin-D-Mangelzustände eine gesundheitsschädigende Wirkung entfalten. Schwere Mangelzustände mit 25-OH-Vitamin-D-Serumkonzentrationen unterhalb von 10 ng/ml (25 nmol/l) gehen jedoch häufig mit deutlichen Veränderungen des KalziumPhosphatstoffwechsels einher, mit der mögli-chen Folge einer Rachitisentwicklung. Frühere Empfehlungen zur Vitamin-D-Versorgung wurden deshalb von Expertengremien überarbeitet, um schwere Mangelzustände bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden. Kinder aus Risikogruppen sollten dabei selektiv auf einen Vitamin-D-Mangel hin untersucht werden. Neue Erkenntnisse über mögliche extra -skelettale Wirkungen des Vitamin D lassen eine wichtige Rolle in Bezug auf die Vermeidung von Autoimmunerkrankungen, Karzinomen und kardiovaskulären Komplikationen, als Folge von arteriellem Hypertonus und Diabetes mellitus, vermuten. Die verfügbaren Daten bei Kindern und Jugendlichen rechtfertigen jedoch bisher keine flächendeckende präventive Versorgung mit Vitamin-D-Supple-menten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
29

Otto, Christiane, Claus Barkmann, Manfred Döpfner, Franz Petermann, Robert Schlack, Ulrike Ravens-Sieberer, and Fionna Klasen. "Der Global-Index der Conners-Skalen." Diagnostica 65, no. 2 (April 2019): 97–107. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000214.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Aufmerksamkeitsdefizits- / Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) treten in der Kindheit und Jugend häufig auf und ziehen oftmals psychische Probleme im Erwachsenenalter nach sich. Der Global-Index der etablierten Conners-Skalen dient als Screening-Instrument für eine ADHS und weitere psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in der klinischen Routine sowie in Forschungsstudien. Die vorliegende Untersuchung präsentiert die psychometrische Analyse einer deutschen Eltern- und Selbstberichtsversion des Global-Index sowie Normwerte basierend auf Daten von N = 967 13- bis 17-Jährigen aus der Allgemeinbevölkerung. Die Resultate zeigen für den Eltern- und den Selbstbericht des Global-Index sowie für die zugehörige Subskala Rastlos-Impulsiv jeweils neben einer guten internen Konsistenz Hinweise auf eine ausreichende bis gute konvergente Validität, aber die entsprechenden Kennwerte für die Subskala Emotional-Labil waren nicht ausreichend. Für beide Urteilerperspektiven wurden Stärken, aber auch strukturelle Schwächen entdeckt, die in weiteren Studien untersucht werden sollten. Die Subskala Emotional-Labil sollte mit Vorsicht verwendet werden. Die Befunde sollten nicht auf Kinder und Jugendliche außerhalb des untersuchten Altersbereichs übertragen werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
30

Stiller, Jeannine, Sabine Würth, and Dorothee Alfermann. "Die Messung des physischen Selbstkonzepts (PSK)." Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 25, no. 4 (January 2004): 239–57. http://dx.doi.org/10.1024/0170-1789.25.4.239.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung: Obwohl im deutschen Sprachraum verschiedene Messinstrumente zum physischen Selbstkonzept existieren, stehen kaum Verfahren für sportpsychologische Fragestellungen zur Verfügung, die einen theoretischen Bezug aufweisen. Vor diesem Hintergrund wurden Skalen entwickelt, die sich an die theoretischen Überlegungen von Shavelson, Hubner und Stanton (1976) anlehnen. Als Grundlage zur Skalenkonstruktion diente der Physical Self Description Questionnaire (PSDQ; Marsh & Redmayne, 1994 ), der Fragebogen zum Körperselbstbild (KSB; Alfermann & Stoll, 2000 ), sowie selbstkonstruierte Items. Zur Überprüfung wurden sechs unabhängige Stichproben herangezogen, die sich aus insgesamt n = 1453 Personen im Kindes-, Jugend- bzw. jungen Erwachsenenalter zwischen acht und 28 Jahren zusammensetzten. Zur Abschätzung der Testgüte wurden neben Itemanalysen verschiedene Formen der Validierung (faktoriell, differenziell, Konstruktvalidität) herangezogen. Sowohl Reliabilitätsanalysen, Hauptkomponentenanalysen als auch die Prüfung der differenziellen Validität zeigen zufrieden stellende bis sehr gute Ergebnisse. Die Physischen Selbstkonzept-Skalen (PSK-Skalen) bestehen aus insgesamt sieben Subskalen, die inhaltlich die körperlichen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination und allgemeine Sportlichkeit) sowie die physische Attraktivität messen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
31

Knoll, Michael. "Füssl, Kari-Heinz: Die Umerziehung der Deutschen. Jugend und Schule unter den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs 1945–1955. Paderborn: Schöningh 1994. 389 S." Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 71, no. 2 (July 15, 1995): 226–27. http://dx.doi.org/10.30965/25890581-07102011.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
32

Grau, Andreas. "„1968“ in Schleswig-Holstein – „Ein Novum in der jüngeren deutschen Parlamentsgeschichte“. Die CDU und der Versuch einer parlamentarischen Untersuchung der „Unruhe in der Jugend“." Zeitschrift für Parlamentsfragen 51, no. 3 (2020): 650–66. http://dx.doi.org/10.5771/0340-1758-2020-3-650.

Full text
Abstract:
In May of 1968 the CDU parliamentary party of Schleswig-Holstein’s parliament (Landtag) established a working group to analyze the “youth protests” taking place throughout Germany . In that summer the Landtag constituted a special committee to ascertain the reasons for the student protests . The special committee held several consultations with political youth associations and experts up until early 1970 and in its final report criticized not only the work of the Landtag, but also the work of the established parties . The reform proposals suggested in the final report are as relevant today as they were 50 years ago . The Schleswig-Holstein Landtag was the only German parliament that dealt with the youth’s criticism and situation . Whilst the parliamentary party of the CDU in the Landtag and the CDU Schleswig-Holstein appeared open and self-critical, the CDU’s national executive committee showed less understanding for the protests and saw no reason for reform .
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
33

von der Leyen, Ursula. "Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, zum Begleitheft für den Deutschen Mauerwerkskongress am 18. September 2007." Mauerwerk 11, no. 5 (September 2007): 235. http://dx.doi.org/10.1002/dama.200790069.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
34

Kipke, Ingo, Hanna Brand, Babette Geiger, Tim Pfeiffer-Gerschel, and Barbara Braun. "Arbeitslosigkeit und Sucht – Epidemiologische und soziodemographische Daten aus der Deutschen Suchthilfestatistik 2007 – 2011." SUCHT 61, no. 2 (January 2015): 81–94. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000355.

Full text
Abstract:
Ziel: Zum einen werden Veränderungen des Erwerbsstatus der Klienten in ambulanten und stationären Suchthilfeeinrichtungen von 2007 bis 2011 beschrieben sowie ausgewählte Hauptdiagnosen (HD) miteinander verglichen. Zum anderen erfolgt für das Datenjahr 2009 eine Gegenüberstellung von soziodemographischen und epidemiologischen Parametern von Klienten, die arbeitslos nach SGB II oder SGB III waren (ALO), mit Klienten, die erwerbstätig waren. Methodik: Es handelt sich um eine Reanalyse der Daten von Klienten aus der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS). Im ambulanten Bereich lag die Zahl der betrachteten Fälle mit dokumentierter HD pro Jahr zwischen 107.041 aus 720 Einrichtungen (2007) und 155.276 aus 779 Einrichtungen (2009); im stationären Setting zwischen 24.586 aus 147 Einrichtungen (2007) und 39.329 aus 189 Einrichtungen (2010). Eine Sonderauswertung des Jahres 2009, die ausschließlich Klienten beinhaltet, die in den letzten sechs Monaten vor Betreuungsbeginn arbeitslos waren, enthält 55.479 Fälle aus 779 ambulanten sowie 13.792 Fälle aus 157 stationären Einrichtungen. Ergebnisse: Zwischen 2007 und 2011 ist der Anteil der arbeitslosen Klienten im ambulanten Setting um ca. einen Prozentpunkt gesunken (2011: 39,1 %) und im stationären Bereich um ca. einen Prozentpunkt gestiegen (2011: 48,5 %). Am höchsten liegt der Anteil der Arbeitslosen bei Klienten mit HD Opioide (ambulant: 59,9 %; stationär: 64,7 %). In allen untersuchten HD übersteigt der Anteil der SGB-II-Arbeitslosen diejenigen der SGB-III-Arbeitslosen mit mindestens 80 % zu 20 % bei weitem. Die stärkste Veränderung lässt sich bei Klienten mit HD Stimulanzien in stationären Suchthilfeeinrichtungen beobachten (+13,7 Prozentpunkte). In den DSHS-Daten aus dem Jahr 2009 waren die Anteile arbeitsloser Klienten bei folgenden Variablen höher als die der erwerbstätigen Klienten: alleinlebende Klienten und Klienten in prekärer Wohnsituation (ohne Wohnung, Notunterkünfte), Klienten ohne abgeschlossene Hochschul- oder Berufsausbildung, mit problematischen Schulden, sowie wiederbehandelte Klienten. Der Anteil der regulären Beendigungen dagegen liegt bei arbeitslosen Klienten 13,3 Prozentpunkte (ambulant) und 10,9 Prozentpunkte (stationär) niedriger als bei erwerbstätigen Klienten. Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Daten zeigen, dass soziale Ressourcen unter den arbeitslosen Klienten stärker eingeschränkt sind als bei der erwerbstätigen Suchthilfeklientel. Die Indikatoren für Rückfallquoten deuten auf eine schlechtere Prognose für diese Klienten hin. Daher sollten zum einen Angebote zur (Re‐) Integration in den Arbeitsmarkt im Sinne von Ausbildungen und suchtpräventiven Maßnahmen beibehalten und ggf. verfeinert werden. Zum anderen scheinen für Klienten ohne berufliche Perspektive spezielle rückfallpräventive Maßnahmen angezeigt, die ohne den Faktor berufliche (Re‐) Integration auskommen. Wertvoll könnten sich in diesem Zusammenhang noch intensivere Kooperationen zwischen Suchthilfeeinrichtungen, (Berufs‐) Schulen, Arbeitsagenturen, Jobcenter, Schuldnerberatungen sowie Jugend- und Sozialämtern erweisen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
35

Bühringer, Gerhard, Ludwig Kraus, Dilek Sonntag, Tim Pfeiffer-Gerschel, and Susanne Steiner. "Pathologisches Glücksspiel in Deutschland: Spiel- und Bevölkerungsrisiken." SUCHT 53, no. 5 (January 2007): 296–307. http://dx.doi.org/10.1024/2007.05.06.

Full text
Abstract:
<span class="fett">Ziele:</span> </p><ol> <li>Abschätzung der »Bevölkerungsattraktivität« von Glücksspielen sowie</li> <li>der Prävalenz des Pathologischen Glücksspiels (PG) in Form von »Glücksspiel- und Bevölkerungsrisiken«</li> </ol><p> <span class="fett">Methodik:</span> Die Stichprobe betrug 7.817 Respondenten zwischen 18 und 64 Jahren aus dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2006. Lebenszeit- und 12-Monats-Prävalenz, präferiertes Glücksspiel und PG Diagnosen (DSM-IVTR) wurden mittels Fragebögen und telefonischen Interviews erfasst. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> 71,5 % der Deutschen haben schon einmal gespielt, 49,4 % innerhalb der letzten 12 Monate. Bei der »Bevölkerungsattraktivität« stehen die Spiele der Lottogruppe im Vordergrund (60,3 %), mit Abstand folgen Lotterien, Sportwetten, Casinospiele, Geldspielautomaten und illegales Glücksspiel. Das höchste »Glücksspielrisiko« zeigen Internetkartenspiele (7,0 %) und das kleine Spiel im Casino (6,7 %), die geringste Gefährdung besteht durch Lotto/Toto/Keno (0,1 %). Das »Bevölkerungsrisiko« für PG liegt bei knapp 0,2 % (etwa 103.000 Personen), mit etwa gleich großen Anteilen für Sportwetten, Casinospiele und Geldspielautomaten (0,05–0,06 %; 24.000–31.000) sowie mit Abstand für Lottospiele (0,02 %; 12.000). Unter Berücksichtigung der Differenzialdiagnose Manische Episode halbiert sich das Bevölkerungsrisiko (0,09 %; etwa 46.000). </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die Prävalenz für PG in Deutschland liegt für die erwachsene Bevölkerung im unteren Bereich europäischer Untersuchungen. Für präventive Maßnahmen sind die Unterschiede zwischen in »Glücksspielrisiko« und »Bevölkerungsrisiko« zu beachten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
36

Schuchmann, Inga, and Leonie Steinl. "Femizide – Zur strafrechtlichen Bewertung von trennungsbedingten Tötungsdelikten an Intimpartnerinnen." Kritische Justiz 54, no. 3 (2021): 312–27. http://dx.doi.org/10.5771/0023-4834-2021-3-312.

Full text
Abstract:
Die zivilgesellschaftliche Bewegung zur Bekämpfung von Femiziden ist ein weltweites Phänomen, das in Südamerika seinen Ausgang nahm. In Deutschland erfahren die mit ihr verknüpften Forderungen seit zwei Jahren verstärkt mediale Aufmerksamkeit. Die Diskussion schlägt mittlerweile hohe Wellen. Spätestens seit im März dieses Jahres der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages über einen Antrag mit dem Titel „Femizide in Deutschland untersuchen, benennen und verhindern“ beriet, steht das Thema auch auf der rechtspolitischen Tagesordnung. Auffällig ist dabei, dass die Debatte über den Umgang mit Femiziden vor allem um die strafrechtliche Bewertung kreist. So betonte kürzlich auch Bundesjustizministerin Lambrecht, dass der strafrechtliche Umgang mit Femiziden in Deutschland weiterhin Probleme aufwerfe. Einer Gesetzesreform bedürfe es zwar nicht. Allerdings müssten die zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel besser eingesetzt und Angehörige der Justiz für die geschlechtsbezogene Dimension der Taten stärker sensibilisiert werden. Teilweise wird demgegenüber die Einführung eines eigenen Femizid-Straftatbestandes nach dem Vorbild einiger lateinamerikanischer Länder gefordert. Andere wiederum vertreten die Auffassung, dass bereits keine hinreichend präzise Definition des Begriffs Femizid existiere und die mit ihm verbundene Kritik als Ausdruck „abstrakter gesellschaftspolitischer Theorien und vorurteilsorientierter moralischer Empörung“ verfehlt sei. Der vorliegende Beitrag widmet sich der strafrechtlichen Bewertung von Femiziden in der Gestalt von Trennungstötungen. Dabei sollen zunächst Begriff und Erscheinungsformen von Femiziden analysiert (I.) und in den übergeordneten Kontext geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen eingeordnet werden (II.), bevor die Relevanz des Konzepts Femizid für das Strafrecht ausgeleuchtet wird (III.). Hier wendet sich der Beitrag der strafrechtlichen Bewertung von trennungsbedingten Tötungsdelikten an Intimpartnerinnen als häufigster Form von Femiziden zu. Untersucht wird insbesondere, wann in solchen Fällen das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe zu bejahen ist. Dabei werden die aus der Perspektive eines geschlechtergerechten Strafrechts zu kurz greifenden Ansätze der Rechtsprechung und Literatur diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass auch mit den Mitteln überkommener strafrechtlicher Dogmatik bisherige Unzulänglichkeiten im strafrechtlichen Umgang mit Femiziden beseitigt werden können.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
37

Trajman, Joanna. "„Wszystko zależy od kobiet”. O działalności chadeckiej polityk Aenne Brauksiepe." Niemcoznawstwo 27 (October 4, 2019): 13–30. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.27.2.

Full text
Abstract:
„Auf die frau kommt es an“. Über die tätigkeit der cdu-politikerin Aenne BrauksiepeDas Ziel des Artikels ist, die Biographie der CDU-Politikerin, Aenne Brauksiepe 1912–1997 zu skizzieren. Sie gehörte zu den sog. Frauen der ersten Stunde, Frauen, die sich für den sozialen und politischen Wiederaufbau Deutschlands gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges engagierten. Aenne Brauksiepe setzte sich für die Entstehung einer überkonfessionellen Partei ein und war Mitbegründerin der lokalen CDU-Strukturen in ihrer Heimstadt Duisburg, wo sie auch Mitglied des Stadtrates war. In den Jahren 1949–1972 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundesministerin für Familie und Jugend 1968–1969. Das wichtigste Feld ihrer politischen Tätigkeit stellte die Frauenfrage dar, der Beitrag ist also ein Versuch, ihre Ideen und Überzeugungen bezüglich der Stellung und Rolle der Frauen in der westdeutschen Gesellschaft zu schildern. Als Vorsitzende der Frauen-Union 1958–1971 brachte sie den Parteimitgliedern die aus der Sicht des weiblichen Teils der Gesellschaft relevanten Probleme näher und bemühte sich, die Durchführung entsprechender rechtlicher Lösungen, sowie das größere politische Engagement der Frauen zu beeinfl ussen. Die CDU-Debatte über die berufl iche Aktivität der Frauen ist ihr zu verdanken, sie trug auch dazu bei, dass das Spektrum der Aufgaben in der Gesellschaft, die nach den CDU-Politikern bisher den Frauen zustanden, erweitert wurde. Aenne Brauksiepe betonte die Bedeutung der Frauen für den Arbeitsmarkt. Für sie stellte jedoch die Familie und die Aufgaben der Mütter bei der Erziehung und Bildung von Kindern das höchste Gut dar, insbesondere im Bereich der Ausbildung künftiger Generationen aufgeklärter Bürger. Sie bedauerte aber die geringe politische Partizipation von Frauen und die Unterschätzung ihrer Bedeutung für das politische Leben durch die Männer an der Macht. Trotz jahrelanger Bemühungen und Gespräche mit den Bundeskanzlern Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger ist es ihr nicht gelungen, diese Sachlage zu ändern. Sie betonte jedoch dabei, dass ohne die Bereitschaft der Frauen selbst, die Verantwortung für den Staat zu übernehmen, mit keinem Durchbruch in dieser Hinsicht zu rechnen ist.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
38

Hagen, Bernd, Maria Sommer, Wolf D. Oswald, and Roland Rupprecht. "Bedingungen der Erhaltung und Förderung von Selbständigkeit im höheren Lebensalter (SIMA) Teil XV: Verlaufsanalyse der Ernährungsqualität *Das interdisziplinäre Forschungsprojekt Bedingungen der Erhaltung und Förderung von Selbständigkeit im höheren Lebensalter (SIMA) des Instituts für Psychogerontologie der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg wird geleitet von Prof. Dr. W. D. Oswald und Dr. R. Rupprecht, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. E. Lang (Carl Korth Institut), Prof. Dr. H. Baumann (Institut für Sportwissenschaft), Prof. Dr. M. Stosberg (Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum), Dr. K. C. Steinwachs (Klinikum am Europakanal und IPG) und der Interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft für Angewandte Gerontologie e. V. Das SIMA-Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (GZ 303-1722-102/23) gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 12, no. 4 (December 1999): 245–62. http://dx.doi.org/10.1024//1011-6877.12.4.245.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung: Zwischen 1991 und 1996 wurden die langfristigen Effekte der SIMA-Trainings auf die Ernährungsqualität der Teilnehmer im Alter zwischen 75 und 93 Jahren (1991 mittleres Alter 79.5 Jahre) untersucht. Die Auswertung erfolgte mit der Stichprobe jeweils aller zu einem Zeitpunkt untersuchten Teilnehmer und mit der Stichprobe der 1996 verbliebenen Teilnehmer. Im Rahmen eines Kompetenztrainings wurde Wissen über die Ernährung im Alter vermittelt. Die über einen Food-Frequency-Fragebogen erhobenen Verzehrshäufigkeiten für die Lebensmittelbereiche Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte, Fleisch, Wurst und Eier, Fisch, Kartoffeln sowie die Trinkmenge wurden mit Hilfe der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bewertet. Gemessen an den DGE-Empfehlungen waren unter Einschluß aller Lebensmittelbereiche zwischen 16.5 % (1991) und 25.1 % (1996) der Teilnehmer gut ernährt, bei Beschränkung auf die Bereiche Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte zwischen 60.8 % (1991) und 60.9 % (1996). Im Vergleich zu der Kontrollgruppe konnten keine bedeutsamen langfristigen Treatmenteffekte des Kompetenztrainings oder der übrigen Trainingsprogramme nachgewiesen werden. Ebenfalls zeigten sich keine bedeutsamen Zusammenhänge zwischen der Ernährungsqualität und der Selbständigkeit, dem kognitiven und psychopathologischen Status oder der Gesundheit der Teilnehmer. Zusammenhänge des Ausgangswertes mit den Nachfolgewerten der Ernährungsqualität zwischen φ = .28 und φ = .44 (1996) bestätigten dagegen ein sehr konstantes Ernährungsverhalten der Teilnehmer. Die Ergebnisse verweisen auch auf die Bedeutung indi vidueller und sozialer Aspekte der Ernährung im Alter.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
39

Niesyto, Horst, and Heinz Moser. "Editorial: Qualitative Forschung in der Medienpädagogik." Qualitative Forschung in der Medienpädagogik 14, Qualitative Forschung (January 1, 2008): 1. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/14/2008.00.00.x.

Full text
Abstract:
Seit den 1980er-Jahren haben sich qualitative Forschungsansätze in den Sozialwissenschaften stark verbreitet. In der Medienpädagogik ist dies nicht zuletzt mit einer Hinwendung zu subjektorientierten Ansätzen und Methoden verbunden, die den Fokus der Forschung auf den aktiven Umgang der Menschen mit Medien legen. Seither haben sich die Zugänge und Konzepte der qualitativen Forschung stark differenziert – etwa mit Entwicklungen wie: die Herausbildung konkreter Forschungsprogramme wie grounded theory, die Diskussionen um Gütekriterien der qualitativen Forschung, die Diskussion zur Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden (Triangulation), die Entwicklung von Programmen zur qualitativen Daten- und Inhaltsanalyse, der Hinwendung zu ethnographischen Verfahren, der verstärkte Einbezug visueller Methoden (z.B. Zeichnungen, Foto, Video), die Erneuerung von Konzepten der Aktions- und Praxisforschung, eine Betonung dekonstruktiver Ansätze, die insbesondere die Position der Forschenden thematisieren. In der Medienpädagogik ist mitunter auch argumentiert worden, dass der Stand der methodologischen Entwicklung seit den 1990er Jahren stagniere. Es ist Zeit für die Diskussion der Frage, welche innovativen Verfahren die methodologische Diskussion weiterführen könnten. Das Themenheft «Qualitative Forschung in der Medienpädagogik» geht auf Vorträge auf einer gleichnamigen Tagung zurück, die von der Kommission Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) am 22. und 23. März 2007 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg veranstaltet wurde. Die Beiträge von Barbara Stauber, Peter Holzwarth und Björn Maurer und Stefan Welling basieren auf medienpädagogischen Praxisforschungsprojekten, in denen jeweils Kinder/Jugendliche die Möglichkeiten hatten, im Rahmen medienpädagogischer Settings Medien für Selbstausdruck und/oder Kommunikation zu nutzen. In dem Beitrag über «Gender-Dynamiken in der Rekonstruktion von Bildungsprozessen in Medienprojekten», der auf die Evaluation des Programms «Jugend und verantwortungsvolle Mediennutzung» (Landesstiftung Baden-Württemberg) zurückgeht, stellt Barbara Stauber den qualitativen Teil der Evaluationsstudie vor. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die jeweilige Methoden-Kombination für die Gender- Perspektive ertragreich war und inwieweit es gelang, Bildungsprozesse in den untersuchten medienpädagogischen Projekten unter der Perspektive von Gender-Dynamiken zu erfassen. Barbara Stauber arbeitet u. a. die Bedeutung von narrativen Interviews mit Jugendlichen für die Reflexion ihrer Medienpraxis heraus. Der Beitrag von Peter Holzwarth und Björn Maurer zu dem Thema «Erfahrungen an der Schnittstelle von Medienarbeit und Praxisforschung» reflektiert die Verbindung von praktischer Medienarbeit und Forschung am Beispiel des EU-Forschungsprojekts «Children in Communication About Migration» (CHICAM). Nach der Darstellung des Projektkontextes und des medienpädagogischen Konzepts werden die Aufgaben und Kompetenzen der medienpädagogischen sowie der wissenschaftlichen Begleitung dargestellt. Die Autoren verdeutlichen, dass es gerade bei Praxisforschungsprojekten wichtig ist, die verschiedenen Rollen klar zu definieren, damit die Forschung hinreichend Distanz zu den beobachteten Prozessen einnehmen und auch die Interaktionen zwischen medienpädagogischer und wissenschaftlicher Begleitung reflektieren kann. Auch der Beitrag von Stefan Welling bezieht sich auf ein medienpädagogisches Praxisforschungsprojekt, das in der Offenen Jugendarbeit angesiedelt war. Im Mittelpunkt seiner Fallstudien steht die Frage nach den Potenzialen einer milieusensitiven computerunterstützten Jugendarbeit. Stefan Welling rekonstruiert hierfür mittels der Methode der Gruppendiskussion – in Anlehnung an Bohnsack – medienpädagogische Orientierungsmuster bei JugendarbeiterInnen. Anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen werden verschiedene Orientierungsmuster herausgearbeitet, die für Jugendliche unterschiedliche Partizipationsmöglichkeiten im Umgang mit Medien eröffnen. Die Analysen verstehen sich als ein Beitrag zur bislang wenig entwickelten medienpädagogischen Professionsforschung. Der Beitrag von Ulrike Wagner und Helga Theunert über «Konvergenzbezogene Medienaneignung in Kindheit und Jugend» stellt das Konzept der konvergenzbezogenen Medienaneignung vor und gibt einen Überblick zu den bisherigen Grundlagenstudien, die das JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) im Zeitraum von 2001 bis 2007 durchführte. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf die Reflexion von Forschungsperspektiven, die dem vernetzten Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen unter inhaltlichen und methodologischen Aspekten gerecht werden. Am Beispiel der dritten Konvergenzstudie werden die methodischen Zugänge bei der Erhebung (Kontaktinterview und Intensivinterview mit Narrationsanreizen, Erfassung von Kontextinformationen) sowie bei der Auswertung vorgestellt (Herausarbeitung typischer Muster der konvergenzbezogenen Medienaneignung durch Einzelfallstudien). Als Leitlinien für ihr forschungsmethodisches Vorgehen heben die Autorinnen «Kontextorientierung», «sinnliche und symbolische Dimensionen» sowie «Exemplarität» des Medienhandelns hervor. Mehrere Beiträge gehen auf die Frage ein, welche besonderen Bedingungen mit einer Erforschung des Internets verknüpft sind. Winfried Marotzki betont in seinem Beitrag den kulturellen Charakter des Internets und stellt im Anschluss daran die Charakteristik jener Trends dar, welche mit dem Begriff des Web 2.0 verbunden sind. Methodisch favorisiert er zur Erforschung dieses neuen Raumes diskursanalytische Verfahren in der Tradition wissenssoziologischen Denkens. Diskurse sieht er in diesem Zusammenhang als Artikulation von Erfahrungsräumen innerhalb eines multimodalen Ausdruckskontinuums. Martina Schuegraf stellt in ihrem Beitrag «Das Surfgramm als grafische Darstellung von Surfwegen im Internet» ein methodisches Instrument vor, das die Autorin nicht als ein technisch komplexes und ‹objektive› Daten lieferndes Methodeninstrumentarium, sondern als eine ergänzende Methode versteht. Gegenstand ihres Forschungsprojekts ist der medienkonvergente Umgang von Jugendlichen mit in Deutschland empfangbaren Musikkanälen und den dazugehörigen Internetseiten. In der Verknüpfung von thematisch fokussierten Interviews (mit erzählgenerierenden Eingangsfragen) und gemeinsamen Surfen im Internet (in Verbindung mit der Methode des «lauten Denkens») werden Daten erhoben und anschliessend im Rahmen einer «doppelten Rekonstruktion» ausgewertet. Diese Rekonstruktion umfasst die grafische Visualisierung des Surfwegs der befragten Nutzer/innen. Der Beitrag illustriert das methodische Vorgehen anhand von zwei Beispielen. An der Schnittstelle zwischen mediendidaktischen und schulbezogenen Beiträgen argumentieren die drei Beiträge von Kerstin Mayrberger, Renate Schulz-Zander und Birgit Eickelmann und Claudia Zentgraf u. a. Sie zeigen ein breites Spektrum von möglichen Zugängen zum Schulfeld bzw. zur Erforschung von Schulentwicklungsprozessen aus der Perspektive qualitativer Forschung auf. Renate Schulz-Zander und Birgit Eickelmann gehen von den Ergebnissen der internationalen und nationalen qualitativen IEA-Studie SITES Modul 2 aus und beschreiben nach einem ausführlichen Projektaufriss die Folgeuntersuchung zu SITES M2 eine qualitative und quantitative Studie auf der Basis von Fallstudien. Ziel der Studie ist es, mit den Erhebungsinstrumenten sowohl den Entwicklungsprozess zu rekonstruieren wie die erforderlichen Informationen über den Grad der Nachhaltigkeit der Implementierung zu liefern. In der Anlage verbindet das Projekt quantitative und qualitative Methoden, indem leitfadengestützte Interviews, problemzentrierte Interviews und standardisierte Befragungen mit Fragebögen kombiniert werden. Claudia Zentgraf u. a. fordern in ihrem Beitrag eine «Neuorierentierung der wissenschaftlichen Begleitforschung» und stellen den Ansatz einer lernenden Konzeption für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation zur Diskussion. Dieser bezieht sich auf das Projekt «Schule interaktiv», welches mit mehreren Schulen in zwei Bundesländern durchgeführt wurde. Die wissenschaftliche Begleitung ging dabei von der Relevanz der neuen Medien für Prozesse der Schulentwicklung aus. In diesem Zusammenhang stellen sie eine Evaluationskonzeption vor, die Impulse für die schulspezifischen Entwicklungsprozesse im Hinblick auf die übergeordneten Ziele des Projekts geben soll und dem Aufbau einer Evaluations- und Feedbackkultur dient. Im Einklang mit neueren Entwicklungen der Schulforschung verbinden sie dabei Fremd- und Selbstevaluation ebenso wie qualitative und quantitative Fragen (Leitfadeninterview und Fragebogen). Gegenüber diesen stark auf die Umsetzung von Innovationen bezogenen Ansätzen geht es Kerstin Mayrberger primär um die methodologische Fundierung rekonstruktiver Ansätze. Insbesondere setzt sich die Autorin mit dem Ansatz der objektiven Hermeneutik nach Oevermann auseinander und versucht dessen Potenziale und Grenzen herauszuarbeiten. Dies geschieht im Rahmen eines Forschungsprojektes zu Unterrichtsprozessen in der Grundschule. Kerstin Mayrberger sieht in der Aufnahme des Oevernmannschen Forschungskonzeptes die Chance für mediendidaktische Fragestellungen, vom Material ausgehend «Neues» zu entdecken und dabei latente Sinnstrukturen zu erfassen bzw. objektive Handlungsstrukturen in Lernprozessen herauszuarbeiten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
40

Kozerski, Mariusz. "Mentorzy a kariera polityczna. Przykłady z historii Niemiec przed i powojennych." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 13–28. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.2.

Full text
Abstract:
DIE MENTOREN UND DIE POLITISCHE KARRIERE. BEISPIELE AUS DER VOR- UND NACHKRIEGSGESCHICHTE DEUTSCHLANDSDer politische Mentor ist eine Person, die über umfangreiches Wissen und große Erfahrung in der Politik verfügt. Seine Vorteile bestehen auch in seinen Beziehungen und hoher Position in der Parteihierarchie oder auf diversen Stufen des Machtapparates. Seine Ressourcen teilt er aus diversen Gründen mit Personen, die in die Welt der Politik einsteigen wollen. Handlungsmotiv eines Mentors kann der Wunsch sein, seine Erfahrungen weiterzugeben, die durch talentierte Schüler genutzt werden sollten. Die Unterstützung wird nicht nur wegen der durch die Protegés genannten Bedürfnisse Macht oder Kontrolle erteilt, sondern auch zum Nutzen der Organisation, die durch den Mentor vertreten wird. Im Rahmen der informell erfüllten Funktion gibt der Mentor Informationen weiter, berät, zeigt Handlungsrichtungen an, beantwortet Fragen und hilft, Probleme zu lösen.Diese Beschreibung stellt die normative Charakteristik eines politischen Mentors dar. In der Regel kann die geleistete Unterstützung für ihn konkrete, erhoff te persönliche Nutzen bedeuten. Ähnliche Beweggründe — politische Vorteile in Form der erwarteten Entwicklung der Karriere — hat auch der Schützling. Im Rahmen dieser Beziehung kommt also meistens zum gegenseitigen, grundsätzlich äquivalenten Austausch der Ressourcen, um Gewinne zu schöpfen.Es ist zu bemerken, dass die Erwartungen des Mentors die künftige Begleichung der politischen Schuld betreff en können, in die der Protegé am Anfang seiner Karriere tritt. Die Verhältnisse zu dem „Patenkind“, das dank der Unterstützung ins politische Rampenlicht kam, können also durch den Meister objektiv betrachtet werden. Denn sein Ziel kann darin bestehen, auch während des politischen Ruhestandes einfl ussreich zu bleiben.Die Ausrichtung des Mentors auf die politischen Vorteile kann als überfl üssige Belastung empfunden werden und dazu beitragen, dass die Wege des Schülers und des Meisters sich trennen. Diese Beendigung des Abhängigkeitsverhältnisses kann für die früher unterstützte Person eine Herausforderung darstellen und manchmal heftig verlaufen. Auf die Hilfe eines Mentors sind vor allem Personen angewiesen, die sich für eine politische Karriere entscheiden aber aus einem anderen Berufsmilieu kommen. Diese Art von Politikern, die in der deutschen Fachliteratur als „Seiteneinsteiger“ bezeichnet werden, vertritt z.B. die heutige Bundeskanzlerin, Angela Merkel. Die aus der DDR stammende Tochter eines Pastors stand fern von der Politik bis die Berliner Mauer fi el. Nach den Wahlen im März 1990 wurde sie Vertreterin von Lothar de Maizière, dem Pressesprecher der ostdeutschen Regierung. Der Transfer in die Welt der Politik nach der Wiedervereinigung war durch die Unterstützung des Mentors — Helmut Kohl möglich, der ihr eine Ministerfunktion in seinem Kabinett angeboten hat. Die folgenden Jahre das ist eine Zeit der Abhängigkeit Merkel’s von dem Kanzler. Ihre Eigenständigkeit verdankt sie der politischen Abnabelung nach der CDU-Schwarzgeldaff äre. Sie hat Kohl, den Hauptverdächtigen, das System illegaler Parteifi nanzierung geschaff en zu haben, angedeutet, auf den Vorsitz der Partei zu verzichten. Mit der Zeit kam sie nicht nur an die Spitze ihrer Gruppierung, sondern auch an die Spitze der Bundesregierung.Helmut Kohl begann seine politische Karriere zu der Zeit, als sich das politische System der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg formte. Das Umfeld, mit ausgetauschten Eliten, konnte schwer einen politischen Mentor darbieten. Der junge Kohl, mit seinen die Politik betreff enden Ambitionen, konnte eher auf Inspirationen und politische Muster zählen. Diese kamen von seinem Nachbarn, KPD-Mitglied — Otto Stamfort, der ihn mit den Werken der Ideologen des Kommunismus vertraut machte. Das Potential von Kohl bemerkte auch Johannes Fink — ein Seelsorger der Arbeiter und politischer Aktivist, dessen Pfarrhaus den jungen Christdemokraten als Treff punkt diente. Kohl schwärmte auch für den SPD-Vorsitzenden — Kurt Schumacher. Den künftigen Kanzler faszinierten jedoch eher die Persönlichkeiten der genannten Personen und nicht ihre Ideen. Bernt Engelmann — der Autor einer Reihe von „Schwarzbüchern“ über die Christdemokraten ist der Meinung, dass Kohl Unterstützer hatte, diese kamen jedoch aus fi nanzpolitischen Kreisen, nicht selten mit einer Nazivergangenheit.In den FDP-Kreisen war Hans-Dietrich Genscher derjenige, der für manche politische Karrieren von Bedeutung war. Der jahrelange Bundesaußenminister verhalf u.a. Klaus Kinkel — Mitglied der Bundesregierung von Helmut Kohl in den Jahren 1991–1998 — auf den Beförderungsweg zu gelangen. Zu den Protegés von Genscher gehörten auch Guido Westerwelle und Jürgen Möllemann.Auch die Kanzler Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt hatten ihre Mentoren. Für den Regierungschef der Großen Koalition in den Jahren 1966–1969 war das in seiner Jugend der Fabrikant Friedrich Haux, der ihn fi nanziell zur Schulzeit und während des Studiums unterstützte. Die solide Ausbildung von Kiesinger, die er seinem Förderer verdankt, war ein wichtiger Vorteil auf dem Wege zu den künftigen Erfolgen. Die Karriere in den Strukturen der CDU zu entwickeln, half Kurt Georg u.a. der CDU-Vorsitzende in Württemberg-Hohenzollern — Gebhard Müller.Mit einer politischen Unterstützung am Anfang seines politischen Weges konnte auch Willy Brandt rechnen. Als sein erster Mentor gilt Julius Leber — der Chef der Lübecker Sozialdemokraten und Reichstagabgeordnete. Mit seiner Hilfe konnte Brandt der SPD beitreten und im Alter von 16 Jahren in dem „Lübecker Volksboten“ veröff entlichen, wo J. Leber der Chefredakteur war.Die Unterstützung eines Mentors ist kein Muss, um politisch erfolgreich zu werden. Insbesondere heute, wenn man auf die politische Bühne über die Präsentation im Internet, Eigenförderung als ein Medienstar oder dank der Popularität als ein Sportler gelangen kann. Das Durchdringen in die Politik erfolgt dann unter minimaler Unterstützung oder auch ohne eine Unterstützung erfahrener Politiker. Ob dieses Modell des politischen Transfers der Qualität der Regierung und der Reife der Demokratie dienen, möchte der Leser selbst entscheiden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
41

Mayrberger, Kerstin, and Heinz Moser. "Editorial: Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0." Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0 21, Partizipationschancen (October 10, 2011): 1. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/21/2011.10.10.x.

Full text
Abstract:
Hatte man in den Neunzigerjahren das Netz vor allem als virtuelle Realität charakterisiert, das dem realen Alltag gegenübersteht, so wird immer stärker deutlich, wie stark die Kultur der alltäglichen Lebenswelt mit dem Kulturraum Internet verflochten ist. So wird das Netz, wo man online einkauft, Freunde im Chat trifft, sich täglich über aktuelle Nachrichten informiert, immer mehr als Erweiterung des alltäglichen Lebens betrachtet. Dies bedeutet daher auch, dass wer am Netz aktiv partizipiert, zugleich über einen Anteil an gesellschaftlicher Macht verfügt. Politische Kampagnen im Internet oder die Präsentation von Politikern/-innen bei Wahlkämpfen im Netz unterstreichen diesen Trend auf eindrückliche Weise. Damit ist das Internet ist in den letzten Jahren zu einem Kulturraum sui generis avanciert. Zuerst war das Netz vor allem ein vom Sender gesteuertes «Push-Medium», von welchem Informationen rezipiert und heruntergeladen wurden. Nicht jede/r konnte die Funktion des Senders einnehmen. Mit der technischen und sozialen Weiterentwicklung des Internets in den letzten Jahren hin zum so genannten Web 2.0 ist jede/r potenziell ein «Prosumer», also Produzent/in und Konsument/in in einem. Jede/r kann sich dank technisch niedrigschwelliger Softwareangebote potenziell am «Mitmachnetz» beteiligen. Inhalte werden von Einzelnen oder kollaborativ im Netz erstellt und publiziert, (ausgewählt) rezipiert und weiterpubliziert. Damit hat sich das neue Netz zu einem «Pull-Medium» weiterentwickelt, das massgeblich von den Beiträgen der Empfänger/innen mitgestaltet wird. Das Internet wird so zu einem wesentlichen Medium der Partizipation. Die These, wonach das Internet immer stärker zu einem partizipativen Medium wird, ist allerdings nicht unumstritten. So wird eingewandt, dass das Pull-Prinzip des Internets sich oft auf private Inhalte bezieht und dass es schwierig ist, in dem unübersichtlichen Netz eine wirksame Gegenöffentlichkeit aufzubauen. Auch im formalem Bildungsbereich steckt das partizipative Lehren und Lernen unter adaptierten Bedingungen des Web 2.0 noch in den Anfängen. Zudem zeigen empirische Untersuchungen, dass Anwendungen des Web 2.0 wie Social Software gerade von der heranwachsenden Generation erst zögerlich und teilweise gar rückläufig für die Artikulation eigener Interessen eingesetzt werden (mpfs 2011, 2010; van Eimeren und Frees 2010). Die These von einer «Netzgeneration», die das Web 2.0 auf eine souveräne Art und Weise benutzt und die sich bietenden Partizipationschancen ausnutzt, um eigene Interessen zu artikulieren, liess sich bisher nicht bestätigen. Deshalb gilt es heute interdisziplinär zu untersuchen, welche Partizipationschancen das Internet zur Zeit tatsächlich eröffnet. Aus medienpädagogischer Sicht stellen sich besonders Fragen nach dem spezifischen Partizipationspotenzial des Internets für unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren und in welchen informellen und formalen Bildungskontexten eine Beteiligung in welchem Masse ermöglicht wird bzw. ermöglicht werden kann. Dabei sind auch die Motive für die Nutzung, vor allem aber Nicht-Nutzung von eingeräumten Beteiligungsmöglichkeiten in bildungsbezogenen Kontexten von Interesse. Die vorliegende Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» trägt zur Diskussion dieser Fragen bei. Sieben Beiträge setzen sich aus spezifischen Perspektiven in Form empirischer Analysen und konzeptioneller Überlegungen mit den Partizipationschancen im Internet auseinander. Dabei lassen sich zwei vorherrschende Zugänge auf Partizipation im Netz ausmachen: Einerseits eine Perspektive im Feld der politischen Beteiligung und Bildung und andererseits eine Perspektive auf Lehren und Lernen im Web 2.0. Bei den ersten vier Beiträgen handelt es sich um Publikationen, die auf Vorträgen basieren, die im Rahmen des Symposiums «Partizipationschancen im Kulturraum Internet – am Beispiel des Web 2.0» auf dem Kongress «Bildung in der Demokratie» der Deutschen Gesellschaft der Erziehungswissenschaft (DGfE) im März 2010 in Mainz gehalten wurden. Hans Geser diskutiert in seinem Beitrag «Kakophonie und Selbstorganisation in der digitialen Agora» kritisch die Ausweitung niederschwelliger, öffentlicher Partizipationschancen. Dabei unterstreicht er die Bedeutsamkeit informeller politischer Bildungsprozesse, die ein digitales, politisches Engagement mit sich bringt bzw. bringen kann und deren Potenzial als Übungsfeld. Er führt erste Rahmenbedingungen und Basismerkmale einer «neuen politischen Öffentlichkeit» aus und geht auf die Folgen der Loskoppelung politischer Kommunikation vom politischen Handeln ein. Heinz Moser befasst sich in seinem Beitrag «Das politische Internet – Möglichkeiten und Grenzen» mit der Frage, inwieweit sich die Qualität und Kultur der Bürgerpartizipation durch die junge Generation und ihre Mediennutzungsvorlieben verändert. Nach Ausführungen zu Formen von eGouvernment, eParticipation und eVoting mit Bezug zu bestehenden sozialwissenschaftlichen Ansätzen im Kontext von eDemokratie folgt die Zusammenfassung einer empirischen Untersuchung von politischer Partizipation am Beispiel von politischen Gruppen aus der Schweiz, die sich auf Facebook gebildet haben. Heike Schaumburg stellt in ihrem Beitrag «Politische Bildung und das Web 2.0» eine empirische Studie vor, die der Frage nachgeht, inwieweit das Web 2.0 in der Lage ist, die in die Social Software gesetzten Hoffnungen nach mehr Partizipation, Kommunikation und Vernetzung für die politische Bildung zu erfüllen. Der Beitrag erörtert, welche Potenziale das Web 2.0 für die Politische Bildung mit Blick auf ihre didaktische Gestaltung bietet, bevor er auf Basis einer Analyse bildungspolitischer Internet-Angebote Aussagen über die gegenwärtige Verbreitung von Web 2.0 Angeboten in der Politischen Bildung trifft. Schliesslich wird auf der Grundlage einer Nutzerbefragung die Beurteilung von entsprechenden Angeboten aus Nutzersicht thematisiert. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für die Gestaltung von Internetangeboten der politischen Bildung in Zeiten von Web 2.0 gegeben. Kerstin Mayrberger setzt sich in ihrem Beitrag «Partizipatives Lernen mit dem Social Web in formalen Bildungskontexten gestalten – Zum Widerspruch einer verordneten Partizipation» aus konzeptioneller Sicht mit den Potenzialen und Grenzen des Social Web für ein partizipatives Lernen auseinander. Ausgehend von den Annahmen, dass mit dem Einsatz von Social Software in formalen Bildungskontexten wie Schule und Hochschule ein tatsächliches partizipatives Lernen systembedingt nur begrenzt realisierbar ist und dass es daher in formalen Bildungskontexten immer nur eine «verordnete Partizipation» geben kann, nimmt der Beitrag eine Systematisierung von Begriffen vor und stellt ein Stufenmodell partizipativen Lernens im formalen Bildungskontext vor, das aus mediendidaktischer Sicht bei der Gestaltung von Lernumgebungen einen differenzierten Umgang mit den Grenzen und Möglichkeiten von Social Software beim Lehren und Lernen erlaubt. Petra Grell und Franco Rau diskutieren in ihrem Beitrag «Partizipationslücken: Social Software in der Hochschullehre» verschiedene Probleme, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Die Basis dafür stellt sowohl die aktuelle Diskussion um die Potenziale zur Einbindung von Angeboten des Web 2.0 in der Hochschullehre dar als auch eine Analyse von 16 publizierten Fallstudien zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre. Der Beitrag benennt abschliessend grundsätzliche Herausforderungen und Spannungsfelder partizipativer Ansätze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule. Birgit Gaiser und Stefanie Panke nehmen in ihrem Beitrag «Wenn Edusphäre und Blogosphäre sich treffen: Weblogs an Hochschulen zwischen Zitationskartell und Diskursrevolte» eine Bestandsaufnahme der Nutzung von Weblogs im Bildungsbereich, dem sogenannten «Edublogging» vor. Der Artikel beleuchtet das Phänomen «Edublogosphäre» durch eine umfangreiche Literatursichtung, Web-Recherchen und E-Mail-Befragungen, die in eine Kartografie der vielfältigen Landschaft an Edublogs mündet. Im Ergebnis werden Besonderheiten der Weblog-Strategien von E-Learning-Einrichtungen, bloggenden E-Learning-Wissenschaftlern/-innen, Blogfarmen und weiteren Einsatzformen in Hochschulbereich beschrieben. Anna-Maria Kamin und Dorothee M. Meister thematisieren in ihrem Beitrag «Neu lernen ist leichter als umlernen – Über die Schwierigkeiten einer bildungsgewohnten Gruppe neue (mediale) Partizipationsformen aufzubauen», dass neuartige Möglichkeiten zur Wissensorganisation und -kommunikation von erwachsenen Lernern eher zögerlich angenommen werden. Im Zentrum des Beitrags steht die Diskussion um mögliche Gründe und Bedingungen für diese Widerstände und Problematiken bei der Integration des Partizipationsraums Internet für berufliche Lernprozesse. Grundlage für diese Auseinandersetzung sind Praxiserfahrungen und empirische Ergebnisse einer explorativen Fallstudie mit einem ethisch beratenden Gremium. Es werden erste Folgerungen für die Möglichkeiten der Realisierung digitaler Partizipationsmöglichkeiten bei dieser Zielgruppe vorgestellt und im Kontext habitualisierter Handlungs- und Lernroutinen diskutiert. Das Thema der Partizipation ist neben Mündigkeit und Emanzipation ein genuin pädagogisches Anliegen und wichtige Antriebskraft einer handlungs- und interaktionsorientierten Medienpädagogik. Im Zuge des sich vollziehenden Medienwandels werden veränderte und gänzlich neue (potenzielle) Beteiligungsformen weiter an Bedeutung gewinnen. Entsprechend ist es bei den vorliegenden sieben Beiträgen interessant zu sehen, dass der Partizipation im Netz im Moment aus technischer Sicht relativ wenig Grenzen gesetzt sind. Vielmehr scheinen es die Akteure zu sein, die ihre Beteiligungsmöglichkeiten (noch) nicht wahrnehmen wollen oder können, sich gegenseitig Grenzen setzen oder sich eingrenzen lassen (müssen). So bleibt weiterhin vor allem die Frage zu klären, wie die Akteure selbst mit den Partizipationschancen im Netz umgehen werden, inwiefern beispielsweise deren mehrheitlichen Aktivitäten vor allem auf der Ebene der persönlichen, sozialen Netzwerke und Anliegen beschränkt bleiben werden oder sich ein übergreifendes Interesse an allgemeiner Beteiligung entwickeln wird. Die noch andauernden Diskussionen um die «Plagiatsaffären» der letzten Monate kann hierfür ein Beispiel sein. Aus einer umfassenden medienpädagogischen Perspektive besteht nun die Aufgabe, über die medienpraktischen Erfahrungen mit dem Web 2.0 in der ausserschulischer Jugendarbeit, in der Schule, der politischen Bildung oder im Bereich von E-Learning in der akademischen Lehre hinaus, die konzeptionelle und empirische Fundierung des sich verändernden Medienumgangs voranzutreiben. Die vorliegenden sieben Beiträge dieser Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» geben hierfür wichtige Impulse. Quellen mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2011. KIM-Studie 2010. Kinder + Medien, Computer + Internet. Basisstudie zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011) mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2010. JIM-Studie 2010 - Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011). Eimeren, Birgit van und Beate Frees. 2010. «Fast 50 Millionen Deutsche online – Multimedia für alle? Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010.» Media Perspektiven 7–8: S. 334–349. www.media- perspektiven.de (10.10.2011).
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
42

Knoll, Joachim H. "JUGENDWERK DER DEUTSCHEN SHELL (Hg.): Jugend '92." Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung 21, no. 1 (January 1993). http://dx.doi.org/10.7788/ijbe.1993.21.1.260.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
43

Knoll, Joachim H. "JUGEND WERK DER DEUTSCHEN SHELL (Hg.): Jugend '97. Zukunftsperspektiven - Gesellschaftliches Engagement - Politische Orientierungen." Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung 25, no. 1 (January 1997). http://dx.doi.org/10.7788/ijbe.1997.25.1.221.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
44

Daszkiewicz, Anna. "Zur gegenwärtigen Diskussion über die ethnolektalen Merkmale des Jugend-Deutschen." Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen, December 30, 2015, 139–62. http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2015.10.

Full text
Abstract:
Der vorliegende Text hat die Rekonstruktion des Wissens um den Ethnolekt (die ethnisch geprägte Sprachvarietät Jugendlicher deutscher und fremdstämmiger Jugend) anhand der medial aufbereiteten und popularisierten Berichterstattung, d.h. Feuilletons, Essays, Berichte und Interviews zum Ziel. Durch den Zugriff auf aktuelle und auf dem Markt erhältliche Veröffentlichungen anerkannter Sprachwissenschaftler und Experten wird im medialen Rahmen die Charakterisierung des besagten Sprachphänomens ermöglicht.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
45

Baak, Sebastian. "Mündlich-kommunikativer Deutschunterricht in Norwegen und dessen Umsetzung von Lehrkräften an Jugend- und weiterführenden Schulen in der Region Agder." Nordic Journal of Modern Language Methodology 7, no. 1 (January 20, 2020). http://dx.doi.org/10.46364/njmlm.v7i1.647.

Full text
Abstract:
Die vorliegende Untersuchung wurde im Rahmen der Lehrerausbildung (Praktisk-pedagogisk utdanning) im Hauptfach Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der Universität Agder in Kristiansand, Norwegen durchgeführt. Ziel der Studie war es zu untersuchen, welche theoretischen und methodischen Grundlagen Lehrkräfte verwenden, um die Lernenden zur mündlichen Beteiligung im Fremdsprachenunterricht anzuregen und welche Strategien sie für die Beurteilung der mündlichen Leistungen verwenden. Ausgehend von einer soziokulturell-theoretischen Perspektive wurde die mündlich-kommunikative Komponente im Deutschunterricht beleuchtet. Die Untersuchung wurde mit Hilfe von semi-strukturierten Interviews mit fünf DaF-Lehrkräften der Klassenstufen 8-13 durchgeführt. Die Befunde zeigen, dass alle Lehrkräfte den Anspruch der mündlichen Beteiligung am Sprachunterricht für sinnvoll erachten. Das didaktische Handeln der Lehrkräfte im Unterricht wird jedoch selten von wissenschaftlich fundierten Theorien bestimmt. Vielmehr scheinen die subjektiven Theorien der Lehrkräfte eine größere Rolle zu spielen. Die Lehrkräfte weisen ein vielseitiges Repertoire an Unterrichtsformen auf, die zur mündlichen Beteiligung im Unterricht anregen und es ihnen ermöglichen, die mündlichen Leistungen der Schüler zu beurteilen. Es bleibt offen, inwieweit die Distanz zwischen wissenschaftlichen Theorien und dem praktischen Unterricht generalisierbar ist und inwieweit dies ein Problem für die Wissensaneignung der Schüler sein kann.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
46

Adams, Michael, and Till Tolkemitt. "Das staatliche Glücksspielunwesen." Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft 13, no. 3 (January 1, 2001). http://dx.doi.org/10.15375/zbb-2001-0303.

Full text
Abstract:
Das deutsche Glücksspielwesen ist von vielfältigen Missständen erheblicher Natur gekennzeichnet, die nach einer rechtlichen Neuordnung rufen. Marktführer bei Glücksspielen und nahezu einziger Anbieter von Lotterien in Deutschland ist der „Deutsche Toto- Lotto-Block". Die drei Grundprobleme des deutschen Lotteriewesens bestehen in einem Marktversagen aufgrund einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Spieler und Veranstalter, einem Marktversagen aufgrund der Monopolstellung der Anbieter und der Praxis, Glücksspiele durch Unternehmen in Staatseigentum zu betreiben. Hieraus ergeben sich zur Ausbeutung einladende Fehlentscheidungen bei den Spielern und UnWirtschaftlichkeiten bei den Veranstaltern. Eine Beendigung der Probleme erfordert eine Privatisierung der Staatsunternehmen und die Einführung von Wettbewerb mit der Ermöglichung von Marktzutritt. Struktur und durchschnittliche Verluste aus den Glücksspielen sollten von den Anbietern offenbart werden müssen. Die Anbieter und ihre Spiele sind durch ein neu zu schaffendes Glücksspielaufsichtsamt zu überwachen. Hierdurch würden im Ergebnis dann bessere und billigere Spiele bei verminderter Ausbeutung der Teilnehmer den auch von staatlicher Günstlingswirtschaft befreiten Markt kennzeichnen
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
47

Frey, Bruno S., and Marcel Kucher. "Kriege aus Sicht des Kapitalmarktes: Deutschland im Zweiten Weltkrieg / Germany in World War II: The Perspective of Capital Markets." Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 218, no. 3-4 (January 1, 1999). http://dx.doi.org/10.1515/jbnst-1999-3-408.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungHistorische Ereignisse spiegeln sich in Preisveränderungen auf Finanzmärkten. Dieses Papier untersucht die deutsche Kriegsgeschichte während des zweiten Weltkriegs anhand der Preisentwicklung der in der Schweiz gehandelten deutschen Staatsanleihen.Die Resultate unserer empirischen Analyse lassen den Schluss zu, dass der Kapitalmarkt die historischen Abläufe realitätsnah interpretiert. So haben trotz ausgeprägter Propaganda fast alle Kriegsereignisse einen signifikant negativen Einfluss auf die deutschen Staatspapiere. Insbesondere der offizielle Kriegsausbruch, der Kriegseintritt der USA sowie die Russische Offensive bei Stalingrad haben sich negativ für Deutschland ausgewirkt. Auf der anderen Seite schlagen sich einige Ereignisse in den Anleihepreisen nieder, die von Historikern gemeinhin als nicht entscheidend erachtet werden; Beispiele wären die Olympischen Spiele in Berlin oder die Konferenz von Yalta. Schliesslich äussern sich gemeinhin als wichtig erachtete Ereignisse nicht in veränderten Anleihepreisen. Prominentestes Beispiel hierfür ist die offizielle Kapitulation der Deutschen Wehrmacht im Mai 1945. Verschiedene Resultate stehen im Gegensatz zu den Erkenntnissen führender Historiker; so sehen die Kapitalmärkte z. B. den faktischen Kriegsbeginn schon in der Invasion der Resttschechoslowakei bzw. das faktische Kriegsende in der Konferenz von Yalta.Unsere Resultate legen nahe, dass die Finanzmarktanalyse neue Einsichten liefern kann. Der neue Ansatz eignet sich somit als Ergänzung zur bestehenden historischen Forschung, soll diese aber keineswegs ersetzen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
48

"Tagungsankündigung und Call for Papers der Sektion Jugendsoziologie in Kooperation mit der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). „Jugend als soziales Problem? – Probleme der Jugend?“." Zeitschrift für Soziologie 40, no. 5 (January 1, 2011). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2011-0507.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
49

Holler, Eckard, Arno Klönne, Wilhelm Schepping, Pfadfindern der Jungenschaft Schwarzer Adler, and Arno Klonne. ""Gegen den Strom." Lieder aus dem Widerstand der Bündischen Jugend gegen den Nationalsozialismus. Eine Dokumentation zur Geschichte der deutschen Jugendbewegung. Textband." Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture, 2000, 227. http://dx.doi.org/10.2307/849604.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
50

Wessels, Carina, and Georg Winterer. "Neuronale Entwicklung: Nikotinabhängige morphologische und funktionelle Veränderungen des Zentralnervensystems." e-Neuroforum 14, no. 2 (January 1, 2008). http://dx.doi.org/10.1515/nf-2008-0204.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungDie somatischen Konsequenzen des Zigarettenrauchens und die resultierenden gesundheitsökonomischen Probleme sind bekannt, die Auswirkungen einer während der Gehirnentwicklung stattfindenden Nikotinexposition werden derzeit noch unterschätzt. Nikotinabhängigkeit sowie das ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts- Syndrom) sind mit einem Nikotinkonsum der Mütter der Betroffenen während der Schwangerschaft assoziiert. Auch finden sich erste Hinweise darauf, dass Nikotinmissbrauch in der Jugend die Funktion des zerebralen Aufmerksamkeitsnetzwerkes und das Gedächtnis nachhaltig beeinträchtigen kann. Unklar ist hingegen bislang, welche Auswirkungen eine Nikotinexposition auf die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen hat. Tierexperimentelle und klinische Studien haben ergeben, dass eine Nikotinexposition während der Gehirnentwicklung - beginnend pränatal bis zur Adoleszenz - neben morphologischen Veränderungen zu einer persistierenden Beeinflussung neuronaler Transmissionssysteme führen kann. Es sollte mehr Aufklärung in der Bevölkerung erfolgen, um Nikotinkonsum bereits während der Schwangerschaft sowie bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden.Von entscheidender Bedeutung wird es außerdem sein, dass die zentralnervösen Nikotineffekte während der neuronalen Entwicklung noch besser verstanden werden. Unter anderem zu diesem Zweck wurde im vergangenen Jahr ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet; Nikotin: Molekulare und physiologische Effekte im zentralen Nervensystem (SPP1226).
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
We offer discounts on all premium plans for authors whose works are included in thematic literature selections. Contact us to get a unique promo code!

To the bibliography