Academic literature on the topic 'Störung'

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Journal articles on the topic "Störung"

1

Karamatskos, Evangelos, and Jürgen Gallinat. "Bipolar-II-Störungen." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 90, no. 04 (April 2022): 173–90. http://dx.doi.org/10.1055/a-1680-7187.

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Abstract:
Die bipolare affektive Störung (kurz: bipolare Störung) beschreibt eine Gruppe von affektiven Störungen, die durch depressive sowie manische/hypomane Episoden gekennzeichnet sind. Der Artikel befasst sich mit den diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen der Bipolar-II-Störung.
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2

Munsch, T. S., and S. Herpertz. "Die Binge-Eating-Störung im Kindesund Erwachsenenalter." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 02, no. 03 (2008): 160–63. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618632.

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Abstract:
ZusammenfassungKernsymptome der Binge-Eating-Störung sind Kontrollverluste bei der Nahrungsaufnahme i. S. von Essanfällen, auf die kein Verhalten, das auf Kalorienverlust abzielt, folgt. Von der Binge-Eating-Störung sind Untergruppen adipöser Kinder, Jugendlicher und Erwachsener betroffen, die mit einer erhöhten Essstörungspsychopathologie sowie allgemeiner Psychopathologie assoziiert sind. In der Regel geht die Binge-Eating-Störung mit Übergewicht oder Adipositas einher, wobei die Vorstellung der monokausalen Verknüpfung, dass die Binge-Eating-Störung zur Adipositas führt, nicht mehr haltbar ist. Disponierende Faktoren sowohl für Übergewicht und Adipositas als auch für psychische Störungen stellen die Risikofaktoren für die Entwicklung einer Binge-Eating-Störung dar. Restriktives Essverhalten, d. h. die bewusste hypokalorische Ernährung mit dem Ziel der Gewichtsabnahme als conditio sine qua non wie bei der Bulimia nervosa findet sich nur in der Hälfte der Fälle von Binge-Eating-Störungen. Im vorliegenden Beitrag wird das Erscheinungsbild, die Verbreitung, die Diagnose und Behandlung der Binge-Eating-Störung bei Kindern und Erwachsenen beschrieben.
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3

Rudolf, Gerd. "Alterspsychotherapie: Rousseau als Patient." Psychotherapie im Alter 18, no. 3 (July 2021): 315–28. http://dx.doi.org/10.30820/1613-2637-2021-3-315.

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Abstract:
Im psychodynamischen Verständnis von krankheitswertigen neurotischen und Persönlichkeitsstörungen werden heute neben dem Typus der posttraumatischen Störung vor allem konfliktneurotische und persönlichkeitsstrukturelle Störungen unterschieden. Zur Veranschaulichung einer strukturellen Störung wird eine literarische Selbstbeschreibung herangezogen, die Bekenntnisse von J. J. Rousseau. Sein umfangreicher Lebensbericht lässt den biografisch-sozialen Hintergrund seiner Störung ebenso deutlich werden wie dessen unterschiedliche Ausgestaltung in verschiedenen Lebensaltern. Therapeutische Überlegungen aus heutiger Sicht bilden den Abschluss, wobei insbesondere die Bearbeitung struktureller Störungen im höheren Lebensalter diskutiert wird.
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4

Scherbaum, N., M. Specka, C. Kaspar, T. Mikoteit, and B. Lieb. "Arbeitslosigkeit und Sucht – Das SUNRISE-Projekt." Das Gesundheitswesen 80, no. 01 (June 14, 2016): 73–78. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-107345.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie: Im SUNRISE-Projekt werden Langzeitarbeitslose (SGB II) der Altersgruppe 25–49 Jahre im Auftrag des JobCenters in Hinblick auf das Vorliegen substanzbezogener Störungen und Arbeitsfähigkeit begutachtet. In der vorliegenden Studie sollen etwaige Defizite in der Schul- und Berufsausbildung, substanzbezogene und andere psychische Störungen sowie der zeitliche Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und substanzbezogener Störung dargestellt werden. Methodik: Leistungsempfänger, bei denen Sachbearbeiter des JobCenters das Vorliegen einer substanzbezogenen Störung vermuteten, stellten sich zur sozialmedizinischen Begutachtung vor. Die Klienten wurden mit dem Europ-ASI interviewt, Diagnosen psychischer Störungen erfolgten mithilfe des SKID. Ergebnisse: Bei 87 der ersten 100 begutachteten Personen wurde eine substanzbezogene Störung diagnostiziert, meist eine alkoholbezogene Störung, oft auch mehrere substanzbezogene Störungen. Die Betroffenen waren im Durchschnitt 40 Jahre alt (SD 8,5) und zu 83,9% männlich. 51,2% hatten die Schule nicht über Klasse 9 hinaus absolviert, 55,2% verfügten über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Die mediane längste Dauer einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit betrug 3 Jahre. 51,7% erhielten weitere psychiatrische Diagnosen. Die substanzbezogene Störung hatte zumeist bereits im Jugend- bzw. im jungen Erwachsenenalter begonnen. Nur bei einer Minderheit (7,4%) war die aktuelle Arbeitslosigkeit zeitlich dem Beginn des regelmäßigen Konsums der Haupt-Problemsubstanz vorausgegangen. Schlussfolgerung: Das SUNRISE-Projekt wurde erfolgreich implementiert. Die untersuchten Langzeitarbeitslosen waren in hohem Ausmaß belastet von Defiziten in der Schul- und Berufsausbildung, von früh beginnenden substanzbezogenen Störungen sowie von weiteren psychischen Störungen. Die substanzbezogene Störung entwickelte sich also nicht erst nach Beginn der Arbeitslosigkeit bei zuvor beruflich integrierten Personen. Vielmehr handelt es sich um eine Gruppe komplex psychosozial belasteter Personen. Hier sind die Sektoren Arbeitsmarkt und Gesundheitssystem übergreifende Maßnahmen notwendig.
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5

Brieger, P. "Komorbidität bei bipolar affektiven Störungen." Nervenheilkunde 30, no. 05 (2011): 309–12. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627813.

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Abstract:
ZusammenfassungPatienten mit bipolar affektiven Störungen erfüllen in über 50% der Fälle die (Lebenszeit-)diagnose einer weiteren psychischen Störung, außerdem erkranken sie gehäuft an nicht psychiatrischen körperlichen Erkrankungen. Besonders häufig treten Angsterkrankungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrome zusätzlich auf. Komorbide Störungen komplizieren den Verlauf der bipolaren Störung: Im Schnitt haben Patienten mit bipolar affektiver Störung plus Komorbidität eine schlechteres Funktionsniveau, sie haben ein früheres Ersterkrankungsalter und sprechen schlechter auf die Therapie an. Es gibt wenig gesicherte Erkenntnis zur Therapie “komorbider” Störungen plus bipolar affektiver Störungen. Auch ist die nosologische Einordnung der zusätzlichen Erkrankungen nicht unumstritten: Manche genetischen und Verlaufsuntersuchungen weisen darauf hin, dass hinter dem gleichzeitigen Auftreten mehrerer psychischer Störungen eigenständige Krankheitsprozesse (im Sinne breiter Spektra oder “Formenkreise”) stehen könnten.
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6

Essau, Cecilia A., Judith Conradt, and Franz Petermann. "Häufigkeit und Komorbidität Somatoformer Störungen bei Jugendlichen: Ergebnisse der Bremer Jugendstudie." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 29, no. 2 (April 2000): 97–108. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.29.2.97.

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Abstract:
Zusammenfassung. Anhand von Daten der Bremer Jugendstudie werden in diesem Artikel Ergebnisse hinsichtlich der Häufigkeit und Komorbidität sowie psychosozialer Beeinträchtigung durch Somatoforme Störungen bei Jugendlichen dargestellt. 136 Jugendliche (13,1 %) erfüllten die Kriterien für eine Somatoforme Störung, wobei signifikant mehr Mädchen als Jungen von diesen Störungen betroffen waren. Von den Subtypen Somatoformer Störungen trat als häufigste die Undifferenzierte Somatoforme Störung auf, gefolgt von der Schmerzstörung und der Konversionsstörung. Auf der Symptomebene wurden Kopfschmerzen, das Gefühl eines Kloßes im Hals und Schmerzen im Bauchbereich am häufigsten mitgeteilt. Fast die Hälfte der Jugendlichen mit Somatoformen Störungen erfüllte die Kriterien für mindestens eine weitere Störung. Obwohl ein Drittel dieser Jugendlichen psychosozial beeinträchtigt war, wurde nur ein kleiner Teil von ihnen behandelt.
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7

Petermann, Franz, and Ulrike Petermann. "Aggressives und oppositionelles Verhalten." Kindheit und Entwicklung 27, no. 2 (April 2018): 67–70. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000246.

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Abstract:
Zusammenfassung. Aggressives und oppositionelles Verhalten tritt im Kindes- und Jugendalter nicht nur sehr häufig auf, sondern es besitzt auch eine sehr ungünstige Prognose. In der Regel sind begleitend zu diesen Auffälligkeiten eine Vielzahl von komorbiden Störungen beobachtbar (z. B. ADHS, Depression, Störung mit Substanzmissbrauch). Zur Entwicklung dieser Störung existieren sehr viele Befunde aus Längsschnittstudien, die verschiedene Entwicklungswege belegen konnten. Die Behandlungsmethoden dieser sehr schwer beeinflussbaren Störung konzentrieren sich auf verschiedene verhaltenstherapeutische Ansätze.
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8

Maske, Ulrike, Steffi Riedel-Heller, Ingeburg Seiffert, Frank Jacobi, and Ulfert Hapke. "Häufigkeit und psychiatrische Komorbiditäten von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom." Psychiatrische Praxis 43, no. 01 (July 22, 2015): e1-e1. http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1552702.

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Abstract:
Korrigierte Zusammenfassung Ziel: Darstellung der Häufigkeit von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom und psychiatrische Komorbiditäten. Methode: Bundesweite Studie, n = 7987. Burnout-Syndrom: selbstberichtete ärztl./psychother. Diagnose. Psychische Störungen: diagnostisches Interview, n = 4483. Ergebnisse: Prävalenz: Lebenszeit 4,2 %, 12 Monate 1,5 %. Irgendeine psychische Störung: 70,9 % derer mit Burnout-Diagnose. Assoziierte Störungen: somatoforme, affektive, Angststörungen. Schlussfolgerung: Burnout-Diagnosen werden seltener berichtet als erwartet. Betroffene haben häufig eine manifeste psychische Störung.
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9

Kirov, Roumen, Veit Roessner, Henrik Uebel, Tobias Banaschewski, Jörg Kinkelbur, and Aribert Rothenberger. "Schlafverhalten bei Kindern mit Tic-Störungen - eine polysomnographische Studie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 35, no. 2 (March 2007): 119–26. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.35.2.119.

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Abstract:
Zusammenfassung: Fragestellung: Charakterisierung des Schlafmusters einer größeren Gruppe Kinder mit Tic-Störung sowie Untersuchung ob und wie Veränderungen des Schlafs mit der Schwere der Tic-Störung assoziiert sind. Methodik: Das Schlafverhalten von 25, zum Untersuchungszeitpunkt unmedizierten Kinder mit chronischer Tic-Störung wurde polysomnographisch untersucht und mit den Befunden von 22 gesunden Kontrollen verglichen. Zwischen beiden Gruppen bestanden keine Unterschiede hinsichtlich Alter, Geschlechtsverhältnis und Intelligenz. Ergebnisse: Kinder mit einer Tic-Störung zeigten eine reduzierte Schlafqualität sowie vermehrtes, bewegungsbezogenes Arousal im Vergleich zu gesunden Kontrollen. Hinsichtlich des Schlafs ging bei Kindern mit Tic-Störung eine schwerere Ausprägung der Tics mit häufigeren bewegungsbezogenen Arousals einher. Die Anzahl der kurzen, mit motorischen Phänomenen assoziierten Arousals korrelierte mit geringerer Schlafeffizienz, verzögertem Schlafbeginn und verlängerter Tiefschlaflatenz. Des weiteren bestimmten geringere Schlafeffizienz und verlängerte Tiefschlaflatenz bei Kindern mit Tic-Störung die Schwere der Tics am Tag. Schlussfolgerungen: Bei Kindern mit Tic-Störung scheint ein Zusammenhang zwischen den bewegungsbezogenen Arousals im Schlaf und der Ausprägung der Tics am Tag zu bestehen. Beeinträchtigungen des Schlafs bei Tic-Störungen könnten die Tic-Symptomatik am Tag verschlechtern.
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10

Petermann, Franz, and Ulrike Petermann. "Intensivtherapie." Kindheit und Entwicklung 21, no. 2 (April 2012): 77–80. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000073.

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Abstract:
Vor allem für prognostisch ungünstige Störungen (ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Störung des Sozialverhaltens), aber auch für die Angststörungen im Kindes- und Jugendalter liegen intensivtherapeutische Ansätze vor. Diese verhaltenstherapeutischen Ansätze versuchen in den letzten Jahren in sehr unterschiedlicher Weise (z. B. intensive Frühförderung, Summer-Camp-Ansätze, intensive Einzeltherapie) neue Wege zu gehen. Vielfach liegen erste Erfahrungen auf der Ebene von Einzelfällen oder erste Berichte zur prinzipiellen Machbarkeit einen solchen Ansatzes vor. Vor allem bei der Behandlung der Autismus-Spektrum-Störung existieren bereits umfassende Wirksamkeitsstudien.
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More sources

Dissertations / Theses on the topic "Störung"

1

Feicht, Monica. "Schizophrenie versus Affektive Störung." Diss., lmu, 2007. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:19-79447.

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2

Weber, Lara [Verfasser]. "Internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung / Lara Weber." Saarbrücken : Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 2020. http://d-nb.info/1238074154/34.

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3

Sturm, Florian [Verfasser]. "Handlungsverantwortung und psychische Störung / Florian Sturm." Hagen : FernUniversität in Hagen, 2017. http://d-nb.info/1130662551/34.

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4

Wiedersich, Annette Katharina [Verfasser]. "Die körperdysmorphe Störung : das Bild der körperdysmorphen Störung in verschiedenen klinischen Settings / vorgelegt von Annette Katharina Wiedersich." Giessen : VVB Laufersweiler, 2010. http://d-nb.info/1009761455/34.

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5

Pagel, Tobias [Verfasser]. "Charakteristika und Heterogenität der schizoaffektiven Störung : eine systematische Analyse mit Abgrenzung zu bipolarer Störung und Schizophrenie / Tobias Pagel." Köln : Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, 2014. http://d-nb.info/1051583349/34.

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6

Jacob, Tobias [Verfasser]. "Gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Bipolarer Störung / Tobias Jacob." Berlin : Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin, 2018. http://d-nb.info/1153768666/34.

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7

Pieper, Lars, Holger Schulz, Jens Klotsche, Tilly Eichler, and Hans-Ulrich Wittchen. "Depression als komorbide Störung in der primärärztlichen Versorgung." Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2013. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-106393.

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Abstract:
Auf der Grundlage der DETECT-Studie wird die querschnittliche Assoziation depressiver Störungen mit einem weiten Spektrum körperlicher Erkrankungen in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe von 51.000 Patienten aus der primärärztlichen Versorgung in Deutschland sowie der Zusammenhang mit gesundheitsbezogener Lebensqualität und Arbeitsunfähigkeit untersucht. Das Vorliegen einer Depression wurde über den Depression Screening Questionnaire (DSQ) mit seinem ICD-10 Algorithmus ermittelt. Bei einer Gesamt-Querschnittsprävalenz depressiver Störungen von 7,5 % ergaben sich erhöhte Depressionsraten und signifikante Assoziationen für nahezu alle untersuchten Krankheitsgruppen. (1) Ko- und Multimorbidität somatischer als auch somatischer mit depressiven Störungen sind die Regel: „Reine“ (nicht komorbide) Depressionen sind ebenso wie reine somatische Erkrankungen die Ausnahme. (2) Das Depressionsrisiko steigt stetig mit der Anzahl komorbider Krankheiten. (3) Besonders ausgeprägte Assoziationen ergaben sich für schwergradige Herzinsuffizienzen (OR: 5,8), diabetische Folgekomplikationen (OR: 1,7–2,0), koronare Herzerkrankungen (KHK) (OR: 1,7), zerebrale Insulte (OR: 2,5) sowie muskuloskelettäre Erkrankungen (OR: 1,5). Demgegenüber waren z. B. die Raten bei Hyperlipidämie (OR: 1,1) nur leicht erhöht. (4) Komorbide Depression und steigende Multimorbidität waren mit stetig zunehmenden Arbeitsunfähigkeits- raten und absinkender gesundheitsbezogener Lebensqualität assoziiert. Angesichts der quantitativen Bedeutung der Depression sowie des mit Multimorbidität drastisch ansteigenden Depressionsrisikos und der damit verbundenen hohen direkten und indirekten Krankheitslast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft ist das hohe Ausmaß der Unterschätzung von Depression in der Routineversorgung besorgniserregend
As part of the DETECT study, a nationwide representative clinical-epidemiological study, the frequency and associated problems of comorbid depression with a wide range of somatic illnesses were studied in N = 51,000 primary care patients. Further the association with health related quality of life and disability is examined. Depression was assessed with the Depression Screening Questionnaire (DSQ) with an ICD-10 algorithm. Results: (1) 7.5 % of all primary care patients met criteria for ICD-10 depressive disorders. (2) Depression risk was increased whenever any somatic disorder was present and increased in a dose-response relationship by number of comorbid conditions. (3) Elevation of depression risk was fairly independent of type of diagnosis, although associations with coronary heart disease (OR: 1.7), diabetic complications (OR: 1.7– 2.0), stroke (OR: 2.5) and pain-related chronic disorders (OR: 1.5) were particularly pronounced. Moderate associations were found for hyperlipidaemia (OR: 1.1). (4) Associated with the increasing number of comorbid conditions, patients with comorbid depression had increasingly more disability days and lower health related quality of life. It is concluded that the degree to which the frequency and the deleterious effects of comorbid depression is underestimated and unrecognized is alarming. The use of comorbidity indices might improve recognition
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Pieper, Lars, Holger Schulz, Jens Klotsche, Tilly Eichler, and Hans-Ulrich Wittchen. "Depression als komorbide Störung in der primärärztlichen Versorgung." Technische Universität Dresden, 2008. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A26670.

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Abstract:
Auf der Grundlage der DETECT-Studie wird die querschnittliche Assoziation depressiver Störungen mit einem weiten Spektrum körperlicher Erkrankungen in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe von 51.000 Patienten aus der primärärztlichen Versorgung in Deutschland sowie der Zusammenhang mit gesundheitsbezogener Lebensqualität und Arbeitsunfähigkeit untersucht. Das Vorliegen einer Depression wurde über den Depression Screening Questionnaire (DSQ) mit seinem ICD-10 Algorithmus ermittelt. Bei einer Gesamt-Querschnittsprävalenz depressiver Störungen von 7,5 % ergaben sich erhöhte Depressionsraten und signifikante Assoziationen für nahezu alle untersuchten Krankheitsgruppen. (1) Ko- und Multimorbidität somatischer als auch somatischer mit depressiven Störungen sind die Regel: „Reine“ (nicht komorbide) Depressionen sind ebenso wie reine somatische Erkrankungen die Ausnahme. (2) Das Depressionsrisiko steigt stetig mit der Anzahl komorbider Krankheiten. (3) Besonders ausgeprägte Assoziationen ergaben sich für schwergradige Herzinsuffizienzen (OR: 5,8), diabetische Folgekomplikationen (OR: 1,7–2,0), koronare Herzerkrankungen (KHK) (OR: 1,7), zerebrale Insulte (OR: 2,5) sowie muskuloskelettäre Erkrankungen (OR: 1,5). Demgegenüber waren z. B. die Raten bei Hyperlipidämie (OR: 1,1) nur leicht erhöht. (4) Komorbide Depression und steigende Multimorbidität waren mit stetig zunehmenden Arbeitsunfähigkeits- raten und absinkender gesundheitsbezogener Lebensqualität assoziiert. Angesichts der quantitativen Bedeutung der Depression sowie des mit Multimorbidität drastisch ansteigenden Depressionsrisikos und der damit verbundenen hohen direkten und indirekten Krankheitslast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft ist das hohe Ausmaß der Unterschätzung von Depression in der Routineversorgung besorgniserregend.
As part of the DETECT study, a nationwide representative clinical-epidemiological study, the frequency and associated problems of comorbid depression with a wide range of somatic illnesses were studied in N = 51,000 primary care patients. Further the association with health related quality of life and disability is examined. Depression was assessed with the Depression Screening Questionnaire (DSQ) with an ICD-10 algorithm. Results: (1) 7.5 % of all primary care patients met criteria for ICD-10 depressive disorders. (2) Depression risk was increased whenever any somatic disorder was present and increased in a dose-response relationship by number of comorbid conditions. (3) Elevation of depression risk was fairly independent of type of diagnosis, although associations with coronary heart disease (OR: 1.7), diabetic complications (OR: 1.7– 2.0), stroke (OR: 2.5) and pain-related chronic disorders (OR: 1.5) were particularly pronounced. Moderate associations were found for hyperlipidaemia (OR: 1.1). (4) Associated with the increasing number of comorbid conditions, patients with comorbid depression had increasingly more disability days and lower health related quality of life. It is concluded that the degree to which the frequency and the deleterious effects of comorbid depression is underestimated and unrecognized is alarming. The use of comorbidity indices might improve recognition.
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9

Handrack, Mirjam Karoline [Verfasser]. "Katamnesestudie zum Verlauf körperdysmorpher Störung nach stationärer integrativ psychodynamischer Therapie : Wirksamkeit und Nachhaltigkeit stationärer Psychotherapie bei körperdysmorpher Störung / Mirjam Karoline Handrack." Gießen : Universitätsbibliothek, 2017. http://d-nb.info/1128593777/34.

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10

Paschke-Müller, Mirjam [Verfasser], and Markus [Akademischer Betreuer] Heinrichs. "Exekutive Funktionen und Theory of Mind bei Kindern mit einer Störung aus dem autistischen Bereich und Kindern mit einer hyperkinetischen Störung." Freiburg : Universität, 2013. http://d-nb.info/1123475326/34.

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Books on the topic "Störung"

1

Bohus, Martin. Borderline-Störung. Göttingen, Germany: Hogrefe, 2002.

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2

Treichel, Hans Ulrich. Frühe Störung: Roman. Berlin: Suhrkamp, 2014.

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3

Späte Störung: Roman. München: Karl Blessing, 2008.

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4

Riffer, Friedrich, Elmar Kaiser, Manuel Sprung, and Lore Streibl, eds. Mensch – Beziehung – Störung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-58639-6.

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5

Schloffer, Judith. Kommunikationsverweigerung und -störung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2013. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-01479-7.

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6

Steiner, Thomas. Störung der Bilder: Gedichte. Basel: IL-Verlag, 2010.

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7

Soyka, M., and H. J. Möller, eds. Alkoholismus als psychische Störung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1997. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-45764-7.

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8

Wilckens, Susanne. Lese-Rechtschreib-Störung und Bildungsbiografie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2018. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-20483-9.

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9

König, Karl. Arbeitsstörungen und Persönlichkeit. Bonn: Psychiatrie-Verlag, 1998.

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10

Scharfetter, Christian. Allgemeine Psychopathologie: Eine Einführung ; 26 Tabellen. 6th ed. Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2010.

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Book chapters on the topic "Störung"

1

Tyradellis, Daniel. "Störung." In Wörterbuch der Mikropolitik, 266–68. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1998. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-11890-9_117.

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2

de Zwaan, Martina. "Störung mit Eßanfällen („binge eating“-Störung)." In Wörterbuch der Psychotherapie, 666. Vienna: Springer Vienna, 2000. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_1819.

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3

Nissen, Gerhardt, and Götz-Erik Trott. "Hyperkinetische Störung." In Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, 239–43. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1995. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-79568-8_29.

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4

Mehler-Wex, C., and J. Seifert. "Autistische Störung." In Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter, 229–35. Vienna: Springer Vienna, 2004. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-7091-3791-8_14.

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5

Frauenheim, Michael T. "Borderline-Störung." In Pocket Guide Psychotherapie, 241–62. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2013. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-30009-7_14.

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6

Frauenheim, Michael T. "Borderline-Störung." In Kompendium der Psychotherapie, 333–69. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2012. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-23664-8_14.

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7

Frauenheim, Michael T. "Borderline-Störung." In Kompendium der Psychotherapie, 357–96. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-57287-0_14.

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8

Höwler, Elisabeth. "Schizophrene Störung." In Kinder- und Jugendpsychiatrie für Gesundheitsberufe, Erzieher und Pädagogen, 161–68. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-62058-8_12.

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Höwler, Elisabeth. "Mutistische Störung." In Kinder- und Jugendpsychiatrie für Gesundheitsberufe, Erzieher und Pädagogen, 189–96. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-62058-8_14.

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10

Tölle, Rainer, and Klaus Windgassen. "Wahnhafte Störung." In Springer-Lehrbuch, 185–89. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2012. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-20416-6_15.

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Conference papers on the topic "Störung"

1

Henkel, UM, S. Lang, and S. Dockter. "Störung der Sprachentwicklung bei Frühgeborenen." In Abstract- und Posterband – 89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn – Forschung heute – Zukunft morgen. Georg Thieme Verlag KG, 2018. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1640752.

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2

Giel, K. "Ist die Binge Eating Störung eine Esssucht?" In Deutscher Suchtkongress 2019. Georg Thieme Verlag KG, 2019. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-1696225.

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3

Decher, J., and M. Laudien. "Schubweise vestibulocochleäre Störung – differentialdiagnostisches Vorgehen mit ungewöhnlichem Ausgang." In Abstract- und Posterband – 90. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn – Digitalisierung in der HNO-Heilkunde. Georg Thieme Verlag KG, 2019. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-1685778.

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4

Rainer, F., A. Horvath, M. Bashir, B. Leber, B. Schmerböck, A. Blesl, A. Groselj-Strele, et al. "Störung der Kolonisationsresistenz bei Leberzirrhose: Assoziation mit Veillonella parvula." In 51. Jahrestagung & 29. Fortbildungskurs der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie & Hepatologie (ÖGGH). Georg Thieme Verlag KG, 2018. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1654644.

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5

Mehlhorn, H., M. Pirlich, K. Karger, T. Milani, A. Dietz, M. Fuchs, and T. Berger. "Der Einfluss einer akut vestibulären Störung auf die Gleichgewichtskontrolle und Gangeigenschaften." In 100 JAHRE DGHNO-KHC: WO KOMMEN WIR HER? WO STEHEN WIR? WO GEHEN WIR HIN? Georg Thieme Verlag KG, 2021. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1728289.

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6

Endepols, H., M. Anglada-Huguet, EM Mandelkow, B. Neumaier, and A. Drzezga. "Störung funktioneller resting state-Netzwerke in einem transgenen Mausmodell für Tau-Pathologie." In NuklearMedizin 2021 – digital. Georg Thieme Verlag KG, 2021. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1726768.

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7

Hoffmann, H., A. Bischof, G. Bischof, A. Trachte, D. Brandt, T. Stamer, B. Besser, et al. "Assoziationen der Bedeutung von virtuellen Freunden für die Entwicklung einer Internetbezogenen Störung." In Deutscher Suchtkongress 2019. Georg Thieme Verlag KG, 2019. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-1696217.

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8

Mayer, Mathias, Silvan Rusch, Markus Didion, Andri Baltensweiler, Lorenz Walthert, Fabienne Ranft, Andreas Rigling, Stephan Zimmermann, and Frank Hagedorn. "Humusverlust nach Windwurf - Risiko im Bergwald?" In Forum für Wissen 2022. Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research, WSL, 2022. http://dx.doi.org/10.55419/wsl:32005.

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Abstract:
Wälder sind zunehmend von Sturmschäden betroffen. In einem Projekt der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL wurde untersucht, wie sich Windwürfe auf die Kohlenstoffspeicherung im Waldboden auswirken. Hoch gelegene Nadelwälder sind besonders anfällig für Kohlenstoffverluste aus dem Boden. Im Unterschied zu Wäldern tieferer Lagen werden dort grössere Mengen an Kohlenstoff in rein organischen, mächtigen Humusauflagen gespeichert. Eine Stabilisierung durch mineralische Interaktionen fehlt weitgehend, was die Humusauflagen empfindlich macht für Kohlenstoffverluste durch störungsbedingte Veränderungen des Bestandesklimas. Die langsame Baumverjüngung und die geringen Streueinträge in den Boden bremsen den Humusaufbau nach einer Störung zusätzlich. Eine weitere Zunahme von Windwürfen könnte die Bodenkohlenstoffvorräte in Bergwäldern drastisch reduzieren, was negative Auswirkungen auf das Klima hätte. Darüber hinaus könnten störungsbedingte Humusverluste die Bodenqualität nachhaltig verschlechtern.
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9

Schmalenberger, K., T. Eisenlohr-Moul, S. Girdler, and D. Rubinow. "Die standardisierte Diagnosestellung der Prämenstruellen Dysphorischen Störung mit dem Carolina Premenstrual Assessment Scoring System." In Kontroversen und Gewissheiten in der Psychosomatischen Frauenheilkunde. Georg Thieme Verlag KG, 2018. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1622755.

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10

Veit, M., C. Sinke, J. Engel, J. Kneer, U. Hartmann, T. Hillemacher, and T. Krüger. "Arbeitsgedächtnisprozesse bei Männern mit Hypersexueller Störung – eine fMRT-Untersuchung im Rahmen der Sex@Brain-Studie." In Deutscher Suchtkongress 2019. Georg Thieme Verlag KG, 2019. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-1696142.

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Reports on the topic "Störung"

1

Margraf, Jürgen, Jan Christopher Cwik, Ruth von Brachel, Andrea Suppiger, and Silvia Schneider. DIPS Open Access 1.2: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen. Ruhr-Universität Bochum (RUB), 2021. http://dx.doi.org/10.46586/rub.172.149.

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Abstract:
Das DIPS Open Access: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen 1.2 stellt die überarbeitete Version des DIPS Open Access dar. Es wurde für eine schnellere Durchführung gekürzt. Damit liegt das etablierte diagnostische Interview in seiner sechsten Auflage vor und steht für Praxis und Forschung weiterhin frei zur Verfügung. Mithilfe des DIPS Open Access 1.2 können Diagnosen psychischer Störungen nach DSM-5 und ICD-10 zuverlässig gestellt werden. Zudem können wichtige Informationen für die Planung und Durchführung psychotherapeutischer Interventionen strukturiert ermittelt werden. Der Interviewleitfaden des DIPS Open Access 1.2. leitet Interviewerinnen und Interviewer durch das diagnostische Gespräch. Im Anschluss an den Interviewleitfaden bietet das DIPS Open Access 1.2 die Möglichkeit einer umfassenden Dokumentation der allgemeinen Anamnese sowie der sozialen Beurteilung. Der ebenfalls enthaltene Protokollbogen ermöglicht schließlich die übersichtliche Dokumentation der erhobenen Symptomatik sowie eine detaillierte Zuordnung zu DSM-5-Kriterien.
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2

Bergström, Ulf, and Mårten Erlandsson. Spiggens påverkan på rekryteringsområden för abborre och gädda i Östersjön. Institutionen för akvatiska resurser, Sveriges lantbruksuniversitet, 2022. http://dx.doi.org/10.54612/a.4bb5blrfa9.

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Abstract:
Storspigg har visat sig ha en negativ påverkan på rekryteringen av rovfiskar längs Östersjökusten, framför allt gädda och abborre, genom predation på ägg och larver. Detta leder till minskade rovfiskbestånd i kustzonen och en förlust av viktiga ekosystemfunktioner. I den här studien har vi kvantifierat omfattningen av denna störning med hjälp av rumslig och statistisk modellering där vi undersöker hur utbredning och abundans av rovfiskens reproduktionsområden förändrats över tid. I analyserna nyttjar vi data från de omfattande undersökningar av kustfiskens reproduktion längs ostkusten som gjorts med hjälp av tryckvåg från slutet av 1970-talet och framåt. Vi har tillämpat tre olika analysmetoder för att skatta förändringen i reproduktionsområden, i syfte att få en uppfattning om spannet i uppskattningarna. Vi har nyttjat två modeller från redan publicerade vetenskapliga artiklar, och även utvecklat en ny modell. Den ena av de två publicerade modellerna beskriver utvecklingen i täthet abborre och spigg över tid (Eriksson m fl 2021), medan den andra beskriver utvecklingen av ytor med rovfiskdominans (Eklöf m fl 2020). Den nyutvecklade modellen beskriver i sin tur förändringar i ytan lämpliga reproduktionsområden för abborre och gädda. De olika analyserna har i någon mån varierande geografisk täckning, som mest omfattande kuststräckan från norra Skåne län till södra Gävleborgs län. Sammantaget visar analyserna på betydande nedgångar i reproduktionen av abborre och gädda längs centrala Östersjökusten de senaste 30-40 åren. Resultaten visar att ytan fungerande reproduktionsområden för abborre och gädda minskat med i storleksordningen 40-65%, medan tätheten abborryngel kan ha minskat med så mycket som 80 %. Det är framför allt tidigare mycket produktiva rekryteringsområden för abborre och gädda längs öppna kuststräckor och i mellan- och ytterskärgårdar som gått förlorade. De tydliga sambanden mellan spigg och rekrytering av abborre och gädda indikerar att spiggen har varit en starkt bidragande orsak till nedgången, och framför allt att spiggen sannolikt blockerar en återkomst av abborre och gädda till områden där reproduktionen slagits ut. Förlusten av lokala rovfiskbestånd i skärgårdarna har en negativ påverkan inte bara på fisket, utan minskar även kustekosystemets förmåga att motstå de negativa effekterna av övergödning. En angelägen fråga för kommande forskning är att förstå mekanismerna bakom den dramatiska spiggökningen, och att identifiera metoder för att stärka reproduktionen och återetablera bestånd av abborre och gädda i de störda områdena.
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3

Starcke, Jan, Maria-Anna Hoffmann, and Martin Otto. Die Äußere Neustadt. Technische Universität Dresden, Institut für Politikwissenschaft, 2021. http://dx.doi.org/10.25368/2021.84.

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Abstract:
In den letzten zehn Jahren lag die Kriminalitätsbelastung in der Äußeren Neustadt durchweg über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden in diesem Zeitraum etwa zweimal mehr Straftaten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner erfasst als in Dresden insgesamt. In den letzten fünf Jahren ist in der Äußeren Neustadt ein starker Anstieg einzelner Kriminalitätsbereiche in der PKS zu beobachten (z. B. Gewaltdelikte, Rauschgiftdelikte). Die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels scheinen diesen Anstieg auch wahrzunehmen: In einer schriftlichpostalischen Bürgerbefragung des SiQua-Projektes1 gaben 44 % der befragten Neustädterinnen und Neustädter an, dass sich die Sicherheit in ihrem Wohngebiet während der letzten fünf Jahre verschlechtert hat. Außerdem berichten die Neustädter Befragten im Durchschnitt deutlich mehr Opfererlebnisse in Bezug auf Kriminalität als die Dresdnerinnen und Dresdner insgesamt. Hervorzuheben ist aber, dass sich die Befragten der Äußeren Neustadt dennoch nicht unsicherer fühlen als Befragte der meisten anderen Stadtteile Dresdens. Im Gegenteil: Die Neustädterinnen und Neustädter gaben sogar im Durchschnitt häufiger an, dass sie sich nachts, zu Fuß alleine in ihrem Wohngebiet sicher fühlen. Die Anwohnerinnen und Anwohner der Äußeren Neustadt zeigen eine große Toleranz gegenüber den Partygästen und herumstehenden oder sitzenden Menschengruppen in ihrem Viertel. Alles in allem stören sie sich eher an den negativen Erscheinungsformen eines Partyviertels, weniger jedoch an den Menschengruppen und Gästen selbst. Immer wieder werden Abfall, Pöbeleien und Vandalismus als Störfaktoren benannt. Pöbeleien (Provokationen, Anschreien oder Beleidigungen) werden als eines der größten Probleme im Stadtteil wahrgenommen. Die Befragten halten es für sehr wahrscheinlich, in den nächsten zwölf Monaten angepöbelt zu werden. Die befragten Neustädterinnen und Neustädter sind sich des Spannungsfelds zwischen Party und Wohnviertel sehr bewusst. Aber die allgemeine Sicherheitswahrnehmung wird nicht nur von dieser Thematik bestimmt. Von den abgefragten Problemlagen im Stadtteil belegt „rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr” einen der vorderen Plätze, noch vor Pöbeleien, Streit und Schlägereien oder Problemen im Zusammenhang mit Drogen. Mit dem Blick auf mögliche Ansätze der kommunalen Präventionsarbeit bevorzugen die Neustädterinnen und Neustädter vorbeugende Maßnahmen. In Ihren Augen können Probleme nicht nur mit repressiven Mitteln gelöst werden. Angebote und Hilfen für Jugendliche, mehr Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung, mehr Zivilcourage und mehr Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden als sinnvoll erachtet. Kritische Einstellungen lassen sich gegenüber mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und mehr privaten Wachdiensten feststellen.
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4

Kuhnt, Matthias, Tilman Reitz, and Patrick Wöhrle. Arbeiten unter dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz : Eine Evaluation von Befristungsrecht und -realität an deutschen Universitäten. Technische Universität Dresden, 2022. http://dx.doi.org/10.25368/2022.132.

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Abstract:
Wissenschaftlich Beschäftigte ohne Professur sind vielerorts nicht gut gestellt. In Deutschland kommen zwei Besonderheiten hinzu: Der Anteil befristet beschäftigter Wissenschaftler*innen liegt hier deutlich höher als in anderen Hochschulsystemen, und ihre Stellung wird seit dem Jahr 2007 durch ein eigenes Sonderbefristungsrecht festgeschrieben – das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Das Gesetz wurde nach seiner Einführung evaluiert und u. a. angesichts der Ergebnisse 2016 novelliert; eine weitere Evaluierung ist gesetzlich vorgesehen und für dieses Jahr angekündigt. Die Debatte zur Lage befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals, besonders im sogenannten Nachwuchs, geht jedoch so weit über die amtlich beauftragten Evaluationen hinaus, dass es nötig scheint, das Gesetz unabhängig von den Fragestellungen des zuständigen Ministeriums zu evaluieren. Diese Arbeit legen wir hier vor. In unserer Studie werden Kernargumente zum WissZeitVG und zur in ihm kodifizierten Praxis mit einer detaillierten Befragung der Betroffenen genauer nachvollzogen und überprüfbar gemacht. In einer breit angelegten Online-Befragung haben wir wissenschaftliche Beschäftigte an 23 Universitäten erreicht; 4620 von ihnen haben den Fragebogen auswertbar ausgefüllt. Unsere Analyse zielt auf vier grundlegende Aspekte, die das Sonderbefristungsrecht in der Wissenschaft insgesamt zu beurteilen ermöglichen: 1. Welche Beschäftigungslagen, Qualifikations- und Karriereverläufe werden durch das WissZeitVG typischerweise hergestellt oder unterstützt? 2. Wie wirken sich diese Bedingungen auf Arbeits- und Lebensqualität der Beschäftigten aus? 3. Welche wissenschaftlichen (und nichtwissenschaftlichen) Tätigkeiten und Haltungen werden durch das WissZeitVG befördert? 4. Wie beurteilen die Betroffenen den gesetzlichen Rahmen ihrer Tätigkeit? Mit dieser relativ umfassenden Perspektive heben wir uns von Studien ab, die spezifischer untersucht haben, inwiefern das WissZeitVG Befristungen in der Wissenschaft praktikabel macht und inwieweit seine Novellierung die üblichen Vertragslaufzeiten verlängert hat. Stattdessen ermöglicht unsere Analyse die Grundsatzfrage zu stellen, ob ein Sonderbefristungsrecht in der Wissenschaft überhaupt zu rechtfertigen ist. Folgende Ergebnisse sind besonders hervorzuheben: 1. Unsere Studie bestätigt und vertieft den bekannten Befund, dass das WissZeitVG für das nichtprofessorale wissenschaftliche Personal atypische Beschäftigung zur Norm macht. Sie lässt sich bei weitem nicht nur in den verbreiteten, bei uns zumindest umrisshaft erfassten außertariflichen Arbeitsverhältnissen feststellen. Unter den Befragten herrschen befristete Arbeitsverträge vor (mit 82 %, ähnlich wie in der amtlichen Statistik), und die mittleren Vertragslaufzeiten sind relativ kurz – 23 Monate, mit einem Median von 17 Monaten. Laufzeiten von zwölf Monaten und weniger bilden weiterhin keine Seltenheit. Kettenverträge müssen sogar als Normalfall gelten; im Lauf der vom WissZeitVG gewährten Zwölfjahresfrist sammeln die Befragten durchschnittlich acht Verträge an, bereits nach drei bis sechs Jahren sind es durchschnittlich vier Verträge, oft an derselben Hochschule. Hinzu kommt ein hoher Anteil von Teilzeit-Arbeitsverhältnissen (37 %), die in mindestens der Hälfte der Fälle nicht auf einem Teilzeitwunsch der Beschäftigten beruhen. Beschäftigte auf diesen Stellen arbeiten auch besonders viel mehr als vertraglich vereinbart (im Durchschnitt 13 Stunden pro Woche); bei allen befragten Gruppen stellt Mehrarbeit die Regel dar. 2. Trotz der vielen Arbeit ist festzustellen, dass die Befristung den Qualifikationserwerb oft nicht befördert, sondern erschwert. Ein wichtiger Faktor sind die Vertragsdauern. Sie liegen bei Promovierenden zumeist weit unter der durchschnittlichen Gesamtdauer einer Promotion, bei 39 % dieser Gruppe sogar bei zwei Jahren und weniger. Fast die Hälfte der Befragten, deren Qualifikationsziel ein formaler Abschluss ist, berichtet, dass die Vertragslaufzeit für ihn nicht ausreichen wird. Unter den offiziell zur Habilitation Eingestellten ist dies sogar bei mehr als der Hälfte der Fall, und 23 % von ihnen berichten, faktisch keine Habilitation anzustreben. Der Befund, dass die steil gestiegene Anzahl von Qualifizierungsbeschäftigungen fast keinen Zuwachs wirklicher Qualifikationen hervorbringt (vgl. Gassmann 2020, 44 – ​46), lässt sich damit deutlich besser erklären. 3. Sachlich hängen die Defizite faktischer Qualifikationstätigkeit auch damit zusammen, dass andere, teilweise wissenschaftsfremde Tätigkeiten großen Raum einnehmen. Bei den häufig ausgeübten Arbeiten folgt auf Forschung und Lehre unmittelbar die Angabe ›Verwaltung‹ (während die ›akademische Selbstverwaltung‹ eine geringere Rolle spielt), auch Aufbau und Pflege von Netzwerken, Projektanträge und -berichte sind breit vertreten. Ohne Befristung würden die Befragten die meisten dieser Tätigkeiten in geringerem Umfang ausüben, und viele geben an, dass sie für ihre Vorgesetzen Aufgaben erfüllen, für die ihrer Ansicht nach keine vertragliche Grundlage besteht. Für solche Aufgaben (neben Verwaltung und Organisation etwa technische Dienstleistungen oder Zuarbeit zu Lehre und Publikationen) wenden 15 % der Befragten mit Vorgesetzten bis zu drei Stunden, insgesamt 13 % sogar vier bis zwölf Stunden wöchentlich auf. Die Zeit für Qualifizierung schrumpft damit, und 9 % der Promovierenden und Habilitierenden sowie 17 % mit anderem Qualifizierungsziel gaben an, dass ihre faktische Tätigkeit nichts mit dem offiziellen Ziel zu tun hat. 4. Die umrissene Beschäftigungslage beeinträchtigt die Arbeits- und Lebensqualität des wissenschaftlichen Personals. Die kurzen Vertragslaufzeiten, die schlechten Aussichten auf eine Professur und der ›Druck, sich um Anschlussprojekte zu kümmern‹, werden von den befristet Beschäftigten mehrheitlich als ›störend‹ oder ›sehr störend‹ eingeschätzt; ein großer Teil von ihnen (29 %) empfindet so auch die ›Abhängigkeit von Vorgesetzten‹. Auch beim Personal mit unbefristetem Arbeitsvertrag ist in diesen Punkten Unzufriedenheit verbreitet, die Werte sind hier allerdings jeweils merklich geringer. In der Sicht der allermeisten Befragten lassen sich die Befristungen zudem schlecht mit Freundschaften, Partnerschaft und Kinderbetreuung vereinbaren. Für die Zeit nach der Promotion schreiben ihnen über 90 % einen negativen Einfluss auf das Privatleben zu. Das ist auch handlungsrelevant. Mehr als ein Drittel der Befragten hat bereits einmal aufgrund der Beschäftigungslage einen Kinderwunsch zurückgestellt, bei den Beschäftigten mit Kindern hat eine Mehrheit häufig oder sehr häufig Betreuungsschwierigkeiten, und 19 % berichten, dass während ihrer Elternzeit bereits einmal ein Arbeitsverhältnis ausgelaufen ist. 5. Das WissZeitVG beeinträchtigt darüber hinaus die Qualität wissenschaftlicher Praxis. Das lässt sich nicht allein am berichteten Ausmaß wissenschaftsfremder Tätigkeiten ablesen, sondern auch daran, welchen Faktoren die Befragten Bedeutung für ihr berufliches Fortkommen zumessen: Am häufigsten wurden hier Netzwerke und Kontakte genannt, neben Publikationen spielten auch Konferenzteilnahmen und das Einwerben von Projektgeldern eine sehr wichtige Rolle. Zugleich bedroht die fortgesetzte Unsicherheit und Abhängigkeit den Kern wissenschaftlicher Kommunikation. Auf die Frage, ob sie sich fallweise mit wissenschaftlicher Kritik zurückhalten, um ihre Stellung nicht zu gefährden, antworteten die befristet Beschäftigten zu insgesamt 40 % mit ›teilweise‹, ›häufig‹ oder sogar ›immer‹ – während bei den unbefristet Beschäftigten nur 24 % diese Antworten gaben. Persönliches und wissenschaftliches Fehlverhalten wird unter den bestehenden Bedingungen oft nicht gemeldet (35 % der Befragten haben dies schon einmal unterlassen); hier lässt sich allerdings keine starke Korrelation zur Befristung erkennen. 6. Angesichts dieser Erfahrungen verwundert es nicht, dass die Befragten das WissZeitVG und die durch es ermöglichte Praxis mehrheitlich ablehnen. Oft behauptete positive Effekte befristeter Beschäftigungsverhältnisse werden (besonders für die Zeit nach der Promotion) überwiegend bestritten. Anders als die Kanzler der deutschen Hochschulen sind die Befragten mehrheitlich nicht der Ansicht, dass diese Verhältnisse die ›erforderliche personalpolitische Flexibilität‹ schaffen, die ›Produktivität wissenschaftlichen Arbeitens‹ steigern oder die ›Innovationskraft der Wissenschaft‹ erhöhen. Verbesserungen würden für die meisten Befragten daher deutliche Korrekturen erfordern. Für viele wäre es hilfreich, wenn Qualifikationsziele genauer bestimmt oder Befristungsdauern verlängert würden. Mit besonders großer Mehrheit bejahen sie schließlich zwei grundlegende Änderungen: 76 % wären für eine ›Abschaffung des Sonderbefristungsrechts in der Wissenschaft‹ und 86 % dafür, eine unbefristete Beschäftigung ab der Promotion zur Regel zu machen. Für die Novelle bzw. Ersetzung des WissZeitVG liegen damit klare Kriterien vor.
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5

Kuhnt, Mathias, Tilman Reitz, and Patrick Wöhrle. Arbeiten unter dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz : Eine Evaluation von Befristungsrecht und -realität an deutschen Universitäten. Technische Universität Dresden, 2022. http://dx.doi.org/10.25368/2022.366.

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Abstract:
Wissenschaftlich Beschäftigte ohne Professur sind vielerorts nicht gut gestellt. In Deutschland kommen zwei Besonderheiten hinzu: Der Anteil befristet beschäftigter Wissenschaftler*innen liegt hier deutlich höher als in anderen Hochschulsystemen, und ihre Stellung wird seit dem Jahr 2007 durch ein eigenes Sonderbefristungsrecht festgeschrieben – das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Das Gesetz wurde nach seiner Einführung evaluiert und u. a. angesichts der Ergebnisse 2016 novelliert; eine weitere Evaluierung ist gesetzlich vorgesehen und für dieses Jahr angekündigt. Die Debatte zur Lage befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals, besonders im sogenannten Nachwuchs, geht jedoch so weit über die amtlich beauftragten Evaluationen hinaus, dass es nötig scheint, das Gesetz unabhängig von den Fragestellungen des zuständigen Ministeriums zu evaluieren. Diese Arbeit legen wir hier vor. In unserer Studie werden Kernargumente zum WissZeitVG und zur in ihm kodifizierten Praxis mit einer detaillierten Befragung der Betroffenen genauer nachvollzogen und überprüfbar gemacht. In einer breit angelegten Online-Befragung haben wir wissenschaftliche Beschäftigte an 23 Universitäten erreicht; 4620 von ihnen haben den Fragebogen auswertbar ausgefüllt. Unsere Analyse zielt auf vier grundlegende Aspekte, die das Sonderbefristungsrecht in der Wissenschaft insgesamt zu beurteilen ermöglichen: 1. Welche Beschäftigungslagen, Qualifikations- und Karriereverläufe werden durch das WissZeitVG typischerweise hergestellt oder unterstützt? 2. Wie wirken sich diese Bedingungen auf Arbeits- und Lebensqualität der Beschäftigten aus? 3. Welche wissenschaftlichen (und nichtwissenschaftlichen) Tätigkeiten und Haltungen werden durch das WissZeitVG befördert? 4. Wie beurteilen die Betroffenen den gesetzlichen Rahmen ihrer Tätigkeit? Mit dieser relativ umfassenden Perspektive heben wir uns von Studien ab, die spezifischer untersucht haben, inwiefern das WissZeitVG Befristungen in der Wissenschaft praktikabel macht und inwieweit seine Novellierung die üblichen Vertragslaufzeiten verlängert hat. Stattdessen ermöglicht unsere Analyse die Grundsatzfrage zu stellen, ob ein Sonderbefristungsrecht in der Wissenschaft überhaupt zu rechtfertigen ist. Folgende Ergebnisse sind besonders hervorzuheben: 1. Unsere Studie bestätigt und vertieft den bekannten Befund, dass das WissZeitVG für das nichtprofessorale wissenschaftliche Personal atypische Beschäftigung zur Norm macht. Sie lässt sich bei weitem nicht nur in den verbreiteten, bei uns zumindest umrisshaft erfassten außertariflichen Arbeitsverhältnissen feststellen. Unter den Befragten herrschen befristete Arbeitsverträge vor (mit 82 %, ähnlich wie in der amtlichen Statistik), und die mittleren Vertragslaufzeiten sind relativ kurz – 23 Monate, mit einem Median von 17 Monaten. Laufzeiten von zwölf Monaten und weniger bilden weiterhin keine Seltenheit. Kettenverträge müssen sogar als Normalfall gelten; im Lauf der vom WissZeitVG gewährten Zwölfjahresfrist sammeln die Befragten durchschnittlich acht Verträge an, bereits nach drei bis sechs Jahren sind es durchschnittlich vier Verträge, oft an derselben Hochschule. Hinzu kommt ein hoher Anteil von Teilzeit-Arbeitsverhältnissen (37 %), die in mindestens der Hälfte der Fälle nicht auf einem Teilzeitwunsch der Beschäftigten beruhen. Beschäftigte auf diesen Stellen arbeiten auch besonders viel mehr als vertraglich vereinbart (im Durchschnitt 13 Stunden pro Woche); bei allen befragten Gruppen stellt Mehrarbeit die Regel dar. 2. Trotz der vielen Arbeit ist festzustellen, dass die Befristung den Qualifikationserwerb oft nicht befördert, sondern erschwert. Ein wichtiger Faktor sind die Vertragsdauern. Sie liegen bei Promovierenden zumeist weit unter der durchschnittlichen Gesamtdauer einer Promotion, bei 39 % dieser Gruppe sogar bei zwei Jahren und weniger. Fast die Hälfte der Befragten, deren Qualifikationsziel ein formaler Abschluss ist, berichtet, dass die Vertragslaufzeit für ihn nicht ausreichen wird. Unter den offiziell zur Habilitation Eingestellten ist dies sogar bei mehr als der Hälfte der Fall, und 23 % von ihnen berichten, faktisch keine Habilitation anzustreben. Der Befund, dass die steil gestiegene Anzahl von Qualifizierungsbeschäftigungen fast keinen Zuwachs wirklicher Qualifikationen hervorbringt (vgl. Gassmann 2020, 44 – ​46), lässt sich damit deutlich besser erklären. 3. Sachlich hängen die Defizite faktischer Qualifikationstätigkeit auch damit zusammen, dass andere, teilweise wissenschaftsfremde Tätigkeiten großen Raum einnehmen. Bei den häufig ausgeübten Arbeiten folgt auf Forschung und Lehre unmittelbar die Angabe ›Verwaltung‹ (während die ›akademische Selbstverwaltung‹ eine geringere Rolle spielt), auch Aufbau und Pflege von Netzwerken, Projektanträge und -berichte sind breit vertreten. Ohne Befristung würden die Befragten die meisten dieser Tätigkeiten in geringerem Umfang ausüben, und viele geben an, dass sie für ihre Vorgesetzen Aufgaben erfüllen, für die ihrer Ansicht nach keine vertragliche Grundlage besteht. Für solche Aufgaben (neben Verwaltung und Organisation etwa technische Dienstleistungen oder Zuarbeit zu Lehre und Publikationen) wenden 15 % der Befragten mit Vorgesetzten bis zu drei Stunden, insgesamt 13 % sogar vier bis zwölf Stunden wöchentlich auf. Die Zeit für Qualifizierung schrumpft damit, und 9 % der Promovierenden und Habilitierenden sowie 17 % mit anderem Qualifizierungsziel gaben an, dass ihre faktische Tätigkeit nichts mit dem offiziellen Ziel zu tun hat. 4. Die umrissene Beschäftigungslage beeinträchtigt die Arbeits- und Lebensqualität des wissenschaftlichen Personals. Die kurzen Vertragslaufzeiten, die schlechten Aussichten auf eine Professur und der ›Druck, sich um Anschlussprojekte zu kümmern‹, werden von den befristet Beschäftigten mehrheitlich als ›störend‹ oder ›sehr störend‹ eingeschätzt; ein großer Teil von ihnen (29 %) empfindet so auch die ›Abhängigkeit von Vorgesetzten‹. Auch beim Personal mit unbefristetem Arbeitsvertrag ist in diesen Punkten Unzufriedenheit verbreitet, die Werte sind hier allerdings jeweils merklich geringer. In der Sicht der allermeisten Befragten lassen sich die Befristungen zudem schlecht mit Freundschaften, Partnerschaft und Kinderbetreuung vereinbaren. Für die Zeit nach der Promotion schreiben ihnen über 90 % einen negativen Einfluss auf das Privatleben zu. Das ist auch handlungsrelevant. Mehr als ein Drittel der Befragten hat bereits einmal aufgrund der Beschäftigungslage einen Kinderwunsch zurückgestellt, bei den Beschäftigten mit Kindern hat eine Mehrheit häufig oder sehr häufig Betreuungsschwierigkeiten, und 19 % berichten, dass während ihrer Elternzeit bereits einmal ein Arbeitsverhältnis ausgelaufen ist. 5. Das WissZeitVG beeinträchtigt darüber hinaus die Qualität wissenschaftlicher Praxis. Das lässt sich nicht allein am berichteten Ausmaß wissenschaftsfremder Tätigkeiten ablesen, sondern auch daran, welchen Faktoren die Befragten Bedeutung für ihr berufliches Fortkommen zumessen: Am häufigsten wurden hier Netzwerke und Kontakte genannt, neben Publikationen spielten auch Konferenzteilnahmen und das Einwerben von Projektgeldern eine sehr wichtige Rolle. Zugleich bedroht die fortgesetzte Unsicherheit und Abhängigkeit den Kern wissenschaftlicher Kommunikation. Auf die Frage, ob sie sich fallweise mit wissenschaftlicher Kritik zurückhalten, um ihre Stellung nicht zu gefährden, antworteten die befristet Beschäftigten zu insgesamt 40 % mit ›teilweise‹, ›häufig‹ oder sogar ›immer‹ – während bei den unbefristet Beschäftigten nur 24 % diese Antworten gaben. Persönliches und wissenschaftliches Fehlverhalten wird unter den bestehenden Bedingungen oft nicht gemeldet (35 % der Befragten haben dies schon einmal unterlassen); hier lässt sich allerdings keine starke Korrelation zur Befristung erkennen. 6. Angesichts dieser Erfahrungen verwundert es nicht, dass die Befragten das WissZeitVG und die durch es ermöglichte Praxis mehrheitlich ablehnen. Oft behauptete positive Effekte befristeter Beschäftigungsverhältnisse werden (besonders für die Zeit nach der Promotion) überwiegend bestritten. Anders als die Kanzler der deutschen Hochschulen sind die Befragten mehrheitlich nicht der Ansicht, dass diese Verhältnisse die ›erforderliche personalpolitische Flexibilität‹ schaffen, die ›Produktivität wissenschaftlichen Arbeitens‹ steigern oder die ›Innovationskraft der Wissenschaft‹ erhöhen. Verbesserungen würden für die meisten Befragten daher deutliche Korrekturen erfordern. Für viele wäre es hilfreich, wenn Qualifikationsziele genauer bestimmt oder Befristungsdauern verlängert würden. Mit besonders großer Mehrheit bejahen sie schließlich zwei grundlegende Änderungen: 76 % wären für eine ›Abschaffung des Sonderbefristungsrechts in der Wissenschaft‹ und 86 % dafür, eine unbefristete Beschäftigung ab der Promotion zur Regel zu machen. Für die Novelle bzw. Ersetzung des WissZeitVG liegen damit klare Kriterien vor.
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Kløcker Larsen, Rasmus, and Maria Boström. “Låt renen få igen landet som det var”: Konsekvenser av gruvan och vägen på Stihken för Vilhelmina Södra sameby. Stockholm Environment Institute, June 2021. http://dx.doi.org/10.51414/sei2021.007.

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Abstract:
Denna rapport presenterar en studie av Vilhelmina Södra samebys erfarenheter av de konsekvenser som gruvan på Stihken fört med sig, en gruva som drevs av Boliden Mineral AB 1976–1988. Det finns i dag ett stort kunskapsglapp angående vilka de faktiska konsekvenserna är av gruvindustri på samisk markanvändning, inklusive renskötseln. Detta är så vitt vi vet första gången som forskningen empiriskt belyser konsekvenserna av gruvindustrin, och de faktiska utfallen av försöken till efterbehandling, utifrån en samebys egna erfarenheter och kunskap. Studien genomfördes 2019–2020 i ett samarbete mellan samebyn, Svenska Samernas Riksförbund och Stockholm Environment Institute. Datainsamlingen har bestått av arbetsmöten, intervjuer, workshops, dokumentanalys och kartering med stöd av RenGIS och forskning om störningszoner. Fokus i denna rapport ligger på just Vilhelmina Södra samebys erfarenheter och gruvans konsekvenser för andra samebyar eller icke-renskötande samer i området har därför inte inkluderats. Resultaten visar den omfattande påverkan som gruvan haft på samebyn, dels under driftperioden men i högsta grad också efteråt. Under drifttiden förorsakade gruvan stora direkta och indirekta markförluster, med störningar från brytningen och trafiken, damning på betet, blockering av det naturliga flyttstråket och förlust av stora delar av samebyns renar in i Norge eller in på grannbyarnas mark på svensk sida. I nutid handlar de största konsekvenserna om en omfattande störning från besöksnäringen på grund av vägen som drogs i tidigare väglöst land. Detta föranleder i sin tur stort betesbortfall; försämrad djurhälsa och kondition för renen; förhöjd arbetsbelastning, fysiska påfrestningar, och arbetsmiljörisker för renskötarna; ökade kostnader för renskötselaktiviteter; samt förlust av samiska kulturminnen, ökad psykisk påfrestning, försämrade möjligheter för samebyns unga att satsa på renskötseln, och förlust av traditionell kunskap. Dessa forskningsresultat är viktiga för att korrigera vanligt förekommande missuppfattningar i den politiska och offentliga debatten kring gruvindustrin: nämligen att gruvindustrin och renskötseln kan samexistera utan någon större påverkan på renskötseln. De visar också tydligt vem som har bäst kunskap att bedöma riskerna vid en gruvetablering: samebyn identifierade redan på 1960-talet, och det ganska så exakt, de risker som denna studie nu kunnat visa blivit verklighet medan försöken från statens representanter var långt mindre precisa. Exempelvis antog statens experter en total störningszon på 500 meter runt gruvområdet och 100 meter på bägge sidor om vägen. Detta står i stark kontrast till de störningszoner som samebyn faktiskt har upplevt, nämligen upp mot 10 kilometer för gruvan och 1,5 kilometer för vägen. Problemen härrör främst från det faktum att svensk lagstiftning inte ger tillräckligt skydd för samiska rättigheter. De hänger även ihop med statens tvetydiga roll i hanteringen av de intressekonflikter som uppstår när man både har en skyldighet att skydda samiska rättigheter och ska tillgodose olika samhälls- och företagsekonomiska intressen i utvinningen av mineraler. Denna brist på ansvarstagande, som samebyn upplever från statens sida, visar med all tydlighet att den koloniala exploateringen av naturresurserna i Sápmi inte är ett historiskt fenomen utan något som i allra högsta grad fortgår än i dag. Som ett exempel har inga ansträngningar som helst gjorts för att se över huruvida den begränsade ekonomiska ersättningen som staten genomförde under 1960–70 talet verkligen motsvarar de faktiska skador som samebyn fått uthärda. Det finns flera sätt att åtgärda problemen i området vid Stihken. Exempelvis skulle regeringen kunna ge SGU i uppdrag att återställa området från tidigare prospekteringsverksamhet och kommun och länsstyrelse skulle i sin tur kunna ingripa för att hantera besöksnäringen och friluftslivet. Vad denna studie främst belyser är dock behovet av en genomgripande strategi från statens sida för att komma till rätta med konsekvenserna av Bolidens gruvprojekt och dess följdeffekter. Utifrån senaste årens rättsutveckling torde det numera finnas goda möjligheter för staten att se över sitt ansvar för de skador som framkommit på området vid Stihken.
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