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Journal articles on the topic 'Substanzabhängigkeit'

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1

Pantel, Johannes. "Substanzabhängigkeit im Alter." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 142, no. 24 (December 2017): 1802–6. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-112778.

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Abstract:
Was ist neu? Substanzabhängigkeit steigt im Alter überproportional an Der missbräuchliche oder abhängige Konsum von Substanzen durch ältere Menschen wird in Zukunft nicht nur in absoluten Zahlen, sondern vermutlich auch überproportional ansteigen. Dies erfordert eine bessere einschlägige Qualifikation der beteiligten Berufsgruppen (Ärzte, Pflegekräfte usw.), aber auch einen Ausbau der heute bereits unzureichenden Versorgungsstrukturen. Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit Ältere Menschen unterliegen einer Vielzahl psychosozialer Risikofaktoren für die Entwicklung einer manifesten Alkoholabhängigkeit bei gleichzeitig erhöhter Vulnerabilität für alkoholassoziierte Folgeschäden. Die Behandlungsprognose ist jedoch bei gegebener Therapiemotivation gut und teilweise besser als bei jüngeren Patienten. Dies gilt vor allem, wenn sich die Abhängigkeit erst im höheren Lebensalter entwickelt hat („Late-Onset“-Alkoholismus). Benzodiazepine und andere Hypnotika Gerade unter hochbetagten Menschen und Heimbewohnern wird eine Dauerbehandlung mit Benzodiazepinen und Benzodiazepin-Analoga („Z-Drugs“) immer noch erschreckend häufig durchgeführt und dabei das hohe Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung in Kauf genommen. Neuere Befunde deuten darauf hin, dass dadurch auch die Entwicklung einer Demenz begünstigt werden kann. Eine Langzeitbehandlung sollte daher zugunsten präventiver Ansätze vermieden werden. Opiate Zuverlässige Zahlen über die Häufigkeit von Abhängigkeitsentwicklungen bei älteren, nicht onkologischen Patienten, die unter einer Dauerbehandlung mit Opioidanalgetika stehen, liegen für Deutschland bislang nicht vor. Angesichts neuerer Erkenntnisse sollte das Risiko einer komplexen persistierenden Abhängigkeit gleichwohl nicht vernachlässigt und die Indikation sehr sorgfältig gestellt werden.
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2

Martin-Soelch, C. "Modelle der Substanzabhängigkeit." Zeitschrift für Neuropsychologie 21, no. 3 (January 2010): 153–66. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x/a000015.

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Abstract:
Neurobiologische Modelle der Substanzabhängigkeit postulieren, dass Abhängigkeit aus einem Zusammenspiel zwischen positiver und negativer Verstärkung entsteht. Die positive Verstärkung wird über die dopaminerge Transmission im Striatum vermittelt, während die negative Verstärkung die neurobiologischen Stresssysteme involviert. Abhängigkeit geht mit lang anhaltenden Änderungen der zerebralen Motivationssysteme einher. Neuropsychologische Forschungsarbeiten weisen auf ein beeinträchtigtes Entscheidungsverhalten hin, welches mit einer Dysfunktion im ventromedialen präfrontalen Kortex zusammenhängen könnte. Sie betonen die Rolle der Insula, welche die neuronale Grundlage für die fehlende Einsicht ins problematische Suchtverhalten als auch für die Vermittlung des bewussten Drangs, die Substanz zu konsumieren, sein könnte. Neurobiologische und neuropsychologische Sichtweisen werden in einem Modell integriert, das impulsive subkortikale und dopamin-bezogene Prozesse mit einer Beeinträchtigung der kortikalen Hemmung und kognitiven Defiziten verbindet.
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3

Kraigher, D., S. Schindler, R. Ortner, and G. Fischer. "Schwangerschaft und Substanzabhängigkeit." Das Gesundheitswesen 63 (August 2001): 101–5. http://dx.doi.org/10.1055/s-2001-16419.

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4

de Mendelssohn, A., S. Kasper, and J. Tauscher. "Neuroimaging bei Substanzabhängigkeit." Der Nervenarzt 75, no. 7 (July 2004): 651–62. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-003-1565-7.

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5

Mörsen, Chantal Patricia, Andreas Heinz, Mira Bühler, and Karl Mann. "Glücksspiel im Gehirn: Neurobiologische Grundlagen pathologischen Glücksspielens." SUCHT 57, no. 4 (August 2011): 259–73. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000121.

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Abstract:
Hintergrund: Pathologisches Glücksspielen (PG) wird in den internationalen Klassifikationssystemen bislang als Impulskontrollstörung klassifiziert. Erst in jüngster Zeit wird aufgrund der Ähnlichkeiten in Phänomenologie, Ätiologie, Verlauf sowie genetischen und neurobiologischen Faktoren mit der Substanzabhängigkeit eine Einordnung des PGs als Verhaltenssucht diskutiert. Insbesondere neurobiologische und neuropsychologische Befunde haben zu dieser veränderten Sichtweise beigetragen. Methode: Im vorliegenden Beitrag werden Befunde zu neurobiologischen Grundlagen PGs vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf neurokognitiven Prozessen wie Belohnungs- und Bestrafungsverarbeitung, Cue-Reaktivität, Impulsivität und Entscheidungsfindung. Die Befunde werden im Hinblick auf Ähnlichkeiten und Unterschiede PGs zur Substanzabhängigkeit diskutiert. Ergebnisse: Ähnlich wie bei der Substanzabhängigkeit zeigt sich auch bei pathologischen Spielern Veränderungen mesolimbischer-präfrontaler Netzwerke, die sich in einer verminderten Belohnungs- und Bestrafungssensitivität, Impulshemmung und einer erhöhten Cue-Reaktivität auf glücksspielassoziierte Reize äußern können. Jedoch sind die Befunde teilweise nicht eindeutig und eine Vielzahl der Studien unterliegt methodischen Einschränkungen. Schlussfolgerungen: Bisherige Befunde stützen die Einordnung pathologischen Spielverhaltens als Verhaltenssucht.
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6

Kuhn, S. "Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung und Substanzabhängigkeit: Eine Literaturübersicht." Suchttherapie 5, no. 03 (September 2004): 110–17. http://dx.doi.org/10.1055/s-2004-813526.

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7

Bäwert, A., V. Metz, and G. Fischer. "Substanzabhängigkeit vom Opioidtyp – Behandlung mit oralen retardierten Morphinen." Suchttherapie 11, no. 03 (August 2010): 121–28. http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1261910.

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8

Ohlmeier, Martin. "Pathogenese der Komorbidität von ADHS und Substanzabhängigkeit – Klinische Implikationen für die medikamentöse Behandlung." SUCHT 61, no. 5 (October 2015): 303–9. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000386.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zielsetzung: Die Pathogenese der Komorbidität der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Substanzabhängigkeit hat große klinische Relevanz, da nach klinisch-epidemiologischer Erfahrung bei ADHS-Patienten einerseits häufig eine komorbide Substanzabhängigkeit vorliegt, andererseits sich daraus erhebliche Konsequenzen für das therapeutische und diagnostische Procedere ergeben. Zusammenhänge von ADHS und Substanzstörungen: Neben der „Dopaminmangelhypothese“ bei ADHS sind unter anderem das Konzept des „Sensation-Seekings“ ( Zuckerman, 1979 ) und die „Selbstmedikations-Hypothese“ ( Khantzian, 1985 ) auch im Zusammenhang mit anderen komorbiden Störungen von Belang. Schlussfolgerungen für die Praxis: Die Diagnostik von ADHS-Patienten sollte Substanzstörungen und andere psychische Komorbiditäten berücksichtigen. Klinische Implikationen für die Pharmakotherapie lassen sich insbesondere aus der „Dopaminmangelhypothese“ und den beobachteten depressiven Symptomen bei ADHS-Patienten ableiten: neben der möglichen Behandlung mit Methylphenidat wird daher vorgeschlagen, den therapeutischen Wert von selektiven Dopamin- oder Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern und darüber hinaus insbesondere auch psychotherapeutische Behandlungsverfahren zu nutzen.
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9

Kensche, Maria, Zohra Bromand, and Thorsten Kienast. "Evidenzbasierte Psychotherapie bei Patienten mit Substanzabhängigkeit und psychischer Komorbidität." PSYCH up2date 8, no. 01 (January 9, 2014): 9–20. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1360008.

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10

Förster, M., and C. Thomas. "Aspekte der Substanzabhängigkeit im Alter aus geriatrisch-gerontopsychiatrischer Sicht." Suchttherapie 10, no. 01 (February 2009): 12–16. http://dx.doi.org/10.1055/s-0028-1128149.

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Kensche, Maria, Zohra Bromand, and Thorsten Kienast. "Evidenzbasierte Psychotherapie bei Patienten mit Substanzabhängigkeit und psychischer Komorbidität." PSYCH up2date 8, no. 03 (May 12, 2014): e1-e1. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1336952.

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12

Vosshagen, Arnulf. "Den Genderkäfig verlassen – Beachtung von Genderaspekten in der Behandlung männlicher Substanzabhängigkeit." Suchttherapie 22, no. 02 (April 1, 2021): 65–71. http://dx.doi.org/10.1055/a-1397-6153.

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Abstract:
ZusammenfassungMänner dominieren im Konsum und der Abhängigkeit von Alkohol und illegalen Drogen. Ein Bezug zur Lebenssituation von Männern und deren Art ihre Männlichkeit zu konstruieren, wird jedoch in der Suchttherapie, -forschung und Therapieausbildung selten gezogen. Die männliche Geschlechtsrolle stellt heute eine größere Pluralität zur Verfügung. Sie basiert jedoch weiterhin grundsätzlich auf traditionellen Elementen von Stärke und Invulnerabilität. Ein Diskurs unter Männern über die Gefahren und Entwicklungsmöglichkeiten von männlichem Verhalten hat nicht wirklich begonnen. Stattdessen wächst global eher eine Rückentwicklung hin zu starren Frauen- und Männerbildern. Männer sterben jedoch nach wie vor früher als Frauen, häufig an Suizid und sind z. B. deutlich häufiger inhaftiert. Dieser Artikel fokussiert die enge Beziehung von Männern zur Substanzabhängigkeit und appelliert für eine gendersensible Beachtung männlicher Geschlechtsrollenaspekte in der Suchttherapie. Als Beispiele für ein mögliches Vorgehen wird auf ein Manual zum Thema und eine kürzlich erschienene Videoreihe verwiesen.
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Boudriot, Friederike, Angela Guldimann, and Elmar Habermeyer. "Schizophrenie und Gewalt." Praxis 103, no. 1 (January 1, 2014): 27–32. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a001527.

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Abstract:
Schizophrene Menschen haben ein gegenüber der Allgemeinbevölkerung erhöhtes Risiko, straffällig zu werden. Der weitaus überwiegende Teil schizophrener Patienten begeht jedoch keine Straftaten und das Risiko, von einer Gewalttat eines Schizophrenen betroffen zu sein, ist für die Allgemeinbevölkerung gering. Die Ursachen von Delinquenz bei Schizophrenen sind komplex, jedoch können bestimmte Risikomerkmale (z.B. eine begleitende Substanzabhängigkeit) benannt werden. Die Behandelbarkeit und Legalprognose schizophrener Straftäter sind gut, was dafür spricht, dass bei Risikopatienten durch Etablierung eines geeigneten Helfernetzes auch präventiv gearbeitet werden kann.
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Fischer, Gabriele, and Beate Kayer. "Substanzabhängigkeit vom Morphintyp – State-of-the-Art der Erhaltungstherapie mit synthetischen Opioiden." Psychiatrie und Psychotherapie 2, no. 2 (August 2006): 39–54. http://dx.doi.org/10.1007/s11326-006-0022-1.

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Sommer, M., B. Sodian, J. Schwerdtner, C. Rothmayr, K. Eichenmüller, G. Hajak, and K. Döhnel. "Emotionsattribution bei Suchterkrankungen." Nervenheilkunde 27, S 01 (2008): S18—S19. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627267.

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Abstract:
ZusammenfassungPatienten mit Suchterkrankungen zeigen Beeinträchtigungen bei der Zuschreibung von Überzeugung. Überzeugungen beschreiben einen mentalen Zustand aus dem Konzept der Theory of Mind. Die Studie untersucht die Zuschreibung von Emotionen bei Patienten mit Suchterkrankungen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Patienten schreiben im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant weniger Gefühle von Verlegenheit zu. Diese Befunde zeigen, dass Patienten mit Suchterkrankungen neben Defiziten bei der Zuschreibung von Überzeugungen auch Veränderungen bei der Zuschreibung von Emotionen aufweisen. Diese Befunde werden auf dem Hintergrund der Schädigung frontaler Gehirnareale bei Substanzabhängigkeit diskutiert.
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Sandor, Peter S., Martina Sauter, Thomas Benz, Franz Riederer, and Andreas R. Gantenbein. "Neurorehabilitation bei Kopfschmerzen." Therapeutische Umschau 74, no. 9 (December 2017): 485–88. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000952.

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Abstract:
Zusammenfassung. Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen gehen häufig mit einer beträchtlichen Einschränkung und einem Partizipationsverlust im Leben der Patientinnen und Patienten einher. Nicht selten sind sowohl Berufs- als auch Privatleben kritisch kompromittiert. Komorbiditäten, Substanzabhängigkeit über die Schmerzmittel hinaus und ungünstige Kontextfaktoren beeinflussen die Therapierbarkeit. Die Therapie besteht aus einem Entzug akut wirksamer Schmerzmittel sowie einer anschliessenden Behandlung mit dem Ziel einer Stabilisierung. Diese reicht vom ambulanten Setting in der Sprechstunde bis hin zum stationären Entzug mit anschliessender stationärer kopfschmerzspezifischer Neurorehabilitation. Neurobiologische Erkenntnisse, insbesondere aus modernen bildgebenden Studien, helfen, das Krankheitsbild besser zu verstehen und Behandlungsansätze zu stratifizieren. Weitere klinische und pathophysiologische Studien sind notwendig.
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Winkler, Klaudia. "Behandlungsangebote für substanzabhängige Mütter kleiner Kinder: Bindungstheoretische Überlegungen." SUCHT 53, no. 1 (January 2007): 23–31. http://dx.doi.org/10.1024/2007.01.04.

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Abstract:
<span class="fett">Fragestellung:</span> Substanzabhängigkeit der Mütter stellt für ihre Kinder sowohl wegen des Substanzkonsums, als auch wegen zahlreicher psychosozialer Belastungen, denen diese Mutter-Kind-Dyaden zusätzlich ausgesetzt sind, ein erhebliches Entwicklungsrisiko dar. Die Entwicklung einer positiven Mutter-Kind-Beziehung, die als wichtiger Schutzfaktor für die Entwicklung des Kindes gilt, ist gefährdet. Basierend auf den Annahmen der Bindungstheorie werden Möglichkeiten zur Gestaltung beziehungsorientierter Behandlungsangebote, die vor allem die Steigerung der mütterlichen Feinfühligkeit zum Ziel haben, dargestellt. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Bindungsorientierte Angebote für substanzabhängige Mütter und ihre Kinder können Angebote der stationären und ambulanten Sucht- und Drogenhilfe sinnvoll ergänzen.
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Mundle, Götz, Sarah Bowen, Andreas Heinz, and Thorsten Kienast. "Praktische Anwendung von Achtsamkeit in der Suchttherapie am Beispiel des MBRP Programms und der DBT-Sucht." SUCHT 60, no. 1 (January 2014): 29–36. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000289.

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Abstract:
Hintergrund: „Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit (MBRP) und das suchtspezifische Modul „Umgang mit Sucht“ der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT-S) integrieren Achtsamkeit als zentrale Fertigkeit und Grundhaltung in ihr Konzept der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten. Innere und äußere Achtsamkeit beschreiben hier das konzentrierte, nicht bewertende Wahrnehmen oder Beschreiben des Umfeldes oder inneren Befindens einer Person. Sie ermöglicht dem Anwender durch ihre Bewertungsneutralität neue Wege aus der Sucht zu finden, Frühwarnzeichen zu erkennen und neue Lösungen für alte Probleme zu entdecken. Während Substanzkonsum Erleben reduziert, erhöht die Anwendung von Achtsamkeit den Erlebnishorizont und bietet eine Chance auf einen erweiterten Blick auf das eigene Leben. Achtsamkeit ermöglicht somit einen neuen Umgang mit Suchtmittelverlangen. Fragestellung: In diesem Artikel werden MBSR und DBT-S vorgestellt.
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de Zwaan, M., and A. Mueller. "Macht zu viel kaufen krank?" Die Psychiatrie 6, no. 03 (July 2009): 154–59. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1669655.

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Abstract:
ZusammenfassungPathologisches Kaufen ist ein kulturspezifischer Verhaltensexzess, bei dem ohne vernünftige Motivation unnütze Dinge oder Dinge in unnützen Stückzahlen erworben werden, die anschließend kaum oder gar nicht benutzt werden. Das unkontrollierte Kaufverhalten führt zu psychischen, sozialen, beruflichen, finanziellen und mitunter strafrechtlichen Problemen. In klinischen Stichproben wurde eine sehr hohe Komorbidität mit anderen psychiatrischen Erkrankungen beobachtet, v.a. mit Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Substanzabhängigkeit, Binge Eating Störung, zwanghaftem Horten, Persönlichkeitsstörungen und intermittierender explosiver Störung. Aktuell wird die Verhaltenspathologie als n.n.b. Impulskontrollstörung klassifiziert (ICD-10 F63.9). Für störungsspezifische kognitive Verhaltenstherapie liegen erste Wirksamkeitsnachweise vor. Es besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich eines störungsspezifischen Ätiologiemodells, der Klassifikation und bezogen auf Behandlungskonzepte. Da neben psychologischen Faktoren auch eine hohe Konsumorientierung und dysfunktionale Einstellungen zum Geld eine Rolle spielen, sollte das Phänomen in interdisziplinären Forschergruppen untersucht werden.
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Brand, Matthias, and Christian Laier. "Neuropsychologie der pathologischen Internetnutzung." SUCHT 59, no. 3 (January 2013): 143–52. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000246.

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Abstract:
Zielsetzung: Ziel dieses Übersichtsartikels ist es, aktuelle Forschungsarbeiten zur Neuropsychologie der pathologischen Internetnutzung zusammenzufassen. Methodik: Kriteriengeleitete Literaturauswahl. Ergebnisse: Neuropsychologische Studien berichten, dass Personen mit pathologischer Internetnutzung unvorteilhafte Entscheidungen treffen, da sie kurzfristig belohnende Handlungsalternativen bevorzugen und dabei mögliche längerfristige, negative Konsequenzen, weniger beachten. Auch scheint die Verarbeitung von internetbezogenen Reizen mit kognitiven Funktionen, beispielsweise Arbeitsgedächtnisleistungen, zu interferieren. Bildgebungs- und neuropsychologische Befunde veranschaulichen, dass Cue-Reactivity, Craving und Entscheidungsverhalten wichtige Konzepte für das Verständnis des Phänomens der pathologischen Internetnutzung sind. Schlussfolgerungen: Befunde zu neurokognitiven Funktionen und zu Hirnkorrelaten der Verarbeitung internetbezogener Reize bei Personen mit spezifischer pathologischer Internetnutzung (z. B. von Onlinespielen) sind vergleichbar mit denen zu Personen mit Substanzabhängigkeit oder pathologischem Glücksspiel und sprechen für die Klassifikation einer pathologischen Internetnutzung als Verhaltenssucht.
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Lange, Wolfgang, Martin Reker, and Martin Driessen. "Community Reinforcement Approach (CRA) – Überblick über ein integratives Konzept zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen." SUCHT 54, no. 1 (January 2008): 13–23. http://dx.doi.org/10.1024/2008.01.04.

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Abstract:
<span class="fett">Einleitung:</span> Der Community Reinforcement Approach (CRA) ist ein in den USA entwickeltes umfassendes verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von substanzbezogenen Störungen und Problemen. Es basiert auf der Grundannahme, dass Verstärker aus dem sozialen Umfeld erheblichen Einfluss darauf nehmen, ob eine Person mit Substanzabhängigkeit den Konsum von Alkohol oder Drogen fortsetzt oder einstellt. </p><p> <span class="fett">Ziel:</span> Darstellung der wichtigsten Module und der Untersuchungen zur Effektivität des Behandlungskonzeptes. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Literaturrecherche in der Datenbank MEDLINE. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Die überwiegende Anzahl der veröffentlichten Studien belegt eine gegenüber einer Standardbehandlung bessere Wirksamkeit von CRA hinsichtlich einer Suchtmittelabstinenz sowohl bei alkohol- als auch bei opioid- und kokainabhängigen Patienten.
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Alm, B. "Psychotherapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter." Nervenheilkunde 25, no. 06 (2006): 459–64. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626742.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter erfordert häufig eine multimodale Behandlung, da eine reine Pharmakotherapie oft nicht zur Behandlung der mit ADHS assoziierten psychosozialen Probleme ausreicht. Mehrere Studien haben gezeigt, dass ADHS im Erwachsenenalter mit psychosozialen Funktionsstörungen in verschiedenen Lebensbereichen und erhöhter Komorbidität, unter anderem für affektive Störungen und Substanzabhängigkeit, einhergeht. Die mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) von einem Expertengremium verfassten Leitlinien „ADHS des Erwachsenenalters” empfehlen eine multimodale Therapie unter Berücksichtigung von Pharmakotherapie und Psychotherapie, entsprechend der Schwere der Symptomatik und der Funktionsstörungen. Eine weitere Indikation für Psychotherapie ergibt sich bei Non-Respondern für Psychopharmaka. Die vorliegende Übersicht gibt einen Überblick über bisher veröffentlichte Arbeiten über Psychotherapie der ADHS des Erwachsenenalters. Vorgestellt werden Übersichtsarbeiten, kontrollierte und unkontrollierte Studien. Insgesamt legt die besprochene Literatur nahe, dass Psychotherapie eine relevante zusätzliche Behandlungsoption für die Behandlung der ADHS des Erwachsenenalters ist und zu einer Verbesserung der Symptomatik beiträgt.
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Bauer, M., and R. Bauer. "Kindheitstrauma und bipolare Störungen." Nervenheilkunde 35, no. 07/08 (2016): 481–84. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616409.

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Abstract:
ZusammenfassungKörperlicher Missbrauch in der Kindheit ist mit einem erhöhten Risiko für Substanzabhängigkeit, psychotischen Störungen, affektiven und Angststörungen assoziiert. Die Rolle frühkindlicher Trauma in der Ätiopathogenese und für den Verlauf bipolarer Störungen ist ein vernachlässigtes Forschungsgebiet. Es zeichnet sich nun aber aufgrund neuerer Forschungsarbeiten ab, dass Kindheitstraumen einen Risikofaktor für bipolare Störungen darstellen. So ergab z. B. eine Fall-Kontrollstudie mit über 200 Teilnehmern mit bipolarer Störung, dass bipolare Patienten fast doppelt so häufig multiple frühe Traumatisierungen (emotionaler Missbrauch, sexueller Missbrauch, emotionale Vernachlässigung) erlebt haben, als gesunde Kontrollpersonen. In einer großen Studie zeigte sich, dass bipolare Patienten mit frühkindlichem Trauma einen deutlichen früheren Erkrankungsbeginn, häufiger Suizidalität, höhere Anzahl depressiver Episoden und Rapid Cycling aufweisen. Die Einbeziehung von Kindheitstraumen in die Diagnostik und Behandlung bipolarer Störungen sollte in der klinischen Praxis stärkere Beachtung finden. Wichtig dabei ist, dass mithilfe von strukturierten Interviews bzw. Fragebögen nicht nur nach sexuellem Missbrauch, sondern auch nach emotionalem Missbrauch und Vernachlässigung gefragt wird. Ferner fehlen bisher valide Behandlungsleitlinien, wie diesen Patienten mit ihrer doppelten Vulnerabilität am effektivsten geholfen werden kann.
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Pabst, Alexander, Ludwig Kraus, Elena Gomes de Matos, and Daniela Piontek. "Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012." SUCHT 59, no. 6 (January 2013): 321–31. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000275.

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Abstract:
Ziel: Untersucht wurden Umfang, Konsummuster und Störungen im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten. Methodik: Die Stichprobe des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) 2012 wurde zufällig aus den Einwohnermelderegistern gezogen und umfasste 9084 Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren. Die Befragung erfolgte schriftlich, telefonisch bzw. über das Internet; die Antwortrate lag bei 53.6 %. Ergebnisse: Bezogen auf die letzten 30 Tage zeigten 57.3 % der Befragten einen risikoarmen und 14.2 % einen riskanten Alkoholkonsum. Insgesamt 30.2 % gaben an, in diesem Zeitraum geraucht zu haben. In den letzten 12 Monaten haben 4.5 % der Befragten Cannabis, 0.8 % Kokain und 0.7 % Amphetamine konsumiert. Schmerzmittel waren die am häufigsten eingenommenen Medikamente (12-Monats-Prävalenz: 61.9 %). Schätzungen zur Substanzabhängigkeit nach DSM-IV ergaben Prävalenzwerte von 3.4 % für Alkohol, 10.8 % für Tabak, 0.5 % für Cannabis, 0.2 % für Kokain, 0.1 % für Amphetamine und 3.4 % für Schmerzmittel. Schlussfolgerungen: Die hohe Verbreitung psychischer Störungen durch Alkohol und Tabak macht die Dringlichkeit der Umsetzung effizienter Präventionsmaßnahmen deutlich. Störungen im Zusammenhang mit Medikamenten sollten stärker beachtet werden.
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Demmel, Ralf. "Motivational Interviewing: Ein Literaturüberblick." SUCHT 47, no. 3 (January 2001): 171–88. http://dx.doi.org/10.1024/suc.2001.47.3.171.

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Abstract:
Der dysfunktionale Konsum psychotroper Substanzen geht in der Regel mit einem Zwiespalt zwischen Abstinenzvorsatz bzw. der Absicht, den Konsum zu reduzieren, einerseits und dem Wunsch oder Zwang, den Konsum fortzusetzen, andererseits einher. Das von Miller und Rollnick (1991) beschriebene Motivational Interviewing (MI) ist ein zugleich klientenzentrierter und direktiver Behandlungsstil, der dieser Ambivalenz Rechnung tragen und somit Veränderungsbereitschaft erhöhen soll. Miller und Rollnick (1991) nennen fünf Prinzipien motivationaler Gesprächsführung: <OL><LI>Empathie, <LI>Widersprüche aufzeigen, <LI>Wortgefechte vermeiden, <LI>Nachgiebig auf Widerstand reagieren und <LI>Selbstwirksamkeit fördern.</OL> Diese Prinzipien stimmen mit den Annahmen (sozial-) psychologischer Modelle der Einstellungs- und Verhaltensänderung überein. Seit Ende der achtziger Jahre wurden vorwiegend in den angelsächsischen Ländern verschiedene motivationale Interventionen zur Sekundärprävention und Behandlung von Substanzabhängigkeit und -missbrauch entwickelt, die den von Miller und Rollnick (1991) formulierten Behandlungsprinzipien entsprechen (der Drinker’s Checkup, Motivational Enhancement Therapy, das Harm-Reduction-Programm BASICS, Brief Motivational Interviewing, Brief Negotiation sowie eine Reihe weiterer motivationaler Kurzinterventionen). Vor dem Hintergrund der bislang vorliegenden Literatur erscheint insbesondere die Durchführung standardisierter motivationaler Interventionen zur Reduktion dysfunktionalen Alkoholkonsums bzw. der negativen Konsequenzen eines fortgesetzten Alkoholmissbrauchs gerechtfertigt. Voraussetzungen einer Optimierung des Behandlungserfolgs sind neben der Identifikation zentraler Wirkmechanismen u.a. eine fortlaufende Prozess-Evaluation der Implementierung motivationaler Interventionen sowie eine evidenzbasierte Ausbildung.
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Brand, Hanna, Martin Steppan, Jutta Künzel, and Tim Pfeiffer-Gerschel. "Bildung und Sucht: Eine explorative Untersuchung im Rahmen der Deutschen Suchthilfestatistik." SUCHT 61, no. 2 (January 2015): 69–78. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000353.

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Abstract:
Fragestellung: Bildung stellt einen wesentlichen Faktor für das Gesundheitsverhalten dar. Während hohe Bildung als protektiver Faktor für die Gesundheit gesehen wird, scheint niedrige Bildung mit gesundheitsriskanterem Verhalten verbunden zu sein. Substanzkonsum gilt als eine dieser gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen. Klienten aus ambulanten und stationären Suchthilfeeinrichtungen werden hinsichtlich ihres Bildungsstatus und den Hauptdiagnosen untersucht, um der Frage nachzugehen, inwieweit sich diese Zusammenhänge auch innerhalb der untersuchten Population widerspiegeln. Als globales Maß wird dabei der Zusammenhang zwischen Bildungsstand und Behandlungserfolg betrachtet. Methodik: Datengrundlage bilden die Routinedaten der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS) 2010, zwei Sonderauswertungen der DSHS sowie der Mikrozensus der deutschen Bevölkerung 2010. Innerhalb der DSHS-Daten werden zwei Gruppen (hoch und niedrig gebildete Personen) untersucht. Ergebnisse: Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung zeigt sich in der DSHS ein höherer Anteil von Personen mit niedrigem Bildungsstand. Innerhalb der untersuchten Population weisen Personen mit niedrigem Bildungsstand häufiger Hauptdiagnosen im Bereich illegaler Substanzen auf, während bei Personen mit hohem Bildungsstand Hauptdiagnosen im Bereich legaler Substanzen häufiger sind. Ein hohes Bildungsniveau ist zudem mit besseren Behandlungsergebnissen und geringeren Behandlungsabbrüchen assoziiert. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse sprechen für Bildung als wichtigen Faktor im Zusammenhang mit Substanzabhängigkeit. Unterschiede in der Bildungsverteilung innerhalb der Hauptdiagnosegruppen sowie Unterschiede im Verlauf und Ergebnis der Behandlung in Abhängigkeit des Bildungsstandes erweisen sich hier als bedeutsam für die Versorgung von Personen in Einrichtungen der Suchthilfe.
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Matzenauer, Christian, Ekkehard Madlung-Kratzer, Bernadette Winklbaur, Gabriele Fischer, and Christian Haring. "Erweiterung des ÖGPP Konsensus-Papiers "Substanzabhängigkeit vom Morphintyp – State-of-the-art der Erhaltungstherapie mit synthetischen Opioiden": Die Therapie mit einem Buprenorphin/Naloxon-Kombinationspräparat." Psychiatrie und Psychotherapie 4, no. 2 (June 2008): 69–73. http://dx.doi.org/10.1007/s11326-008-0016-2.

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Celenk, Suna, Christine Huber, Stefan Borgwardt, Rolf-Dieter Stieglitz, and Hans Olbrich. "Posttraumatische Belastungsstörung bei opiatabhängigen methadonsubstituierten Patienten." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 61, no. 3 (July 2013): 180–88. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000157.

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Abstract:
Hintergrund: In der vorliegenden Arbeit wird der Zusammenhang zwischen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) nach einem einmalig vorgekommenen Trauma und dem Heroinkonsum, der Schwere der Abhängigkeit und der Schwere der psychischen Gesamtsymptomatik sowie geschlechtsspezifische Unterschiede untersucht. Methode: Bei 48 opiatabhängigen methadonsubstituierten Patienten mit einem traumatischen Ereignis in der Anamnese, welches einmalig erlebt wurde, haben wir anhand mehrerer Interviews das Vorliegen einer PTBS, sowie den Heroingebrauch, die Schwere der Abhängigkeit (Addiction Severity Index; ASI) und die Schwere der psychischen Gesamtsymptomatik (Symptom Checkliste; SCL-90-R) untersucht. Ergebnisse: Insgesamt zeigten 18 Patienten (37 %) eine PTBS (8 Frauen, 10 Männer). Der Heroingebrauch der letzten 6 Monate lag bei der Gruppe mit PTBS signifikant niedriger. Die Schwere der Abhängigkeit war bei der Gruppe mit PTBS signifikant grösser. Bezogen auf die Gesamtgruppe (mit und ohne PTBS) lag die Schwere der Abhängigkeit (ASI) bei den Frauen höher als bei den Männern, insbesondere bezüglich der Bereiche «familiär/sozial» und «Drogen». Bei der Gruppe mit PTBS zeigte sich eine signifikant schwerere Beeinträchtigung durch die Abhängigkeit bezüglich des Bereichs «Arbeit/Unterhalt». Die Schwere der psychischen Gesamtsymptomatik zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen dem Vorliegen oder Fehlen einer PTBS. Diskussion: Die erhobenen Befunde entsprechen dem aktuellen Stand der Forschung über PTBS mit Substanzabhängigkeit. Es konnte zusätzlich gezeigt werden, dass der Heroingebrauch bei der Gruppe mit PTBS nach einmalig aufgetretenem Trauma signifikant niedriger war als der bei der Gruppe ohne PTBS. Es macht deutlich, dass die Rolle der Opioide im Zusammenhang mit den klassischen Symptomen der PTBS komplex ist und weiterer Untersuchungen bedarf.
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Weber, Heike. "Nachrichten." SUCHT 58, no. 6 (January 2012): 421–22. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000220.

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Abstract:
PD Dr. Sabine Vollstädt-Klein: Initial, habitual and compulsive alcohol use is characterized by a shift of cue processing from ventral to dorsal striatum. Addiction, 105, 1741–1749. Zu Beginn der Entwicklung einer Substanzabhängigkeit stehen hedonische Effekte des Substanzkonsums im Vordergrund, während im späteren Verlauf eher gewohnheitsmäßig oder gar zwanghaft konsumiert wird. Tierstudien konnten zeigen, dass diese Veränderungen mit einem Übergang von präfrontaler kortikaler Kontrolle durch striatale Kontolle einhergehen und außerdem Reizverarbeitungsprozesse sich innerhalb des Striatums von ventral nach dorsal verlagern. Beim Menschen gab es bisher noch keine Untersuchungen zu diesem Thema. In dieser Studie wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) die neuronale Reizreaktion auf alkoholassoziierte visuelle Stimuli bei 21 schweren Trinkern ohne Behandlungswunsch (darunter 13 mit Alkoholabhängigkeit) und 10 leichten sozialen Trinkern als gesunde Kontrollen untersucht. Außerdem wurde mittels eines Fragebogens das Ausmaß zwanghafter Gedanken und Handlungen im Zusammenhang mit Alkohol erfasst. Die vorliegende Studie konnte die beschriebenen präklinischen Befunde bestätigen. Schwere Trinker aktivierten in Reaktion auf Alkoholreize eher das dorsale Striatum, während sich bei den Kontrollen mehr Aktivierung im ventralen Striatum und in präfrontalen Arealen zeigte. Dazu passend zeigte sich im ventralen Striatum eine Abnahme der Reizreaktion mit zwanghaftem Alkoholverlangen, während die Aktivierung im dorsalen Striatum mit stärkerem zwanghaftem Alkoholverlangen zunahm. Die Ergebnisse der Studie sind unter verschiedenen Aspekten als klinisch bedeutsam zu betrachten. Die vorliegenden Daten könnten erklären, warum Medikamente, welche die belohnenden Effekte von Alkohol reduzieren (wie beispielsweise Naltrexon) nur in Subgruppen alkoholabhängiger Patienten wirken. Diese Medikamente könnten vor allem bei nicht-abhängigen schweren Trinkern oder bei Alkoholabhängigen in früheren Stadien wirksam sein, da bei diesen Individuen noch die hedonischen Effekte des Alkohols, repräsentiert durch eine reizinduzierte Aktivierung im ventralen Striatum, im Vordergrund zu stehen scheinen. Frühere Studien zeigten, dass reizinduzierte Hirnaktivierung mit Rückfall assoziiert zu sein scheint. Daher könnte die fMRT-Reizreaktion zum Therapiemonitoring geeigneter sein als beispielsweise Fragebögen zum Alkoholverlangen, da Patienten oft sozial erwünscht antworten.
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Rundshagen, Ingrid. "Der Suchtkranke in der Anästhesie – Substanzabhängigkeiten und perioperative Behandlungsstrategien." AINS - Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie 45, no. 05 (May 2010): 304–13. http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1253563.

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Miesch, Matthias, and Arno Deister. "Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in der Erwachsenenpsychiatrie: Erfassung der ADHS-12-Monatsprävalenz, der Risikofaktoren und Komorbidität bei ADHS." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 01 (February 28, 2018): 32–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119987.

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Abstract:
Zusammenfassung Anliegen und Methodik Die ADHS-12-Monats-Prävalenz, Risikofaktoren und Komorbidität wurden an einem Kollektiv vollstationärer psychiatrischer Patienten erfasst. Ergebnisse Es fanden sich eine ADHS-12 Monats-Prävalenz von 59,0 % (schwere Ausprägung bei 33,1 %), gehäuft komorbide Störungen (Depressionen: 92,9 %, bipolare Störungen: 5,1 %, Angststörungen: 28,6 %, emotional-instabile Persönlichkeitsstörungen: 30,6 %, ängstliche Persönlichkeitsstörungen: 31,6 %, abhängige Persönlichkeitsstörungen: 18,4 %, kombinierte Persönlichkeitsstörungen: 25,5 %, zwanghafte Persönlichkeitsstörungen: 10,2 %, PTBS: 26,5 %, Restless-legs Syndrome: 25,5 %, Adipositas: 24,5 %, Essstörungen: 11,2 %, Teilleistungsstörungen: 45,9 %, Nikotinabhängigkeiten: 51,0 %, Alkoholabhängigkeiten: 4,1 % und Substanzabhängigkeiten: 7,1 %), Risikofaktoren für ADHS, eine hohe genetische Belastung (72,4 %) und Probleme in der psychosozialen Anpassung. Schlussfolgerungen Aufgrund der erhöhten Prävalenz der ADHS bei stationären psychiatrischen Patienten sollten diese auf das Vorliegen einer ADHS-Diagnose mittels Fragebögen überprüft und komorbide Störungen miterfasst werden.
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Laufkötter, R., K. Lange, M. Johann, and N. Wodarz. "Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) bei erwachsenen Alkoholabhängigen." Nervenheilkunde 23, no. 09 (2004): 527–32. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626421.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Prävalenz des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) im Erwachsenenalter wird auf ca. 2% der Bevölkerung geschätzt. Eine hohe Komorbidität mit Substanzabhängigkeiten wird im angloamerikanischen Sprachraum postuliert. Um zu ermitteln, ob alkoholabhängige Erwachsene mit komorbidem ADHS klinische Besonderheiten aufweisen, wurden 314 konsekutiv behandelte alkoholabhängige Patienten mittels standardisierter und evaluierter Erhebungsinstrumente untersucht. 21,3% der Alkoholabhängigen zeigten ein ADHS im Erwachsenenalter. Die ADHS-positive Gruppe wies im Vergleich zur ADHS-negativen Gruppe einen um ca. 6 Jahre früheren Beginn der Alkoholabhängigkeit auf. Auch die tägliche Trinkmenge war um ca. 30% höher und soziale sowie justiziale Belastungen traten mal häufiger auf. Die Suizidalität war mehr als doppelt so hoch. 51% in der ADHS-positiven Gruppe wiesen Kriterien der antisozialen Persönlichkeitsstörung auf.Daraus lässt sich ableiten, dass erwachsene Alkoholabhängige mit persistierenden Symptomen eines ADHS eine besondere Subgruppe mit frühem Beginn und besonders schwerem Verlauf der Abhängigkeitserkrankung definieren. Der Nutzen ADHS-spezifischer Therapieangebote für den Verlauf der Alkoholabhängigkeit sollte dringend in kontrollierten Studien überprüft werden.
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Perkonigg, Axel, Hans-Jürgen Rumpf, and Hans-Ulrich Wittchen. "Remission from substance dependence without formal help among adolescents and young adults." SUCHT 55, no. 2 (January 2009): 86–97. http://dx.doi.org/10.1024/2009.02.04.

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Abstract:
Remission von Substanzabhängigkeiten ohne formelle Hilfen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Gegenstand: Die Studie widmet sich der Untersuchung von Remissionen ohne formelle Hilfen (»natürliche Heilung«, NR) bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. </p><p> Methoden: Prospektiv-longitudinale, epidemiologische Studie mit einer repräsentativen Stichprobe (N=3.021) im Alter von 14–24 Jahren zur Basisuntersuchung in München, Deutschland. DSM-IV Abhängigkeitsstörungen, Verlaufs- und Remissionsdaten wurden mittels persönlicher Interviews erhoben. </p><p> Ergebnisse: 28,3 % der Gesamtstichprobe erfüllten lebenszeitbezogen die Kriterien einer Nikotinabhängigkeit, 11,4 % die einer Alkoholabhängigkeit und 4,6 % die einer Abhängigkeit von illegalen Substanzen zur letzten Folgeerhebung. Nur eine kleine Gruppe (3,5 %) hatte formelle Hilfe erhalten. 20,2 % waren remittiert. Die höchste Rate von NR fand sich bei Abhängigkeiten von illegalen Substanzen (37,4 %). Kumulierte Wahrscheinlichkeiten nach der Dauer von Jahren zeigten verschieden Remissionsmuster. </p><p> Schlussfolgerungen: Neben der Verbesserung der Suchthilfe und ‑behandlung ist es notwendig Jugendliche und junge Erwachsenen in frühen Stadien einer Abhängigkeit bei selbstherbeigeführten Änderungen und natürlichen Heilungsprozessen zu unterstützen. Für diese Unterstützung ist die Schaffung geeigneter Interventionen notwendig.
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Zanki, Malgorzata, and Gabriele Fischer. "Helpline Glücksspielsucht der Medizinischen Universität Wien." SUCHT 56, no. 3-4 (June 2010): 197–206. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000033.

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Abstract:
Anliegen: Im Rahmen des Projektes Helpline «Spielsucht» bietet die Suchtforschung und Suchttherapie der Medizinischen Universität Wien (MUW) eine Telefonberatung für Personen mit problematischem und pathologischem Spielen und deren Angehörigen an. Die Helpline stellt ein Hilfeangebot dar, das österreichweit schnell, unkompliziert und, wenn es gewünscht wird, auch anonym zu erreichen ist. Ergebnisse: In den ersten 25 Monaten der Projektlaufzeit (Nov. 2006–Dez. 2008) wurden 394 telefonische Erstkontakte registriert, davon waren 86 Anrufer (22 %) Angehörige. Zur diagnostischen Abklärung kamen auf eigenen Wunsch 91 Personen. Fünfundzwanzig Personen waren spezifizierbar als «unterschwellig» (problematisches Spielen); unter 66 pathologischen Spielern (ICD 10: F 63.0; DSM IV: 312.30) waren 38 Personen (57.6 %) mit komorbiden psychischen Störungen (Depression, bipolare affektive Störung, Angststörung, Substanzabhängigkeiten, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen). Schlussfolgerungen: Helpline «Glücksspielsucht» erfüllt eine wichtige Rolle in der Beratung und Behandlung von Personen mit problematischem und pathologischem Spielverhalten. Die Berücksichtigung der Komorbidität bei der Diagnosestellung und Therapie scheint eine Voraussetzung für den Behandlungserfolg zu sein. Erste Erfahrungen und Ergebnisse lassen eine Verlängerung der Dauer des Projektes sinnvoll und wünschenswert erscheinen.
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Olbrich, Robert, Petra Metzner, Martin Beutel, and Georg W Alpers. "Reaktionen auf Bilder mit Nikotinthematik bei alkoholabhängigen Rauchern." SUCHT 63, no. 4 (August 1, 2017): 195–204. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000490.

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Abstract:
Zusammenfassung. Einleitung: In der verhaltenstherapeutisch orientierten Raucherbehandlung spielt die Identifizierung von Auslösesituationen eines aufkommenden Rauchdrucks eine große Rolle. Im Rahmen der bisherigen Forschung konnte gezeigt werden, dass bildliche Darstellungen mit Nikotinthematik aus der Anfangsphase des Rauchrituals einen hohen Anreizwert besitzen, Bilder aus der Endphase eines Rauchvorgangs jedoch kaum Nikotincraving auslösen. Unsere Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob bei Rauchern mit einer zusätzlichen Alkoholabhängigkeit auch die an sich wenig einladenden Darstellungen aus der Endphase anders als bei den bislang untersuchten Rauchern ohne Substanzabhängigkeiten ein hohes Rauchverlangen auslösen. Methode: In zwei Studien wurden jeweils 12 männliche und 12 weibliche Probanden mit einer kombinierten Alkohol- und Tabakabhängigkeit untersucht. Den Studienteilnehmern wurden auf einem Farbmonitor Bilder mit Nikotinthematik aus den verschiedenen Phasen des Rauchrituals präsentiert. Jedes Bild sollte in Hinblick auf das ausgelöste Rauchverlangen (Craving) sowie zu den beiden emotionalen Dimensionen Valenz und Arousal bewertet werden. Bildmaterial und Bildbeurteilung wurden bereits in einer Reihe von Studien eingesetzt. Ergebnisse: Auch bei unseren alkohol- und tabakabhängigen Probanden lösten Bilder aus der Anfangsphase des Rauchrituals ein höheres Rauchverlangen aus als Bilder aus der Endphase. Es zeigte sich aber auch ein geschlechtsspezifischer Interaktionseffekt: Frauen reagierten auf das wenig einladende Bildmaterial der Endphase mit einem höheren Rauchverlangen als Männer. Dabei schien die bei den Bildpräsentationen generierte Erregung (Arousal) die modulierende Größe bei der Entstehung dieses Befundes zu sein. Diskussion: Hier soll aufgezeigt werden, dass sich in Hinblick auf unsere Ergebnisse bei der Behandlung der Tabakabhängigkeit die Aufgabe stellt, in gemischtgeschlechtlichen Gruppenformaten frauenspezifische Auslösesituationen etwa im Bereich von Stress und Erregung explizit und ausführlich anzusprechen.
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Bonnet, Udo, and Norbert Scherbaum. "Über das Abhängigkeitspotential von Gabapentinoiden." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, no. 02 (November 27, 2017): 82–105. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-122392.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Verschreibungshäufigkeit der Gabapentinoide Gabapentin und Pregabalin hat in den letzten 10 Jahren auch in Deutschland stark zugenommen. Insbesondere Warnungen aus mehreren nationalen und internationalen Pharmakovigilanz-Registern sowie der Handel von Gabapentoiden auf Schwarzmärkten und im Internet haben zu einer anhaltenden Debatte über das Gefährdungs- und Abhängigkeitsrisiko dieser Substanzen geführt. Da klinische Zulassungsstudien bisher keine bedeutsamen Hinweise auf eine Abhängigkeitsentwicklung zeigten, haben wir systematisch in PubMed und Scopus nach Kasuistiken und klinischen Studien zu Missbrauch und Abhängigkeit von Gabapentin und Pregabalin gesucht. Wir fanden 14 klinisch-epidemiologische Studien und 38 Kasuistiken. Diese wurden durchsucht nach Hinweisen auf i) erfüllte Abhängigkeitskriterien nach ICD-10, ii) nicht-medizinische Einnahmen und deren Dauer, iii) Rückfälle, iv) soziale Folgeschäden und v) Fälle mit Behandlung wegen eines nicht-medizinischen Konsums von Gabapentinoiden. Missbrauch und Abhängigkeit von Gabapentinoiden waren regelhaft assoziiert mit anderen Substanzabhängigkeiten, meistens mit Opiatabhängigkeit oder Politoxikomanie. Drogenabhängige bevorzugten Pregabalin wegen einer schnelleren und stärkeren Euphorisierung („liking“) als mit Gabapentin oral möglich. Beide Gabapentinoide sind in therapeutischen Dosen anxiolytisch, in geringeren Dosen stimulierend und in höheren Dosen sedierend. Todesfälle sind primär bei Opiatabhängigen und Politoxikomanen hauptsächlich im Zusammenhang mit massiven Pregabalin-Überdosierungen beschrieben worden. Noch ist umstritten, ob Gapapentinoide hier eine tragende kausale Rolle spielten oder eher weniger gefährliche „Mitläufer“ waren. Toleranzentwicklung und Entzugssymptome (körperliche Abhängigkeit) sind häufig verbunden mit dem medizinischen und nicht-medizinischen Gebrauch von Gabapentin oder Pregabalin. Es konnten nur 4 Fälle mit psychischen Abhängigkeitssymptomen (ausschließlich von Pregabalin) identifiziert werden, die keine Verbindung zu Missbrauch und Abhängigkeit von anderen Substanzen hatten (mit Ausnahme von Nikotin). Unter Berücksichtigung der Häufigkeit des Übertrittes von ärztlichen Verschreibungen zu nicht-medizinischen Einnahmen, der Häufigkeit und Dauer dieser Selbsteinnahmen sowie der Anzahl von beschriebenen Rückfällen kann Pregabalin als stärker abhängigkeitserzeugend gelten als Gabapentin. Allerdings waren solche Ereignisse eher selten im Vergleich zu denen bei Gebrauch von traditionellen psychoaktiven Drogen. Schließlich konnten keine Berichte über soziale Folgeschäden durch einen medizinischen oder nicht-medizinischen Gabapentinoid-Konsum oder behandlungssuchende Gabapentinoid-Konsumenten gefunden werden. Deshalb kann ein geringeres „wanting“ von Gabapentinoiden im Vergleich zu traditionellen psychoaktiven Substanzen vor dem Hintergrund von Berridgeʼs und Robinsonʼs Anreiz-Sensiblisierungs-Theorie zur Pathogenese von Abhängigkeitserkrankungen angenommen werden. Auch wird die Möglichkeit einer anti-adversen Selektion von Gabapentinoiden bei Opioidabhängigen und Abhängigen von anderen Drogen diskutiert. Abschließend schätzen wir das relative Abhängigkeitsrisiko von Gabapentin und Pregabalin anhand eines Algorithmus ein, der ursprünglich von Griffith und Johnson zur Bestimmung des Abhängigkeitsrisikos von Sedativa entwickelt wurde. In der Bilanz erscheint das Gefährdungs- und Abhängigkeitspotential der Gabapentinoide geringer als das von anderen Sedativa (und Stimulantien). Im Vergleich zu Gabapentin scheint Pregabalin stärker addictogen zu wirken. Wenn nicht ohnehin vermeidbar, sollten beide Gabapentinoide bei Risikopopulationen wie Suchtpatienten nur unter engmaschiger Kontrolle ihrer therapeutischen Wirksamkeit und Überwachung der Verschreibungen über einen begrenzten Zeitraum eingesetzt werden.
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"Cannabidiol als Hilfssubstanz in der Opioidtherapie?" Zeitschrift für Phytotherapie 39, no. 06 (December 2018): 282. http://dx.doi.org/10.1055/a-0629-9921.

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Abstract:
Die Schmerztherapie mit Opioiden birgt die Gefahr einer Substanzabhängigkeit. Zumindest im Tierversuch schwächt ein Zusatz von Cannabidiol das Suchtpotenzial bei Morphin deutlich ab – ohne zusätzliche Nebenwirkungen.
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"Für Sie notiert – Substanzabhängigkeit und ADHS bei Erwachsenen." Suchttherapie 11, no. 01 (February 2010): 6–7. http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1249757.

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Heinz, Andreas, Melissa Gül Halil, Stefan Gutwinski, Anne Beck, and Shuyan Liu. "ICD-11: Änderungen der diagnostischen Kriterien der Substanzabhängigkeit." Der Nervenarzt, February 16, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-021-01071-7.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund In der ICD(International Classification of Diseases)-11 ändern sich die Kriterien für die Diagnose der Substanzabhängigkeit. Ziel der Arbeit (Fragestellung) Erörterung der Vor- und Nachteile der neu verfassten Diagnosekriterien. Material und Methoden Diskussion unter Berücksichtigung neurobiologischer, sozialer und klinischer Forschungsergebnisse. Ergebnisse Im ICD-11 werden wie bisher Abhängigkeitserkrankungen und schädlicher Gebrauch unterschieden. Zur Diagnose der Abhängigkeit werden die ehemals 6 Diagnosekriterien in 3 Paaren gebündelt, von denen künftig 2 erfüllt sein müssen. Innerhalb der Paare genügt ein erfülltes Kriterium, damit das Paar als bejaht gilt. Unter Bezugnahme wissenschaftlicher Erkenntnisse im Suchtbereich zeigen sich Vor- und Nachteile. Hierbei könnte sich die Spezifität der Diagnosestellung gegenüber dem ICD-10 verschlechtern, da pro Paar nur ein Kriterium erfüllt sein muss und somit die Möglichkeit besteht, dass nicht problematisches Konsumverhalten inkorrekt pathologisiert und falsch diagnostiziert wird. Das erscheint als problematisch, da die Definition des ICD-10 „Anhaltender Konsum trotz eindeutiger schädlicher Folgen“, im ICD-11 weiter gefasst wird als „Oft fortgeführter Konsum trotz Auftreten von Problemen“. Dies könnte dazu führen, dass das Kriterium einfach deshalb erfüllt wird, weil der Konsum einer Substanz in einem bestimmten Land illegal ist. In der bisher größten multinationalen Studie in 10 Ländern zur Konkordanz der Diagnosesysteme wurde unter Verwendung der ICD-11 die Alkoholabhängigkeit ca. 10 % häufiger gestellt als mittels ICD-10. Schlussfolgerung In der ICD-11 werden die Diagnosen der Substanzabhängig und des Missbrauchs als klinisch sinnvolle Syndrome aufrechterhalten. Ob die diagnostischen Neuerungen in der Praxis hilfreich sind oder beispielsweise negative soziale Auswirkungen für die Betroffenen im Sinne unangemessener Pathologisierung mit sich bringen, ist systematisch zu prüfen.
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Coskun, Y., N. Potthast, F. Neuner, and C. Catani. "Der Einfluss von Missbrauchserfahrungen in der Kindheit auf die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit." Suchttherapie 14, S 01 (September 2, 2013). http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1351616.

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Schreiter, Stefanie, Sascha Heidrich, Andreas Heinz, Wulf Rössler, Reinhard Michael Krausz, Meryam Schouler-Ocak, Felix Bermpohl, and Stefan Gutwinski. "Schulden, Kredite und unbezahlte Rechnungen unter Nutzer*Innen teilstationärer und stationärer psychiatrischer Behandlung in Berlin." Der Nervenarzt, October 14, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-020-01013-9.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Bisherige Studien der Allgemeinbevölkerung weisen auf eine Assoziation zwischen psychischen Erkrankungen und verschiedenen Formen finanzieller Schwierigkeiten wie Verschuldung hin. Ziel der Arbeit Untersuchung der finanziellen Belastungen und assoziierter Faktoren bei Patient*Innen in (teil-)stationärer psychiatrischer Behandlung. Material und Methoden Insgesamt 488 Teilnehmer*Innen einer querschnittlichen Patientenbefragung mittels eines strukturierten Interviews zu soziodemografischen sowie klinischen Variablen in (teil-)stationärer psychiatrischer Behandlung in der psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig, zuständig für einen spezifischen Versorgungsbereich in Berlin, gaben Auskunft zu finanziellen Belastungen. Ergebnisse Insgesamt 269 (55,1 %) Teilnehmer*Innen wiesen Schulden, Kredite oder offene Rechnungen auf. Unter den Teilnehmer*Innen, die Auskunft zur Kredit- oder Schuldenhöhe machten (n = 215), wies der größte Teil (47,0 %) Schulden oder Kredite in der Höhe zwischen 1000 und 9999 € auf, gefolgt von 36,3 % mit Schulden/Krediten zwischen 10.000 und 99.999 €. In den Regressionsmodellen hinsichtlich des Vorliegens von Schulden erwiesen sich ein jüngeres Alter und das Vorliegen einer Substanzabhängigkeit als signifikant assoziierte Faktoren. 22,3 % der Befragten wiesen Schulden in Höhe >10.000 € auf und lebten von Sozialleistung, sodass eine Überschuldung angenommen werden könnte. Diskussion Finanzielle Belastungen und bestehende Schulden sollten im psychiatrischen Bereich stärker in der Praxis erfragt und beachtet werden. Geeignete Unterstützungsformen sollten entwickelt und evaluiert werden.
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Just, Johannes, F. Petzke, N. Scherbaum, L. Radbruch, K. Weckbecker, and W. Häuser. "Kritische Auseinandersetzung mit neuen Daten zur Prävalenz von Opioidgebrauchsstörungen bei Patienten mit chronischen Schmerzen in Deutschland." Der Schmerz, September 10, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00482-021-00582-1.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Es gibt keine Opioidkrise in Deutschland. Neue Studien mit Nichttumorpatienten mit chronischen Schmerzen (CNTS) in Deutschland zeigen jedoch eine unerwartet hohe Prävalenz von Opioidgebrauchsstörungen nach Diagnostic and Statistical Manual for Psychiatric Diseases 5 (DSM-5). Ziel der Arbeit Kritische Diskussion neuer Studienergebnisse zur Prävalenz von Opioidgebrauchsstörungen bei Schmerzpatienten in Deutschland. Material und Methoden Selektive Literaturrecherche und multiprofessionelle Einordnung der Ergebnisse durch Expertenrunde (Schmerztherapie, Neurologie, Psychiatrie, Palliativmedizin, Allgemeinmedizin und Suchttherapie). Ergebnisse Die Kriterien für die Diagnose „Opioidgebrauchsstörung“ des DSM‑5 sind auf Patienten mit CNTS nur eingeschränkt anwendbar, können aber für problematisches Verhalten sensibilisieren. Hierbei ist die Diagnose Opioidgebrauchsstörung nicht mit der Diagnose einer Substanzabhängigkeit nach ICD-10 gleichzusetzen, da die Diagnose nach DSM‑5 ein deutlich breiteres Spektrum abdeckt (mild, moderat, schwer). Risikofaktoren für eine Opioidgebrauchsstörung sind jüngeres Alter, depressive Störungen, somatoforme Störungen und hohe Opioidtagesdosen. Die interdisziplinäre Leitlinie zur Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nichttumorbedingten Schmerzen (LONTS) enthält Empfehlungen, welche das Risiko für eine Opioidgebrauchsstörung reduzieren sollen. Diskussion Eine Anpassung der DSM-5-Diagnosekriterien der Opioidgebrauchsstörung an die besondere Situation von Patienten mit CNTS und eine Validierung dieser Kriterien könnte helfen, in der Zukunft genauere Daten zu Opioidgebrauchsstörungen von Patienten mit chronischen Schmerzen in Deutschland zu erheben. Verordner sollten für diese Problematik sensibilisiert werden, ohne die Patienten zu pathologisieren oder gar zu stigmatisieren. Weitere Forschung zur Einordnung dieses bisher unterschätzten Phänomens ist notwendig.
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"Internet Gaming Disorder-Patienten zeigen beeinträchtigte Regulation für Sucht- und Belohnungsreize." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 88, no. 09 (September 2020): 550. http://dx.doi.org/10.1055/a-1198-3010.

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Abstract:
Therapeutische Ansätze bei Suchterkrankungen profitieren vom Wissen um zugrundeliegende Prozesse. Das sind oft Beeinträchtigungen in der Regulation des Umgangs mit suchtauslösenden Reizen. Inwieweit ist das bei neueren Formen der Verhaltensabhängigkeiten vergleichbar mit Substanzabhängigkeiten? Diese Studie untersucht die Rolle der Craving-Regulation bei Patienten mit einer Abhängigkeit von online-Computerspielen.
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"IGD-Patienten zeigen beeinträchtigte Regulation für Sucht- und Belohnungsreize." Suchttherapie 22, no. 02 (May 2021): 59. http://dx.doi.org/10.1055/a-1227-7980.

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Abstract:
Therapeutische Ansätze bei Suchterkrankungen profitieren vom Wissen um zugrundeliegende Prozesse. Das sind oft Beeinträchtigungen in der Regulation des Umgangs mit suchtauslösenden Reizen. Inwieweit ist das bei neueren Formen der Verhaltensabhängigkeiten vergleichbar mit Substanzabhängigkeiten? Diese Studie untersucht die Rolle der Craving-Regulation bei Patienten mit einer Abhängigkeit von online-Computerspielen.
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