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Journal articles on the topic 'Theorie der kognitiven Belastung'

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1

Schmitz, Gerdamarie S., and Ralf Schwarzer. "Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrern: Längsschnittbefunde mit einem neuen Instrument." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 14, no. 1 (March 2000): 12–25. http://dx.doi.org/10.1024//1010-0652.14.1.12.

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Abstract:
Zusammenfassung: Das Konstrukt der Lehrer-Selbstwirksamkeit wird in diesem Artikel definiert und gegen verwandte Merkmale abgegrenzt, indem auf die sozial-kognitive Theorie von Bandura Bezug genommen wird. Ein Rückblick auf die Geschichte dieses Konstrukts im amerikanischen Sprachraum macht die theoretischen Schwierigkeiten und psychometrischen Mängel deutlich, die ihm anhaften. Um die Forschung im deutschen Sprachraum anzuregen, wurde eine neue Skala zur Erfassung der Lehrer-Selbstwirksamkeit entwickelt und in einer längsschnittlichen Feldstudie geprüft. Die bundesweite Erprobung dieses Instruments an 275 Lehrern in 10 Schulen ergab gute psychometrische Kennwerte. Erste Hinweise zur Validität wurden durch Korrelationen mit anderen Lehrermerkmalen zu 2 Meßzeitpunkten gewonnen. Dabei fanden sich hohe negative Zusammenhänge mit Beruflicher Belastung und mit Burnout. Darüber hinaus waren selbstwirksame Lehrer eher gewohnt, einen Teil ihrer Freizeit für zusätzlichen Unterricht zu opfern, als die weniger selbstwirksamen Lehrer.
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2

Geissner, E. "Resilienz, Ressourcen, Bewältigung." Nervenheilkunde 36, no. 05 (2017): 355–60. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627017.

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Abstract:
ZusammenfassungChronischer Schmerz ist in der Psychologie seit rund 50 Jahren Gegenstand vertiefter wissenschaftlicher Beschäftigung: Grundlagenwissenschaftlich gilt als Startpunkt die Arbeit zur Gate-Control-Theorie im Jahr 1965 (3), anwendungsorientiert die Monografie Pain and Behavioral Medicine, 1983 (6). Auch wenn Schmerz durch psychologische Maßnahmen nicht vollends verschwindet, so sind doch wirksame Möglichkeiten bekannt, diesen substanziell in den Hintergrund zu rücken, das Leiden zu reduzieren, einen gut adaptierten Lebensvollzug wiederherzustellen. Der Resilienz-(R-)begriff entstammt der Entwicklungspsychologie und liefert für die vorliegende Thematik wertvolle Beiträge. Heutige R-Forscher betonen die Förderung von R. Dies geschieht durch wiederholte Auseinandersetzung mit Herausforderungen – hier Schmerz –, im Rahmen derer neue Fähigkeiten erworben und Belastungen gemeistert werden. Ein Assimilationsmodus (AS) ist von einem Akkommodationsmodus (AK) zu unterscheiden. AS beinhaltet die Kompensation eines verlorenen Standards durch Übungen, Techniken, Training, systematische Praxis, während AK gedanklich-emotionales Umbewerten, Akzeptanz und Relativieren früherer Standards zum Ziel hat. Gut kompatibel mit R ist der Ressourcenansatz der klinischen Psychologie. Hier werden Aktiva, Positiva und Stärken der Person fokussiert und der Defizitansatz der herkömmlichen Psychotherapie ergänzt. Mit dem Ressourcenansatz einher geht Psychotherapie bei Schmerz, wohingegen Bewältigung (Coping) eher assimilativ auf Training und Pain-Management orientiert ist. Schmerzbewältigungstrainings (ambulant, stationär) mit einer Reihe von verhaltens-, kognitiven, emotions- und körper-/bewegungsorientierten Verfahren werden abschließend erläutert.
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3

Manz, Rolf, Juliane Junge, and Jürgen Margraf. "Prävention von Angst und Depression bei Jugendlichen." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 9, no. 4 (October 2001): 168–79. http://dx.doi.org/10.1026//0943-8149.9.4.168.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der Beitrag stellt ein neu entwickeltes Präventionsprogramm für Angststörungen und depressive Störungen vor. Das Programm basiert auf kognitiv-behavioralen Theorien zur Depression und Angst. Es wird im schulischen Setting in acht neunzigminütigen Sitzungen, d.h. mit einer Nettoprogrammzeit von 12 Stunden angewendet. Im Rahmen einer Interventionsstudie wurden die Effekte des Programms bei einer unselektierten Gruppe von Schülern in gegebenen Schulklassen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Reihe von kognitiven Risikofaktoren für Depression und Angst und die Selbstwirksamkeit als protektiver Faktor durch das Programm erreicht werden. Die Treatmentgruppe profitierte zur Nachuntersuchung hinsichtlich dysfunktionaler Einstellungen und der katastrophisierenden Interpretationsneigung bei externen mehrdeutigen Stimuli. Eine Differenzierung nach Geschlecht und Risikostatus zeigte, dass Jungen deutlicher vom Training profitierten als Mädchen und dass Jugendliche ohne erhöhtes Risiko, an einer Depression oder Angststörung zu erkranken, stärker profitierten als Risikopersonen. Für die Selbstwirksamkeitserwartung und die katastrophisierende Interpretation externer Reize waren Effekte für die Subgruppen teilweise bis zum Follow-Up nachweisbar. Hinsichtlich der psychischen Belastungen, gemessen an Symptomfragebögen zu Angst und Depression, zeigten sich keine Effekte in der intendierten Richtung.
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4

Petermann, Franz, and Anne Toussaint. "Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern mit ADHS." Kindheit und Entwicklung 18, no. 2 (April 2009): 83–94. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.18.2.83.

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Abstract:
Aktuelle Modelle zur Ätiopathogenese der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) postulieren vor allem Defizite in den exekutiven Funktionen sowie motivationale Störungen als zentrale neuropsychologische Komponenten bei den betroffenen Patienten. Um die kognitiven und exekutiven Defizite der ADHS zu erfassen, finden derzeitig vor allem im englischen Sprachraum Testverfahren Anwendung, die auf der PASS-Theorie basieren. Durch die Erfassung der dynamischen kognitiven Prozesse Planungsfähigkeit und Aufmerksamkeit sowie sequenzielle und simultane Informationsverarbeitung zeigt sich die PASS-Theorie sensibel bezüglich der spezifischen kognitiven Probleme und exekutiven Defizite von Kindern mit Störungen der Aufmerksamkeit oder Hyperaktivität. Die Übersicht setzt sich ausführlich mit den neuropsychologischen Grundlagen der ADHS auseinander und stellt entsprechende diagnostische Verfahren vor. Die Rolle aktueller, auf der PASS-Theorie basierender Testverfahren für den diagnostischen Prozess und daraus resultierende Implikationen für den klinischen Alltag werden diskutiert.
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5

Bohndick, Carla, and Heike M. Buhl. "Auf dem Weg zur Professionalisierung: Anforderungen im Lehramtsstudium." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 28, no. 1-2 (January 2014): 63–68. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000119.

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Abstract:
Obwohl die Lehrerbildung in den letzten Jahren vermehrt im Fokus von Untersuchungen stand, ist über die Anforderungen im Lehramtsstudium wenig bekannt. Diese werden hier anhand der Methodik zur Ermittlung von Anforderungen an Studierende (MEVAS; Hell, Ptok & Schuler, 2007 ) analysiert und in Zusammenhang mit 5 Studienerfolgskriterien gesetzt. An der Online-Befragung, in der verschiedene Anforderungen hinsichtlich ihres Erfüllungsgrads eingeschätzt wurden, nahmen 686 Lehramtsstudierende einer mittelgroßen Universität in Nordrhein-Westfalen teil. Die Daten wurden faktoren- und regressionsanalytisch ausgewertet. Es zeigten sich 17 Anforderungsdimensionen, von denen bei gemeinsamer Betrachtung sechs aufgrund ihres positiven Zusammenhangs mit verschiedenen Studienerfolgskriterien bedeutsam sind: Selbstdisziplin, Umgang mit Belastungen, Interesse, Angebotsnutzung, allgemeine kognitive Fähigkeiten und Theorie-Praxis-Verzahnung.
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6

Lämmler, G. "Zur subjektiven Belastung der Frauen älterer Schlaganfallpatienten." Zeitschrift für Neuropsychologie 11, no. 2 (May 2000): 107–16. http://dx.doi.org/10.1024//1016-264x.11.2.107.

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Abstract:
Zusammenfassung: Untersucht wurde die subjektive Belastung der Frauen älterer Schlaganfallpatienten während deren Aufenthaltes in einer geriatrischen Rehabilitationsklinik (N = 33). Hierfür wurden Selbstratingskalen zu körperlichen Beschwerden, Angst und Depression vorgegeben. In einem selbstkonstruierten Fragebogen wurden neben demographischen Variablen Daten zum Gesundheitszustand, zur Verfügbarkeit sozialer Hilfen und zur gedanklichen Beschäftigung mit der Erkrankung des Partners erhoben. Die objektive Belastung wurde anhand des funktionellen Status und der kognitiven Leistungen der Patienten eingeschätzt. In allen Befindlichkeitsskalen ergab sich ein hohes Maß an subjektiver Belastung: 73 % der Frauen wiesen auffällige Werte in der Beschwerden-Liste, 64 % in der Angst- und 52 % in der Depressionsskala auf. Dennoch zeigten sich nur 42 % der Frauen am Besuch einer Angehörigengruppe interessiert. Übereinstimmend mit anderen Publikationen belegt die Untersuchung die destruktive Wirkung des Schlaganfalls auf die nächsten Angehörigen. Gleichzeitig zeigt sich das Erfordernis einer intensiven Angehörigenarbeit, die jedoch besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein muß als bisher.
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7

Tröster, Heinrich, Miriam Bersch, Susanne Ruppert, and Hans-Erich Boenigk. "Determinanten der Belastung von Müttern mit anfallskranken Kindern." Kindheit und Entwicklung 9, no. 1 (January 2000): 50–61. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.9.1.50.

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Abstract:
Zusammenfassung. Mit Hilfe einer adaptierten Version der Parenting Stress Index ( Abidin, 1990) wurde die Stressbelastung von 86 Müttern mit anfallskranken Kindern im Alter von 1 bis 12 Jahren erfaßt. Die mütterliche Belastung war unabhängig von soziodemographischen Merkmalen und von Merkmalen der Anfallssymptomatik. Mütter mit mehrfachbehinderten anfallskranken Kindern waren stärker belastet als Mütter anfallskranker Kinder, die neben der Epilepsie keine weitere Schädigung aufwiesen. Es ergaben sich Hinweise darauf, daß die stärkere Belastung der Mütter mehrfachbehinderter anfallskranker Kinder auf den vermehrten Aufwand für Pflege, Betreuung und Erziehung des Kindes zurückgeht. Als Determinanten der elterlichen Belastung erwiesen sich das Ausmaß der Funktionsbeeinträchtigung sowie Verhaltensauffälligkeiten des Kindes. Danach fühlen sich die Mütter umso stärker belastet, je stärker das Kind in seinen kognitiven, motorischen und sozial-emotionalen Funktionen beeinträchtigt ist und je häufiger es Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Als eine wichtige Ressource für die Bewältigung der Anforderungen und Belastungen erwies sich die Verfügbarkeit sozialer Unterstützung. Die Befunde sprechen dafür, daß die Belastung von Eltern anfallskranker Kinder nicht auf elterliche Defizite, sondern in erster Linie auf die Anforderungen zurückzuführen ist, die sich aus dem Verhalten und den Verhaltenskompetenzen des Kindes ergeben.
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Cueni, Claudine, Elvira Augusta Abbruzzese, Annette Beatrix Brühl, and Uwe Herwig. "Neuropsychologische Aspekte der Depression." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 59, no. 2 (April 2011): 103–14. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000060.

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Abstract:
Zusammenfassung. Patienten mit Depressionen klagen häufig über Symptome und Störungen nicht nur auf der emotionalen, sondern auch auf der kognitiven Ebene. In dieser Übersichtsarbeit werden schwerpunktmäßig neuropsychologische Befunde zu kognitiven Funktionen bei unipolaren Depressionen zusammengefasst. Die kognitive Theorie der Depression postulierte eine Beeinflussung kognitiver Vorgänge durch emotionale Verzerrungen, die eine wichtige Rolle bei Vulnerabilität, Entstehung, Aufrechterhaltung und Rezidiven depressiver Episoden spielen. Befunde zu dieser Interaktion von kognitiven und emotionalen Prozessen werden dargestellt, außerdem wird auf die Bedeutung dieser Aspekte für die Emotionsregulation und für die Therapie der Depression eingegangen.
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Gollner, Erwin, Markus Savli, Florian Schnabel, Carmen Braun, and Gerhard Blasche. "Unterschiede in der Wirksamkeit von Kurzpausenaktivitäten im Vergleich von Bewegungspausen zu psychoregulativen Pausen bei kognitiver Belastung." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 35, no. 03 (June 2019): 134–43. http://dx.doi.org/10.1055/a-0890-8275.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Bedeutung einer bewussten Pausengestaltung und die Auswirkung auf die psychophysische Leistungsfähigkeit im Kontext der modernen Arbeitswelt ist noch wenig erforscht. Ermüdung durch geistige oder körperliche Tätigkeit kann als körperliches Warnsignal aufgefasst werden, um organischer Fehlbeanspruchung vorzubeugen. Um Ermüdung zu reduzieren, kommt der aktiven Pausengestaltung eine große Bedeutung zu. In der vorliegenden Studie wurden Studierende einer kognitiven Belastung (Vortrag) ausgesetzt – die durch 4 angeleitete Pausen (2 psychoregulative Pausen, 2 Bewegungspausen) in einem experimentellen Design unterbrochen wurde. Als Kontrollbedingung diente keine Pause. Die Ergebnisse der Studie zeigen die signifikant höhere Wirkung von Bewegungspausen im Vergleich zu psychoregulativen Pausen und keiner Pause bei kognitiven Belastungen. Zudem sind die angeleiteten Bewegungspausen signifikant „beliebter“ als die psychoregulativen Pausen. Die Ergebnisse weisen auf die steigende Bedeutung einer aktiven Pausengestaltung im Hochschulsetting bzw. Arbeitsumfeld zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit hin.
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Plass, Jan L. "Aktuelle Trends in der Forschung zu Hypertext- und Hypermediasystemen." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 19, no. 1/2 (January 2005): 77–83. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652.19.12.77.

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Abstract:
Zusammenfassung: Drei Trends in der Forschung zur Lernwirksamkeit von Hypertext- und Hypermediasystemen werden diskutiert. (1) Es erfolgt zunehmend eine kapazitätsbezogene Betrachtung des Lernens mit diesen Systemen, was die Interpretation der gefundenen Ergebnisse basierend auf der kognitiven Belastung der Lernenden erlaubt, es jedoch wünschenswert macht, die Ursachen dieser Belastung besser zu differenzieren und sie mit direkteren Methoden zu messen. (2) Es erfolgt eine zunehmend differentialpsychologische Betrachtung der Lernwirksamkeit von Lehr-/Lernsystemen durch Einbeziehung von vielfältigen Lernervariablen in das Design der Untersuchungen, was zu einem besseren Verständnis der Anforderungen an das Design der verschiedenen Formen der Hilfestellung für Lernende in diesen Medien führen kann. (3) Weiterhin kommen zunehmend richtungweisende Methoden zur Erhebung von Verhaltens- und Wissenserwerbsdaten zum Einsatz, was ein besseres Verständnis der Lernwirksamkeit dieser Medien erlaubt.
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Jahnen, Lea, Kerstin Konrad, Brigitte Dahmen, Beate Herpertz-Dahlmann, and Christine Firk. "Auswirkungen adoleszenter Mutterschaft auf die kindliche Entwicklung im Vorschulalter – Identifikation mütterlicher Risikofaktoren." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 48, no. 4 (June 1, 2020): 277–88. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000728.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Ziel der Längsschnittstudie ist es, herauszufinden, welche mütterlichen Faktoren die Auswirkungen adoleszenter Mutterschaft auf die kognitive und sprachliche Entwicklung sowie Verhaltensprobleme bei Kindern im Vorschulalter beeinflussen. Basierend auf dem aktuellen Stand der Literatur wurden mütterliche Feinfühligkeit (EA), Sozioökonomischer Status (SES) und psychische Belastung als mögliche Einflussfaktoren identifiziert. Methodik: N = 31 adoleszente und N = 47 adulte Mütter mit ihren Kindern im Alter von 3.0 bis 5.9 Jahren (M = 3.55) nahmen an der Studie teil. Kindliche Variablen beinhalteten die kognitive Entwicklung (WPPSI-III), Sprachentwicklung (SSV) und Verhaltensprobleme (SDQ). Mütterliche Faktoren umfassen mütterliche Feinfühligkeit in der Mutter-Kind Interaktion (EA), sozioökonomischen Status (SES) sowie psychische Belastung (BSI-18). Ergebnisse: Kinder adoleszenter Mütter erzielten schlechtere Leistungen in ihrer kognitiven und sprachlichen Entwicklung und wurden von ihren Müttern als verhaltensauffälliger beschrieben als Kinder adulter Mütter. Mediationsanalysen zeigten, dass der Effekt des Alters der Mütter auf die kognitive Entwicklung der Kinder über eine geringere Feinfühligkeit mediiert wurde. Ferner wurde der Zusammenhang zwischen mütterlichem Alter und kindlichen Verhaltensauffälligkeiten über eine höhere psychische Belastung der Mütter mediiert. Schlussfolgerung: Kinder adoleszenter Mütter weisen, verglichen mit gleichaltrigen Kindern adulter Mütter, im Vorschulalter Entwicklungsdefizite auf. Diese können teilweise durch eine geringere Feinfühligkeit und eine höhere psychische Belastung adoleszenter Mütter erklärt werden.
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Sarrar, L., P. Warschburger, E. Pfeiffer, U. Lehmkuhl, and N. Schneider. "Kognitive Flexibilität bei jugendlichen Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen unter Berücksichtigung geschlechtsbezogener Unterschiede." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 41, no. 4 (July 2013): 261–70. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917//a000240.

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Abstract:
Fragestellung: Verschiedene Studien verweisen auf Einschränkungen in der kognitiven Flexibilität bei Patienten mit Affektiven Störungen (AS). Derzeit herrscht jedoch ein Forschungsmangel hinsichtlich neuropsychologischer Untersuchungen bei jugendlichen Patienten mit AS sowie der Erforschung geschlechtsbezogener Unterschiede. Ziel der vorliegenden Studie ist daher die Erfassung kognitiver Funktionen, insbesondere kognitiver Flexibilität, bei jugendlichen Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen (UAS) im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe (KG). Methodik: In die Stichprobe wurden 17 männliche (MAlter = 15.4 ± 1.3) und 22 weibliche (MAlter = 15.6 ± 1.4) Patienten mit UAS sowie 20 männliche (MAlter = 16.0 ± 1.0) und 30 weibliche (MAlter = 15.7 ± 0.9) gesunde Kontrollprobanden einbezogen. Neben dem Einsatz einer neuropsychologische Testbatterie erfolgte die Erfassung depressiver Symptome, psychischer Belastung sowie Intelligenz. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen keine signifikanten Gruppenunterschiede bezüglich kognitiver Flexibilität oder visueller Verarbeitungsgeschwindigkeit und lediglich tendenzielle Unterschiede hinsichtlich der motorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit mit einer besseren Leistung bei der KG. Zudem ergeben sich keine geschlechtsbezogenen Unterschiede in der kognitiven Flexibilität, jedoch bessere Leistungen in der Verarbeitungsgeschwindigkeit bei weiblichen Probanden. Schlussfolgerung: Insgesamt betrachtet offenbaren sich keine Hinweise für gravierende Einschränkungen in der kognitiven Flexibilität und Verarbeitungsgeschwindigkeit oder diesbezügliche spezifische geschlechtsbezogene Unterschiede bei jugendlichen Patienten mit UAS. Mädchen scheinen, unabhängig von einer psychischen Beeinträchtigung, Vorteile in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit aufzuweisen.
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Bohlken, Jens, Anika Rädke, Thomas Kohlmann, Steffi Riedel-Heller, and Michael Rapp. "Versorgungserwartungen von Patienten mit leichten kognitiven Störungen in einer Facharztpraxis." Psychiatrische Praxis 47, no. 02 (October 31, 2019): 87–93. http://dx.doi.org/10.1055/a-1013-0237.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel Beschreibung von Versorgungserwartungen von Patienten mit leichten kognitiven Störungen (PmMCI). Methoden Befragung von 51 PmMCI in einer fachärztlichen Versorgerpraxis. Fragebogen in Anlehnung an die CANE-Beurteilungsskala. Kontrollvariablen u. a. MMST und GDS. Ergebnisse 35 % bzw 8 % erlebten die Gedächtnisstörungen als mittelschwer bzw. schwerwiegend und 27 % bzw. 8 % fühlten sich im Alltag häufig bzw. andauernd beeinträchtigt. Über 70 % waren trotz der Gedächtnisprobleme ausgeglichener Stimmung. Arztbezogene Erwartungen: Verlaufskontrolle (96 %), Demenz-Risikoabschätzung (73 %), Gedächtnistraining (55 %), medikamentöse Behandlung (33 %). Medikamentenbezogene Erwartungen: spürbare Wirkung (41 %), Bereitschaft, Nebenwirkungen zu ertragen (29 %), Bevorzugung pflanzlicher Medikation (59 %). Nichtmedikamentöse Therapieerwartungen: sportliche Aktivierung (63 %), Gedächtnistraining (51 %) und Ernährungsberatung (37 %). Der Wunsch nach psychotherapeutischen Gesprächen (27 %) war mit höheren Depressionswerten der GDS assoziiert. Schlussfolgerung PmMCI erlebten Gedächtnisstörungen als Belastung und Beeinträchtigung und erwarteten diagnostische und therapeutische Maßnahmen. PmMCI mit depressiver Symptomatik erwarteten zusätzlich psychotherapeutische Gespräche.
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Feichtinger, Michael. "‚Akzeleration der Prekarität: Analyse neuer Emanzipationsmodelle im kognitiven Kapitalismus mit Gilles Deleuze und Félix Guattari." Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt 8, no. 1 (March 28, 2009): 26. http://dx.doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no1.p26-40.

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Abstract:
Ausgehend von Gilles Deleuzes und Félix Guattaris Weiterentwicklung der marxistischen Theorie des Kapitalismus in Tausend Plateaus lege ich dar, wieso bestimmte Widerstandsstrategien im Paradigma des kognitiven Kapitalismus nicht fruchtbar sein können und worin ihre Schwächen liegen. Im Anschluss an diese Kritik stelle ich Anna Tsings anthropologische Studie über die Matsutakepflücker_innen als ein Emanzipationsmodell vor, welches Transitionsmöglichkeiten in eine post-kapitalistische Gesellschaft in hyper-prekären Arbeitsbedingungen verortet. Die Arbeiter_innen von Amazons Mechanical Turk werden hierbei als äquivalentes Prekariat im kognitiven Kapitalismus diskutiert, da auch sie ihre eigene Destruktionslinie erschaffen. Abschließend zeige ich, dass der linke Akzelerationismus gewissermaßen eine in der Theorie selbst kaum explizierte Radikalisierung von Tsings Appell des Prekär-Werdens darstellt. Zusammenfassend soll damit eine mögliche Perspektive aufgezeigt werden, wie diese neue und spekulative Emanzipationsstrategie wieder an ein Ende des Kapitalismus und eine post-kapitalistische Welt denken lassen.
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Bilde, Per. "Kognitive Dissonanzreduktion in der Jesusbewegung." Evangelische Theologie 65, no. 2 (March 1, 2005): 118–34. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2005-0205.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Aufsatz zeigt, dass die sozialpsychologische Theorie der kognitiven Dissonanzreduktion nicht nur auf Texte anwendbar ist, in denen die Parusieverzögerung verarbeitet wurde, sondern auch auf Texte, in denen die Kreuzigung Jesu (1 Kor 1,8-25), die Ablehnung der urchristlichen Botschaft im Judentum (Röm 11,25-27; Mt 13,9-17) und das Verständnis der Person Jesu (Mk 8,14-21; Lk 24,13-32) Thema ist. Mittel der kognitiven Dissonanzreduktion sind neue Offenbarungen und die im Glauben an den Auferstandenen gelesene jüdische Bibel. Kognitive Dissonanzerfahrungen waren eine Herausforderung, die urchristliche Botschaft immer wieder neu zu interpretieren.
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Dörner, Dietrich, Harald Schaub, and Stefan Strohschneider. "Komplexes Problemlösen - Königsweg der Theoretischen Psychologie?" Psychologische Rundschau 50, no. 4 (October 1999): 198–205. http://dx.doi.org/10.1026//0033-3042.50.4.198.

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Abstract:
Zusammenfassung. Unter dem Schlagwort “Komplexes Problemlösen” wird ein Forschungsprogramm vorgestellt, das primär auf die theoretische Integration von kognitiven, emotionalen und motivationalen Prozessen ausgerichtet ist. Nach der einleitenden Darstellung historischer und methodologischer Grundlagen werden drei aktuelle Forschungsbereiche skizziert, nämlich die Analyse der Rolle der Selbstreflexion beim Problemlösen, die kulturelle Einbettung des Denkens und - als Beispiel für ein anwendungsorientiertes Projekt - die Untersuchung von Konstruktionsprozessen im Maschinenbau. Abschließend wird die PSI-Theorie, eine umfassende und vollständig formalisierte Theorie zur Erklärung menschlichen Verhaltens in komplexen Situationen in ihrem Umrissen dargestellt.
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Jung, Tatjana Lilian, and Nikolaus Jackob. "Zu schön, um wahr zu sein. Über das mediale Körperbild und die Entstehung von Essstörungen." Communicatio Socialis 54, no. 3 (2021): 387–400. http://dx.doi.org/10.5771/0010-3497-2021-3-387.

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Abstract:
Der Beitrag diskutiert, inwiefern das medial vermittelte Schönheitsideal zu der Entstehung einer Essstörung bei Rezipient:innen beiträgt, wer dafür verantwortlich ist und welche Regulierungsperspektiven existieren. Basierend auf der Theorie sozialer Vergleichsprozesse und der sozial-kognitiven Theorie wird die Wirkung des Schönheitsideals diskutiert. Bisherige Studien können den negativen Einfluss von Mediennutzung auf die Körperzufriedenheit bestätigen. Es wird gefolgert, dass für diese problematischen Inhalte vor allem die Medienunternehmen bzw. -plattformen die Verantwortung tragen. Es wird auch gezeigt, dass die Anwendung ethischer Richtlinien in den Medien bisher prekär ist und sich die Umsetzung weiterer Regulierungsmöglichkeiten in Deutschland schwierig gestaltet.
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Ihrig, Andreas, and Michael C. Dietz. "Einsatz einer psychologischen Testbatterie bei Arbeitnehmern zur Prävention neurotoxischer Erkrankungen." Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O 47, no. 2 (April 2003): 61–72. http://dx.doi.org/10.1026//0932-4089.47.2.61.

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Abstract:
Zusammenfassung. Psychologische Testbatterien werden in der arbeitsmedizinischen Feldforschung zur frühzeitigen Erkennung von neurotoxischen Effekten seit längerem eingesetzt. Ziel der Arbeit ist die Bewertung und der Vergleich von psychologischen Untersuchungsbefunden des Arbeitsmedizinisch-Neurotoxischen Evaluierungs-Systems (ANES) im Rahmen von drei Feldstudien bei Stichproben mit unterschiedlicher beruflicher neurotoxischer Belastung (Lösungsmittel, Mangan, Quecksilber). Bei Lösungsmittelexponierten konnten signifikante Zusammenhänge zwischen der Expositionshöhe und den Ergebnissen in Testverfahren zu kognitiven Fähigkeiten und gesundheitlichen Beschwerdenangaben gefunden werden. Bei Manganexponierten finden sich Expositions-Effekt-Beziehungen mit den psychomotorischen Variablen. Bei den Quecksilberexponierten liegen dahingegen keine signifikanten Zusammenhänge vor. Das ANES ist für die betriebliche Vorsorge bei der Exposition gegenüber neurotoxischen Substanzen hinsichtlich Praktikabilität und Sensitivität geeignet.
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Wachtel, Sarah, and Tobias Teismann. "Die Interpersonale Theorie suizidalen Verhaltens." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 42, no. 2 (April 2013): 96–106. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000193.

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Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Im Rahmen der Interpersonalen Theorie suizidalen Verhaltens postuliert Joiner (2005) , dass die Wahrnehmung, nicht Teil einer wertgeschätzten Gruppe zu sein (thwarted belongingness), und der Eindruck, für andere eine Belastung (perceived burdensomeness) darzustellen, assoziiert sind mit dem Wunsch zu sterben. Zu suizidalem Verhalten soll es hingegen erst dann kommen, wenn dieser Wunsch einhergeht mit einer erworbenen Befähigung (acquired capability) sich zu suizidieren. Fragestellung: Inwieweit werden die theoretischen Annahmen durch empirische Arbeiten gestützt? Methode: Im Rahmen einer Literaturrecherche konnten 29 Studien identifiziert werden, die im Zeitraum von 2002 bis 2011 zum Thema publiziert wurden. Ergebnisse: Die Befundlage verweist darauf, dass perceived burdensomeness, thwarted belongingness und acquired capability mit verschiedenen Facetten suizidalen Erlebens und Verhaltens assoziiert sind. Studien zum interaktiven Zusammenwirken der Modellkomponenten sind bislang unterrepräsentiert. Schlussfolgerungen: Die Studienlage stützt verschiedene Annahmen der Interpersonalen Theorie. Die Aussagekraft der Befundlage ist eingeschränkt, da bislang nahezu ausschließlich Querschnittsuntersuchungen durchgeführt wurden und kaum Studien alle drei Faktoren der Interpersonalen Theorie erfasst haben.
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Jonas, Eva, and Immo Fritsche. "Terror Management Theorie und deutsche Symbole." Zeitschrift für Sozialpsychologie 36, no. 3 (January 2005): 143–55. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.36.3.143.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung: Die Forschung zur Terror Management Theorie hat gezeigt, dass die experimentelle Induktion der kognitiven Verfügbarkeit eigener Sterblichkeit (“Mortalitätssalienz”) bei Menschen das Bestreben erhöht, das eigene kulturelle Weltbild zu verteidigen. Vor allem in US-amerikanischen Studien hat sich dies in einer erhöhten Verteidigung nationaler Symbole niedergeschlagen. Wir berichten über eine Studie, in der wir den Einfluss von Mortalitätssalienz auf Reaktionen auf die Verteidigung der Geschehnisse um die deutsche Wiedervereinigung und die Einstellung zur DM in Ost- und Westdeutschland untersucht haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Personen aus Ostdeutschland nach Mortalitätssalienz verglichen mit einer Kontrollbedingung eine verstärkte Tendenz aufwiesen, die deutsche Einheit gegenüber Kritik zu verteidigen. Für Personen aus Westdeutschland war diese Reaktion nicht zu beobachten. Weiterhin zeigte sich, dass jüngere Personen aus Ostdeutschland die DM nach Mortalitätssalienz abwerteten, während bei älteren Personen eine tendenzielle Aufwertung zu beobachten war. Diese Befunde verdeutlichen, dass Reaktionen auf nationale Ereignisse und Symbole unter Mortalitätssalienz in Abhängigkeit unterschiedlicher Bevölkerungs- und Altersgruppen differenziert betrachtet werden müssen.
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Böhme, Richard, and Meike Munser-Kiefer. "Lernunterstützung mit digitalen Unterrichtsmaterialien." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 17, Jahrbuch Medienpädagogik (August 13, 2020): 427–54. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/jb17/2020.05.17.x.

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Abstract:
Digitalen Medien wird grosses Potenzial für die Lernunterstützung beigemessen, das bislang oft nicht ausgeschöpft wird. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in den Forschungsstand zu differenziellen Effekten der Mediengestaltung als Orientierungs- und Entscheidungshilfe zur Auswahl bzw. zur Entwicklung lernförderlicher digitaler Unterrichtsmaterialien. Es werden spezifische Aspekte der Gestaltung von multimedialen, hypermedialen und ludischen Arrangements hinsichtlich des möglichen Einflusses auf die kognitiven Verarbeitungsprozesse beschrieben, Entwicklungsperspektiven aus dem Bereich der Intelligenten Tutoriellen Systeme aufgezeigt und jeweils empirische Befunde dazu berichtet. Dazu werden nach der Kognitiven Theorie des Multimedialen Lernens (1) inhaltsbedingte, (2) sachfremde und (3) lernrelevante kognitive Prozesse unterschieden. Es zeigt sich mit Blick auf die Lernvoraussetzungen, den Lerninhalt und das Lernziel ein komplexes Bedingungsgefüge, bei dem durch gezielte Modifikationen am digitalen Medium das Lernen optimiert werden kann.
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Krampen, Günter. "Kognitive Entwicklung bei 3- bis 8-Jährigen." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 40, no. 2 (April 2008): 79–86. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637.40.2.79.

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Abstract:
Zusammenfassung. Empirische Untersuchungsbefunde aus zwei Studien zur Entwicklung der Konzentrationsleistung bei 3- bis 8-Jährigen und zum Zusammenhang der Konzentrationsleistung mit den Phasen des vor-operatorischen versus konkret-operatorischen Denkens nach der Entwicklungstheorie von Jean Piaget bei 6- bis 8-Jährigen werden dargestellt. Die Konzentrationsleistung wurde in beiden Studien mit der Kaseler-Konzentrations-Aufgabe für 3- bis 8-Jährige (KKA) erfasst. In Studie I waren N = 5.314 Kinder an Querschnittserhebungen und 471 Kinder aus drei Geburtskohorten an vier Messzeitpunkten im Jahresabstand umfassenden Längsschnitterhebungen beteiligt. Übereinstimmend weisen die Entwicklungsgradienten auf einen starken Anstieg der Konzentrationsleistung im Alter von drei bis sechs Jahren. Für die 6- bis 8-Jährigen zeigt sich ein Deckeneffekt. Korrelationsstatistisch ergab sich für die Konzentrationsentwicklung eine hohe positionale Stabilität. In Studie II wurden neben der KKA die Coloured Progressive Matrices (CPM) und die Aufgaben für die Entwicklungsdiagnostik des kognitiven Entwicklungsstandes nach der Theorie von Jean Piaget (PIA-AUF) eingesetzt. Für nach den KKA-Ergebnissen aus der Ausgangsstichprobe von N = 152 6- bis 8-Jährigen gebildete Extremgruppen mit sehr niedriger (n = 31) versus sehr hoher Konzentrationsleistung (n = 37) zeigte sich ein enger, altersunabhängiger Zusammenhang mit ihrer Zuordnung zu den Phasen des vor-operatorischen versus des konkret-operatorischen Denkens. Die Ergebnisse werden im Kontext der Einbettung der Konzentrationsentwicklung in allgemeine Modelle der kognitiven Entwicklung diskutiert, wobei das Modell der fluiden und kristallisierten Intelligenz sowie die Theorie zur kognitiven Entwicklung von Piaget im Vordergrund stehen. Konzentrationsfähigkeiten und die allgemeinen Phasenbeschreibungen Piagets werden der fluiden, domänen-spezifische Umsetzungen von Assimilationsschemata der kristallisierten Intelligenz zugeordnet. Dies führt zu einem Erklärungsansatz für Phänomene der horizontalen Verschiebung (décalage).
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Hillebrand, Mareike C., Nils F. Töpfer, Lisette Weise, and Gabriele Wilz. "Psychotherapeutische Kompetenz in der kognitiven Verhaltenstherapie mit pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz." Psychotherapie im Alter 18, no. 3 (July 2021): 349–65. http://dx.doi.org/10.30820/1613-2637-2021-3-349.

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Abstract:
»Tele.TAnDem« ist eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Intervention für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz, für die in Wirksamkeitsstudien bereits positive Effekte nachgewiesen werden konnten. In der vorliegenden Arbeit wird die therapeutische Kompetenz in der Durchführung von »Tele.TAnDem« als wichtige Prozessvariable und Komponente der Behandlungsintegrität untersucht. Anhand von Daten aus einer Implementierungsstudie wurde die therapeutische Kompetenz von vier externen Ratern in 123 Therapiesitzungen (drei Sitzungen aus 41 Therapien bei 15 Therapeutinnen4) auf drei Dimensionen (Allgemeine Wirkfaktoren nach Grawe, Individualisierung der Therapie, therapeutische Grundhaltung) eingeschätzt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Therapeutinnen nach einer einmaligen Schulung »Tele.TAnDem« mit hoher Kompetenz in etablierten Versorgungsstrukturen durchführen können. Die Kompetenz in der Individualisierung der Therapie hing mit einer signifikant geringeren Ängstlichkeit und tendenziell mit einem höheren emotionalen Wohlbefinden der pflegenden Angehörigen nach der Therapie zusammen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Identifikation relevanter Faktoren für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Belastung pflegender Angehöriger sowie die Wichtigkeit der Auswahl und Umsetzung angemessener Interventionstechniken zur Veränderung dieser Belastungsfaktoren.
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Ristić, Gordana. "LIEBE IN DEUTSCHEN UND SERBISCHEN SOMATISCHEN PHRASEOLOGISMEN." Годишњак Филозофског факултета у Новом Саду 37, no. 2 (December 24, 2012): 217. http://dx.doi.org/10.19090/gff.2012.2.217-229.

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Abstract:
Das Ziel dieses Beitrags ist es, auf der Grundlage der kognitiven linguistischen Theorie eine vergleichende Untersuchung von somatischen Phraseologismen im Deutschen und Serbischen, die im semantischen Feld LIEBE vorkommen, durchzuführen. Somatismen werden aus interlingualer deutsch-serbischer Perspektive untersucht, wobei das Deutsche als Ausgangsgsprache und das Serbische als Zielsprache betrachtet werden. Als Grundlage für das Exzerpieren des untersuchten Materials wurden entsprechende phraseologische Wörterbücher beider Sprachen benutzt.
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Stroebe, Wolfgang. "Übergewicht als Schicksal? Die kognitive Steuerung des Eßverhaltens." Psychologische Rundschau 53, no. 1 (January 2002): 14–22. http://dx.doi.org/10.1026//0033-3042.53.1.14.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fettleibigkeit oder Adipositas ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur die Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch ein soziales Stigma mit sich bringt. Viele Adipöse suchen deshalb Abhilfe in gewichtsreduzierenden Diäten. In einem Überblick der Befunde von Untersuchungen zur Langzeiteffektivität von gewichtsreduzierenden Diäten wird gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, durch eine gewichtsreduzierende Diät das Normalgewicht zur erreichen und zu halten, für Adipöse extrem gering ist. Mit dem Konfliktmodell des Eßverhaltens wird eine Theorie der kognitiven Steuerung des Eßverhaltens vorgestellt, die nicht nur zum Verständnis der Genese der Adipositas beiträgt, sondern auch zur Erklärung der Schwierigkeiten von Adipösen beim Abnehmen. Es werden experimentelle Befunde diskutiert, die diese Theorie stützen.
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Liedtke, Joachim. "Zur Theorie der kognitiven Verarbeitungstiefe in Korrelation mit der lexikalischen Lernleistung beim Fremdsprachenerwerb." Germanica Wratislaviensia 141 (February 15, 2017): 453–66. http://dx.doi.org/10.19195/0435-5865.141.29.

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Abstract:
Der Rückblick auf die Entwicklung der Fremdsprachenerwerbsforschung während der letzten Dezennien belegt eine wachsende interdisziplinäre Kooperation insbesondere zwischen der Sprachdidaktik und der Lernpsychologie. Der vorliegende Text reflektiert diese Fortschritte unter besonderer Berücksichtigung der Involvement-Load Hypothese von Laufer/Hulstijn 2001 inklusive daran anknüpfender Arbeiten. Nach der Diskussion der Vor- und Nachteile des Originalkonzeptes und seiner nachfolgenden Erweiterungen werden Vorschläge für mögliche Komplettierungen unterbreitet, um den komplexen Korrelationen des Fremdsprachenerwerbs und seiner theoretischen Implikationen gerecht werden zu können.On the theory of the levels of processing in correlationwith foreign language vocabulary learningThis paper briefly reviews the changes of theoretical paradigms in foreign language learning research during the last five decades. As a result of these changes, vocabulary acquisition theory has become more and more influenced by interdisciplinary cooperation, especially by psychological concepts dealing with word learning and retention. This article focuses on the involvement-load hypothesis, created by Laufer/Hulstijn 2001 and completed by other researchers during the last ten years. The advantages and disadvantages of the original concept and its later derivatives are discussed. Necessary enlargements are also suggested in order to account for the complex correlations that are involved in the process of vocabulary acquisition and its theory.
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Hirtenlehner, Helmut, Gorazd Mesko, and Ljubo Vosnjak. "Die problematische Beziehung von Opfererfahrungen und Sicherheitsgefühl. Überprüfung einer kognitiven Viktimisierungs-Furcht-Theorie." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 92, no. 5 (October 1, 2009): 423–46. http://dx.doi.org/10.1515/mks-2009-920501.

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Ertle, Andrea, Jutta Joormann, Karina Wahl, and Andreas Kordon. "Sagen dysfunktionale Kognitionen den Therapieerfolg voraus?" Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 38, no. 1 (January 2009): 44–51. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.38.1.44.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Dysfunktionale Kognitionen stellen den Kern des kognitiv-behavioralen Modells zur Erklärung psychischer Störungen dar. Fragestellung: In einer Längsschnittstudie wird geprüft, ob die Reduktion von Angst- und depressiver Symptomatik mit dem Ausmaß und der Reduktion dysfunktionaler Kognitionen zusammenhängt. Methode: N = 87 Patienten mit den Diagnosen Zwangsstörung, Major Depression und Panikstörung bzw. Agoraphobie beantworteten vor und nach einer kognitiven Verhaltenstherapie Fragebögen zu Symptomatik, dysfunktionalen Einstellungen, Sorgen und Grübeln. Ergebnisse: Die Patienten verbessern sich im Therapieverlauf hinsichtlich kognitiver Inhalte und Prozesse sowie der Belastung. Ausgeprägte Sorgen zu Therapiebeginn korrelieren mit weniger Besserung ängstlicher Symptomatik, Reflektion ist dagegen ein protektiver Faktor. Die Abnahme dysfunktionaler Einstellungen sagt die Reduktion der Ängstlichkeit, die Abnahme des Sorgens die Reduktion der Depressivität vorher. Schlussfolgerungen: Die Annahmen des kognitiv-behavioralen Modells werden gestützt.
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Schäufele, Martina, Leonore Köhler, Sandra Lode, and Siegfried Weyerer. "Welche Faktoren sind mit subjektiver Belastung und Depressivität bei Pflegepersonen kognitiv beeinträch tigter älterer Menschen assoziiert?" Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 20, no. 4 (December 2007): 197–210. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.20.4.197.

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Abstract:
Ziele: Ziel der vorliegenden Studie war es, erstmals für Deutschland repräsentative Daten zur Situation von privaten Pflegepersonen kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen bereit zu stellen. Dabei sollten (modifizierbare) Faktoren ermittelt werden, die mit der subjektiven Belastung und Depressivität der Pflegenden assoziiert sind. Methode: Ausgehend von einer Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung (N = 52,916) wurden alle über 60-jährigen Personen mit mindestens einer (I)ADL-Beeinträchtigung und kognitiven Auffälligkeiten kontaktiert. Die teilnehmenden Personen und ihre Hauptpflegepersonen (HPP) wurden mittels eines standardisierten Instrumentariums, das u. a. die Häusliche Pflegeskala (subjektive Belastung) und die Allgemeine Depressionsskala (Depressivität) enthielt, befragt. Ergebnisse: Die HPP der gepflegten Personen waren zumeist nahe Familienangehörige (N = 262; mittleres Alter = 61 Jahre; 73 % Frauen). Multivariate Regressionsanalysen erbrachten folgende Faktoren, die signifikant mit erhöhten Belastungs- und erhöhten Depressivitätswerten bei den HPP assoziiert waren: schwerere nicht kognitive Symptomatik (z. B. Apathie, Depression, Agitiertheit/Aggression) bei der gepflegten Person und weibliches Geschlecht der HPP. Verminderte Belastungs- und Depressionswerte resultierten, wenn die HPP die Wahrnehmung hatte, von ihrem privaten Umfeld gut unterstützt zu werden. Schlussfolgerungen: Maßnahmen zur Prävention und Linderung nicht kognitiver Symptome bei den gepflegten Personen sowie kognitive und andere psychosoziale Interventionen bei den Pflegenden könnten die HPP entlasten und die häusliche Pflege kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen insgesamt fördern.
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Anders, Jörg. "Szenisches Spiel in der Musiktherapie." Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 13, no. 2 (April 2002): 61–86. http://dx.doi.org/10.1026//0933-6885.13.2.61.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der vorliegende Text befasst sich mit der These, dass der Einsatz von Szenischem Spiel in der Musiktherapie eine Intensivierung der therapeutischen Arbeit bedeuten kann. Zwecks Belegung dieser These werden Kategorien des “Spiels“, der “Kunst“ und der “Musik“ erläutert, um in einem ausführlichen Kapitel in einen methodischen Zusammenhang gestellt zu werden. Die “Leiblichkeit“ von Erfahrung ist bei der Befürwortung des Szenischen Spiels als therapeutische Methode ein wesentliches Argument. Es wird Bezug genommen zu Theorie der Kognitiven Therapie.
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Hofer, Manfred, Heinz Reinders, and Stefan Fries. "Wie sich die Werte ändern." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 42, no. 1 (January 2010): 26–38. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000003.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ein zieltheoretisches Modell zur Erklärung von Veränderungen in individuellen und gesellschaftlichen Werten wird vorgeschlagen. Die Theorie besagt im Kern, dass Menschen ihre Werte durch alltägliche Handlungserfahrungen, die sie in ihrem kulturellen Umfeld machen, verändern. Handeln wird als zielgerichtet angesehen und es wird angenommen, dass die affektiven und kognitiven Begleiterscheinungen und Ergebnisse von Handlungen wahrgenommen und verarbeitet werden. Aus den kumulierten Erfahrungen im Sinne von inneren und äußeren Rückmeldungen in einem Handlungsbereich schließen Personen auf die Werte, die sie mit den in diesem Bereich angestrebten Zielen verbinden. Gesellschaftliche Werteänderungen ergeben sich dann, wenn hinreichend viele Personen innerhalb der jeweiligen Kultur ähnlich gerichtete Erfahrungen machen. Wir spezifizieren Auftretensbedingungen und nehmen eine Einordnung in bestehende Theorien vor. Es wird illustriert, wie die Theorie den Inter-Kohorten-Wandel von Werten bei Jugendlichen erklären kann.
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Ochsmann, Randolph. "Umgang mit existentieller Angst: Der 11. September 2001 und seine Folgen." Zeitschrift für Sozialpsychologie 33, no. 1 (March 2002): 3–12. http://dx.doi.org/10.1024//0044-3514.33.1.3.

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Abstract:
Zusammenfassung: Wie gehen wir mit der Tatsache um, daß unser Leben begrenzt ist? Der Beitrag beschäftigt sich mit den affektiven und kognitiven Reaktionen auf die Konfrontation mit dem Tod, vor allem mit Furcht und Angst. Die Erkenntnis, daß die Auslöschung der eigenen Existenz jeder Zeit geschehen kann, löst existentielle Angst aus. Die Terror-Management-Theorie des Selbstwertes macht Vorhersagen darüber, welche Effekte das Erinnern an die eigene Sterblichkeit hervorruft. Sie postuliert, daß unter Mortalitätssalienz der Kontakt zu Menschen bevorzugt wird, die das eigene kulturelle Weltbild bestätigen, und zu denjenigen eher gemieden wird, die diese Weltsicht in Frage stellen. Die Terroranschläge in New York und Washington haben Millionen von Menschen schlagartig die eigene Sterblichkeit und Verletzbarkeit bewußt gemacht. Es werden einige Folgen des 11. September 2001 aus der Sicht der Terror-Management-Theorie beschrieben und erklärt.
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Grabowski, Joachim. "Der Schriftlichkeitsüberlegenheitseffekt:." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 213, no. 4 (October 2005): 193–204. http://dx.doi.org/10.1026/0044-3409.213.4.193.

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Abstract:
Zusammenfassung. Sprachproduktionsprozesse sind an vielen wissensdiagnostischen Verfahren beteiligt, insbesondere in der Prüfungspraxis. Dabei wird die Indikationsbeziehung zwischen dem Gesagten/Geschriebenen und der Wissensgrundlage selten problematisiert. Es wurde untersucht, in welcher Weise die mit dem Sprechen und Schreiben verknüpften Prozesse der Sprachproduktion wissensdiagnostische Resultate systematisch beeinflussen. Insbesondere erwies sich der Schriftlichkeitsüberlegenheitseffekt als stabiler, replizierbarer Befund: Schreiben erlaubt (beim Erwachsenen) inhaltsvalidere Wissensindikationen als Sprechen. Eine theoretische Analyse des mündlichen und schriftlichen Sprachproduktionsprozesses und der kognitiven Belastung spezifischer Teilprozesse lässt erkennen, warum und in welcher Weise Sprachproduktionsresultate kein inhaltsvalides Fenster zur Kognition darstellen. Der wissensdiagnostische Vorteil des Schreibens gegenüber dem Sprechen wird nachgewiesen. In weiteren Experimenten erweisen sich die individuelle Arbeitsgedächtniskapazität sowie die Passung von Input und Output von Wissensbeständen hinsichtlich ihrer verbalen Modalität, nicht aber die allgemeine Intelligenz und das Stresslevel in der diagnostischen Situation als weitere varianzbindende Einflussgrößen des Schriftlichkeitsüberlegenheitseffekts.
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Witte, Erich H., and Imke Heitkamp. "Quantitative Rekonstruktionen (Retrognosen) als Instrument der Theorienbildung und Theorien- prüfung in der Sozialpsychologie." Zeitschrift für Sozialpsychologie 37, no. 3 (January 2006): 205–14. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.37.3.205.

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Abstract:
Zusammenfassung: In der Sozialpsychologie werden immer neue Effekte berichtet, ohne dass sie in übergreifende Theoriekonzepte eingebettet werden. Dieses Verhalten führt letztlich zu Theorienarmut. Hier soll nun eine Methode, die quantitative Rekonstruktion, vorgestellt werden, mit deren Hilfe Dateninformationen besser ausgeschöpft und so vergleichbare Effekte in einen theoretischen Zusammenhang gestellt werden können. Theorie und Durchführung der quantitativen Rekonstruktion werden am Beispiel der kognitiven Dissonanztheorie gezeigt. Dabei wird ein Informationsintegrationsmodell entworfen und gezeigt, dass die Dissonanztheorie durch die Ergebnisse der quantitativen Rekonstruktion ganz neu bewertet werden kann.
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Ziegert, Carsten. "Glauben und Vertrauen im Alten Testament. Eine kognitiv-linguistische Untersuchung." Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 131, no. 4 (December 1, 2019): 607–24. http://dx.doi.org/10.1515/zaw-2019-4006.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Artikel untersucht und vergleicht die Bedeutung von אמן (Hifil) und בטח. Die Methodik basiert auf der Frame-Semantik, einer Theorie der kognitiven Linguistik. Diese rechnet mit prototypischen Situationen, die bei Sprachbenutzern durch die Verwendung von Wörtern evoziert werden. Aus den biblischen Texten werden ein Frame für האמין und ein Frame für בטח rekonstruiert. האמין setzt einen Inhalt voraus, den ein personales Gegenüber äußert und den die »glaubende« Person für wahr hält. בטח dagegen setzt eine (potenzielle) Gefahr voraus, deren Abwendung die »vertrauende« Person erwartet.
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Schultz, J., S. Wasserthal, C. Kloss, S. Schmidt, S. Ruhrmann, and R. Hurlemann. "Prävention einer ersten psychotischen Episode." Nervenheilkunde 37, no. 05 (April 2018): 313–17. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1651940.

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Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Psychotische Störungen gehören aufgrund ihres frühen Beginns und ihren langfristigen Konsequenzen zu den teuersten psychischen Erkrankungen in Europa. Prävention könnte die gesellschaftlichen Kosten und die immense Belastung für Patienten und Familien signifikant reduzieren. Neurobiologische Befunde deuten auf eine glutamaterge Dysfunktion und ein Redoxungleichgewicht in der Pathophysiologie der Schizophrenie. Wir vermuten, dass Interventionen, die auf soziale Funktionen und glutamaterge /oxidative Signalwege abzielen, die Übergangsraten signifikant reduzieren würden. Material und Methoden: Unsere Studie ist eine randomisierte, placebokontrollierte 18-monatige Studie (6-Monate Intervention; 12 Monate Nachuntersuchung) mit 200 Probanden, die ein klinisch erhöhtes Risiko für Psychosen haben. Wir werden in einem 2x2-faktoriellen Design die präventiven Effekte einer kognitiv-behavioralen und sozial-kognitiven Intervention (IPPI) mit einer pharmakologischen Intervention mit einem pro-glutamatergen, neuroprotektiven Medikament (N-Acetylcystein) vergleichen. Ergebnisse und klinische Relevanz: Die Ergebnisse dieser Studie sollen zu neuen, gut verträglichen präventiven Interventionen führen.
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Doege, Daniela, Regina M. Aschenbrenner, Angela Nassal, Karl-Ludwig Holtz, and Rüdiger Retzlaff. "Familienkohärenz und Resilienz bei Eltern von Kindern mit intellektueller Behinderung." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 19, no. 3 (July 2011): 113–21. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000042.

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Abstract:
Zusammenfassung. Das Familien-Kohärenzgefühl (FSOC) gilt als wichtige salutogene Ressource für Familien, die durch die intellektuelle Behinderung eines Kindes einer anhaltenden Belastung und erschwerten Lebensumständen ausgesetzt sind. In einer Studie mit 327 Familien von Kindern mit intellektueller Behinderung wurden das Familien-Kohärenzgefühl, die Familienfunktionen, selbstberichteter Stress und das Bewältigungsverhalten untersucht. Zusätzlich wurden Maße für die praktischen, kognitiven und sozialen Kompetenzen und Verhaltensauffälligkeiten mit dem Heidelberger Kompetenzinventar erhoben. Bezüglich der Reliabilität und Validität erwies sich die deutsche Fassung des FSOC-Fragebogens als vergleichbar mit der Originalfassung von Antonovsky. Faktoranalysen ergaben, dass die Unterskalen Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit interkorreliert sind und damit nicht getrennt voneinander interpretiert werden dürfen. In Regressionsanalysen zeigte sich das FSOC als stärkster Prädiktor von elterlichem Stress. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die Bedeutung von Familienprozessen für die Adaptation an das Leben mit der intellektuellen Behinderung eines Kindes und sprechen für eine weitere Untersuchung des Konzeptes der Familien-Kohärenz.
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Segerer, Robin, Alexandra Marx, and Peter Marx. "Unlösbare Items im KFT 4-12+R." Diagnostica 58, no. 1 (January 2012): 45–50. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000057.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der vorliegende Beitrag weist darauf hin, dass im Kognitiven Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen (Revision), Untertest Figurenanalogien, Parallelform B ( Heller & Perleth, 2000 ) neben einem bereits als unlösbar erkannten Item eine weitere unlösbare Aufgabe enthalten ist. Wir präsentieren die Itemkennwerte und Antwortmuster von 305 Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe aus Hauptschulen in Berlin und Bayern. Itemanalysen auf Basis der Item-Response-Theorie und nach Klassischer Testtheorie belegen für das fragliche Item einen unzureichenden Itemfit für das eindimensionale Raschmodell sowie mangelnde Trennschärfe nach Klassischer Testtheorie. Die Distraktorenanalyse weist für dieses Item einen der Distraktoren als trennschärfer und für das Modell passender als das eigentliche Target aus.
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Senkbeil, Martin, and Jan Marten Ihme. "Entwicklung und Validierung eines Kurzfragebogens zur Erfassung computerbezogener Anreizfaktoren bei Erwachsenen." Diagnostica 63, no. 2 (April 2017): 87–98. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000170.

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Abstract:
Zusammenfassung. Im vorliegenden Beitrag wird die Konstruktion und erste Validierung eines Kurzfragebogens vorgestellt, der auf der Grundlage der sozial-kognitiven Theorie der Internetnutzung computerbezogene Anreizfaktoren bei Erwachsenen erfasst. Der Fragebogen ist für den Einsatz in Large-Scale-Untersuchungen als Outcome-Variable sowie zur Vorhersage der Computernutzung und computerbezogener Fertigkeiten konzipiert. Die Ergebnisse einer Studie im Rahmen des Nationalen Bildungspanels (N = 462) zeigen, dass das vorgeschlagene Modell zur Erfassung computerbezogener Anreizfaktoren empirisch gestützt werden kann und der Fragebogen gute psychometrische Eigenschaften besitzt. Überdies konnte partielle Messinvarianz über Geschlecht und Alter belegt werden. Aspekte der Konstruktvalidität wurden über Zusammenhänge mit computerbezogenen Personenmerkmalen (z. B. Fertigkeiten) und Persönlichkeitsmerkmalen (z. B. Need for Cognition) überprüft.
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Watzke, S. "Kann Neuropsychologie helfen, Störungen im psychotischen Kontinuum zu differenzieren?" Die Psychiatrie 08, no. 02 (April 2011): 92–104. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1671879.

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Abstract:
ZusammenfassungAuf einem Kontinuum von Schizophrenie zu affektiven Störungen können schizoaffektive Störungen, akute vorübergehende psychotische Störungen und anhaltende wahnhafte Störungen verortet werden. Diese Theorie eines psychotischen Kontinuums wird durch Befunde über genetische, biologische, klinisch-phänomenologische, verlaufsdynamische und prognostische Aspekte insbesondere zu schizoaffektiven Störungen gestützt. Über kognitive Beeinträchtigungen im psychotischen Kontinuum liegt hingegen eine eingeschränkte Studienlage vor. Diese schmale Datenbasis wird präsentiert, zwei eigene Studien zu kognitiven Leistungsmerkmalen bei bipolar schizoaffektiven Störungen und anhaltenden wahnhaften Störungen werden vorgestellt. Neuropsychologische Studien können dazu beitragen, die Annahmen des psychotischen Kontinuums über eine graduelle Zunahme kognitiver Beeinträchtigungen zwischen den Erkrankungsgruppen zu erweitern. Implikationen für die psychiatrische Diagnostik werden diskutiert.
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Stroebe, Wolfgang, and Bernard A. Nijstad. "Warum Brainstorming in Gruppen Kreativität vermindert:." Psychologische Rundschau 55, no. 1 (January 2004): 2–10. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042.55.1.2.

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Abstract:
Zusammenfassung. Dass Brainstorming in Gruppen die Kreativität erhöht gilt als Binsenwahrheit. Dennoch hat eine Vielzahl von Untersuchungen gezeigt, dass in Brainstorminggruppen viel weniger und auch weniger gute Ideen erzeugt werden als individuell. Dieser Artikel berichtet die Ergebnisse von zwei Forschungsprogrammen, in denen mögliche Ursachen dieser Leistungseinbußen und die ihnen zugrunde liegenden kognitiven Prozesse identifiziert wurden. In den frühen Untersuchungen identifizierten Diehl und Stroebe (1987 , 1991 ) Produktionsblockierung als Hauptursache. Um zu erklären, warum die Gruppenmitglieder die aufgrund des “Turn-taking“ entstehenden Wartezeiten nicht produktiv nützen können, entwickelten Nijstad, Stroebe und Lodewijkx (2002 , in Druck ) eine kognitive Theorie der Ideengenerierung (SIAM: Seach for Ideas in Associative Memory). Nach dieser Theorie beruht die Produktion von Ideen auf einem zwei-Phasenprozess, in dem eine Phase der Wissensaktivierung von einer Phase der Ideengenerierung gefolgt wird. In beiden Phasen wird der kognitive Prozess durch die Wartezeiten behindert, wobei sich die mangelnde Vorhersagbarkeit der Wartezeiten vor allem auf die erste Phase, die Dauer der Wartezeiten hingegen auf die zweite Phase auswirkt. Zwei Untersuchungen bestätigen diese Vorhersagen. Im letzten Teil des Artikels werden Vorhersagen der SIAM-Theorie über Bedingungen geprüft, unter denen die Darbietung von Ideen, bei gleichzeitiger Ausschaltung der Blockierung (z.B. elektronisches Brainstorming), die Ideengenerierung stimulieren können.
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Seifarth, Sarah, and Heike Ludwig. "Dunkelfeld und Anzeigeverhalten bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung — Ergebnisse einer Untersuchung zur Erforschung von Anzeigemotivation und Anzeigeverhalten bei sexueller Nötigung und Vergewaltigung / Complaint behaviour in the field of sexual offences — An examination of motivations for and against reporting sexual assault and rape." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform / Journal of Criminology an Penal Reform 99, no. 3 (November 1, 2016): 237–44. http://dx.doi.org/10.1515/mkr-2016-0305.

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Abstract:
Zusammenfassung Hinsichtlich von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist die Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik deutlich eingeschränkt, da ein hohes Dunkelfeld besteht. Deshalb wurde mithilfe einer quantitativen Online-Befragung aller Studierenden der Fachhochschule Erfurt (N = 3.769) eine empirische Dunkelfelduntersuchung im Kriminalitätsbereich der Sexualdelikte vorgenommen. Wesentliche Zielsetzung war es, Aussagen über Häufigkeit und Erscheinungsformen der sexuellen Viktimisierung sowie Gründe für oder gegen eine Anzeige von sexueller Nötigung und Vergewaltigung zu gewinnen. Da keines der Opfer eine Anzeige erstattete, liegen alle sexualstrafrechtlich relevanten Delikte (8,7 %, n = 46) im Dunkelfeld. Obwohl die Gründe gegen eine Anzeige vielfältig und individuell sind, konnten mittels Faktorenanalyse drei Hauptgründe für die Nichtanzeige bei sexueller Nötigung und Vergewaltigung herausgestellt werden. Dies sind die Angst vor sekundärer Viktimisierung, strafverfahrensbezogene Befürchtungen und emotionale Belastung sowie mangelndes Vertrauen in das Justizsystem. Eine Anzeigepflicht durch professionelle Beratungsstellen wird aufgrund dieser Befürchtungen von Opfern sexueller Nötigung und Vergewaltigung nicht befürwortet. Weiterhin zeigte sich, dass Opfer von sexueller Nötigung und Vergewaltigung eine höhere allgemeine und deliktspezifische Kriminalitätsfurcht aufweisen als Nichtbetroffene. Vor allem bei kognitiven Komponenten der deliktspezifischen Kriminalitätsfurcht besteht ein deutlicher Zusammenhang.
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Hünnerkopf, Michael, Wolfgang Schneider, and Marcus Hasselhorn. "Strategiemodell vs. Optimierungsmodell." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 38, no. 3 (July 2006): 110–20. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637.38.3.110.

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Abstract:
Zusammenfassung. Forschungsarbeiten zur kognitiven Entwicklungspsychologie beschäftigten sich während der letzten vier Jahrzehnte hauptsächlich damit, die Ursachen für die Verbesserung von Gedächtnisleistungen im Laufe des Grundschulalters zu finden. Dabei wurden verschiedene Faktoren wie beispielsweise der Strategieeinsatz als entscheidende Determinante der Gedächtnisentwicklung identifiziert. Neben den höheren kognitiven Prozessen wurden in alternativen Theorien allerdings auch basale Prozesse als wichtige Motoren für die Entwicklung angesehen. So etwa in der Fuzzy-Trace-Theorie, deren “Optimierungsmodell“ sich auf den Abruf von Gedächtnisinhalten aus dem Langzeitgedächtnis bezieht. Gemäß dem Optimierungsmodell ist die Erinnerungsleistung dann optimal, wenn die gelernten Items nach einem bestimmten Muster - dem so genannten Cognitive Triage Effekt - erinnert werden. In der vorliegenden Längsschnittstudie wurden Strategiemodell und Optimierungsmodell mittels einer seriellen Lernaufgabe mit akustisch dargebotenem, kategorisierbarem Material unmittelbar miteinander verglichen. Anhand einer Stichprobe von ca. 90 Kindern, deren Leistungen in den relevanten Gedächtnisaufgaben zu sieben verschiedenen Zeitpunkten erfasst wurden, ließ sich der Cognitive-Triage-Effekt in allen Klassenstufen nachweisen, zeigte sich allerdings nicht als stabiles Phänomen, das individuelle Unterschiede in der Erinnerungsleistung bedeutsam erklären kann. Demgegenüber wies der Strategieeinsatz einen engeren Zusammenhang zur Abrufleistung auf. Die Befunde legen nahe, dass der Abruf seriell dargebotener Items eher durch den Einsatz von Gedächtnisstrategien als durch basale kognitive Prozesse bedingt wird.
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Albers, Frank, and Stefan Höft. "„Do it again and again. And again?”." Diagnostica 55, no. 2 (April 2009): 71–83. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924.55.2.71.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die wiederholte Bearbeitung eines identisch oder parallel konstruierten kognitiven Fähigkeitstests führt in der Regel zu einer deutlich verbesserten Leistung. Zunächst wird ein Überblick zur bestehenden empirischen Befundlage zu Testwiederholungseffekten sowie zu möglichen Verursachungen gegeben. Als kognitionspsychologischer Anknüpfungspunkt dient hierbei Ackermans (1988) Theorie zum Fertigkeitserwerb. Danach wird in der vorgestellten Studie am Beispiel eines Tests zum räumlichen Vorstellungsvermögen (Relative Position, REP) die Auswirkung von Testwiederholungseffekten auf die Testleistung der Probanden sowie die Testreliabilität und -validität untersucht. 156 Bewerber in einem Auswahlprogramm für Nachwuchsflugzeugführer bearbeiteten insgesamt zehnmal hintereinander das jeweils fünfminütige Testverfahren. Nach der fünften Testdurchführung weisen die erzielten Zuwächse keine praktische Bedeutsamkeit mehr auf. Reliabilität und Validität des Tests werden durch die Übung nicht beeinträchtigt, sondern scheinen eher noch anzusteigen. Konsequenzen für die diagnostische Anwendung werden diskutiert.
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Nehls, Michael. "Lebensweise und Alzheimer." Erfahrungsheilkunde 66, no. 02 (May 2017): 80–87. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-103001.

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Abstract:
ZusammenfassungAlzheimer ist eine Mangelkrankheit, verursacht durch Diskrepanzen zwischen unseren natürlichen Bedürfnissen und Folgen der heutigen Lebensweise: Chronischer Stress, ungesunde Ernährung, Mangel an Mikronährstoffen, Tiefschlaf, Bewegung, sozialen Aktivitäten sowie Verlust des Lebenssinns. Basierend auf einer Allgemeinen Theorie der Alzheimer-Entstehung (Unified Theory of Alzheimer‘s Disease, UTAD) beginnt die Erkrankung mit der gestörten Neubildung von Nervenzellen (Neurogenese) im hippocampalen Zentrum für das autobiografische Erinnern. Die mangelhafte adulte Neurogenese führt zunächst zu einem chronisch erhöhten Level an Stresshormonen, kurz- bis mittelfristig zu Depression und letztendlich zu den für Alzheimer typischen neuropathologischen und kognitiven Veränderungen. Durch gezieltes Beheben der individuellen Mängel (der kausalen Risikofaktoren) im Rahmen einer systembiologischen Intervention, lässt sich Alzheimer jedoch nicht nur vermeiden, im Frühstadium der Erkrankung ist der geistige Abbau sogar noch umkehrbar.
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Stahl, Christoph. "Multinomiale Verarbeitungs- baummodelle in der Sozialpsychologie." Zeitschrift für Sozialpsychologie 37, no. 3 (January 2006): 161–71. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.37.3.161.

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Abstract:
Zusammenfassung: Multinomiale Verarbeitungsbaummodelle (MVB-Modelle) werden in der kognitiven Psychologie seit über 15 Jahren angewendet. Der Vorteil der Überführung einer Theorie in ein MVB-Modell ist zunächst in der mathematisch exakten Formulierung zu sehen; derart formulierte Hypothesen gewinnen an Überprüfbarkeit und empirischem Gehalt. Darüber hinaus erlaubt ein validiertes MVB-Modell die Interpretation seiner Parameter als Wahrscheinlichkeiten der zugrunde liegenden Prozesse und damit die getrennte Erfassung dieser Prozesse. In der Sozialpsychologie wurden MVB-Modelle unter anderem in der Forschung zur illusorischen Korrelation, zum Inkongruenzvorteil im Gedächtnis für schemarelevantes Material, und zu sozialer Kategorisierung eingesetzt und haben in diesen Bereichen entscheidend zum Erkenntnisgewinn beigetragen. Eine methodische Weiterentwicklung ermöglicht die Modellierung von Parameterheterogenität und eröffnet damit neue Möglichkeiten der Anwendung von MVB-Modellen in der Sozialpsychologie.
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Bölte, Sven, Sabine Feineis-Matthews, and Fritz Poustka. "Neuropsychologie des Autismus." Zeitschrift für Neuropsychologie 12, no. 3 (August 2001): 221–31. http://dx.doi.org/10.1024//1016-264x.12.3.221.

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Abstract:
Zusammenfassung: Autismus ist eine persistierende, durch soziale und kommunikative Defizite sowie stereotypes, repetitives Verhalten charakterisierte tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Beginn vor Vollendung des 3. Lebensjahres. Vielfältige organische Befunde weisen auf eine neurobiologische Basis des Syndroms hin. Wenngleich die molekulargenetischen Mechanismen noch unklar sind, legen Zwillings- und Familienstudien ätiologisch eine Involvierung hereditärer Faktoren nahe. Auf neuropsychologischer Ebene haben im Autismus in der jüngeren Vergangenheit vor allem drei kognitive Theorien zum besseren Verständnis der zugrunde liegenden gestörten Denkprozesse und zur Integration unterschiedlicher Erklärungsansätze beigetragen: die theory of mind, Exekutivfunktionen und die Theorie der (schwachen) zentralen Kohärenz. Für die zukünftige neuropsychologische Erforschung des Autismus sind die Konkretisierung und verbesserte Operationalisierung dieser kognitiven Theorien, die Einführung methodischer Standards sowie die Entscheidung über eine kategoriale versus dimensionale Betrachtung des Autismus von Bedeutung.
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Eckold, Anja. "Warten im Arrest." Sozialer Sinn 20, no. 2 (December 18, 2019): 313–36. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2019-0012.

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Abstract:
Zusammenfassung Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen, Situationen und gesellschaftlichen Kontexten des Wartens. Angesichts der Vielfältigkeit des Phänomens scheint der Versuch der Formulierung einer allgemeinen Theorie des Wartens kaum sinnvoll zu sein. Stattdessen fokussiert der Beitrag auf das explizite Warten als Sonderform im Sinne einer lebenspraktischen Grenzsituation. Diese Perspektive eröffnet dann ein Verständnis für die besondere Belastung, die mit dem Jugendarrest einhergeht, denn der Arrest ist in hohem Maße durch die Erzeugung expliziter Wartesituationen charakterisiert. Diese können als implizite Bestrafungsrituale angesehen werden. Der letzte Teil widmet sich der Frage der subjektiven Bewältigung des Arrests. An einem Fallbeispiel wird gezeigt, dass das durch den Arrest erzwungene explizite Warten als „unerträgliche Situation“ empfunden werden kann.
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Arendasy, Martin, Markus Sommer, and Judith Glück. "Dimensionalität und differenzielle Validität von Textaufgaben." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 18, no. 3/4 (January 2004): 231–43. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652.18.34.231.

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Abstract:
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage der Dimensionalität von Veränderungsaufgaben mit unbekannter Startmenge und der relativen Bedeutung verschiedener Prädiktoren der Lösungshäufigkeit, die aus unterschiedlichen kognitiven Modellen zur Bearbeitung einfacher arithmetischer Textaufgaben abgeleitet werden können. Die Frage der Dimensionalität und Konstruktvalidität dieses Textaufgabentyps wird mit Hilfe der Item-Response-Theorie sowie hierarchischen Clusteranalysen der retrospektiv erhobenen Bearbeitungsstrategien und clusterweise berechneten multiplen Regressionsanalysen an einer Stichprobe von N = 124 Zweitklässlern untersucht. Die Ergebnisse sprechen für die Geltung des Rasch-Modells auch unter Berücksichtigung interindividueller Unterschiede in den Bearbeitungsstrategien. Die relative Bedeutung der einzelnen Prädiktoren der Lösungshäufigkeit bei diesem Textaufgabentyp variiert deutlich in Abhängigkeit vom Bearbeitungsstrategietyp. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund unterschiedlicher Modelle der Bearbeitung dieses Textaufgabentyps, seiner Brauchbarkeit als Maß für das Verständnis grundlegender mathematischer Prinzipien sowie des Aspekts der differenziellen Validität einer Rasch-homogenen Skala diskutiert.
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Ayache, Samar S., Moussa A. Chalah, Tania Kuempfel, Frank Padberg, Jean-Pascal Lefaucheur, and Ulrich Palm. "Emotionserkennung, Theory of Mind und Empathie bei Multipler Sklerose." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 85, no. 11 (November 2017): 663–74. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118846.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Multiple Sklerose (MS), eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, verursacht häufig körperliche Einschränkung, Affektstörungen, Fatigue und kognitive Störungen. Ein Teil der Letzten ist die soziale Kognition, die bei MS Patienten häufig beeinträchtigt ist. Sie umfasst die Theory of Mind, die Empathie und die soziale Wahrnehmung von Emotionen, die von Stimuli aus Gesichts-, Körper- und Stimmwahrnehmung geboten werden. Sozialkognitive Defizite verschlechtern die Affektdekodierung, die interpersonelle Kommunikation und die Lebensqualität. Trotz des Einflusses dieser Einschränkungen auf das Globalbefinden haben nur wenige Studien die Zusammenhänge und Überlappungen mit anderen MS Symptomen untersucht. Diese Übersichtsarbeit zielt auf die Definition und Anatomie sozialer Kognition ab und stellt die neuropsychologischen und bildgebenden Studien zur sozialen Kognition bei MS dar. Die Ergebnisse der verfügbaren Studien zeigen, dass sozialkognitive Defizite bereits in frühen Stadien der MS sichtbar sind. Über den Erkrankungsverlauf zeigen neuropsychologische und bildgebende Studien eine Zunahme der Krankheitsschwere und der Einschränkung der sozialen und nicht sozialen Kognition. Dies folgt der Hypothese eines Diskonnektionssyndroms bei zunehmender Zerstörung grauer und weißer Substanz. Diese strukturellen Läsionen übersteigen eine Schwelle an kompensatorischen und neuroplastischen Mechanismen und führen letztlich zum Auftreten der kognitiven Defizite. Angesichts der Belastung durch die Erkrankung ist eine weitere Untersuchung sozial-kognitiver Defizite bei MS dringend erforderlich, um Patienten spezifische therapeutische Ansätze zu bieten und die Lebensqualität zu verbessern.
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