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Journal articles on the topic 'Unternehmerische Kompetenz'

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Müller, Susan, Eveline Gutzwiller-Helfenfinger, Manfred Pfiffner, and Aline Scherz. "Unternehmerisches Denken und Handeln als Zukunftskompetenz im allgemeinbildenden Unterricht: Das Programm myidea.ch fördert unternehmerische Kompetenzen." Transfer: Berufsbildung in Forschung und Praxis 6, no. 1 (2021): 1–4. https://doi.org/10.5281/zenodo.6382738.

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Abstract:
In der Arbeitswelt von morgen werden Arbeiten, die lediglich «abzuarbeiten» sind, verschwinden. Stattdessen wird es noch wichtiger werden, eigeninitiativ und kreativ zu handeln, Chancen zu erkennen, kritisch zu denken und Probleme zu lösen. Dafür braucht es unternehmerische Kompetenzen – Kompetenzen, die an den Berufsfachschulen der Schweiz bisher aber kaum systematisch gefördert werden. Eine neue Initiative will das ändern: Unternehmerisches Denken und Handeln soll integraler Bestandteil des allgemeinbildenden Unterrichts (ABU) werden. Das erfolgreich pilotierte Lehr-/Lernprogramm myidea.ch ist eine Möglichkeit, wie Lernende unternehmerische Kompetenzen aufbauen können. Nun werden interessierte Lehrpersonen, die erfolgreich mit «myidea.ch» gearbeitet haben, zu Multiplikatorinnen ausgebildet, die dann weitere Lehrpersonen schulen. Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) hat 2020 eine Empfehlung zur Implementierung des Programms ausgesprochen. Getragen wird das Projekt von der Schweizerischen Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen (SDK).
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2

Kellermann, Kersten, and Carsten-Henning Schlag. "Überakkumulation oder Investitionslücke?" Wirtschaftsdienst 101, no. 12 (2021): 964–70. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-021-3073-4.

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Abstract:
ZusammenfassungIn Volkswirtschaften wie der Schweiz, Deutschland oder den USA liegt das Zinsniveau r derzeit unter der langfristigen Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts n. Dies wird oftmals als Indiz für Überakkumulation interpretiert, welcher durch eine Erhöhung des schuldenfinanzierten Staatskonsums zu begegnen ist. Empirisch zeigt sich jedoch, dass trotz r < n sowohl die marginale Produktivität des privaten als auch die des öffentlichen Kapitals deutlich über dem Zinsniveau verharren. Finanzpolitisch ergeben sich damit Spielräume für mehr schuldenfinanzierte öffentliche Investitionen. Die Realisierung von Wohlfahrtsgewinnen setzt jedoch unternehmerische Kompetenz im Staatssektor und ein gutes langfristiges Schuldenmanagement voraus.
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Diederichs, Tamara, and David Unterhuber. "Diskursive Sinnstiftung in der europäischen Bildungspolitik." Zeitschrift für Pädagogik, no. 4 (July 21, 2020): 519–38. http://dx.doi.org/10.3262/zp2004519.

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Abstract:
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung unternehmerischer Kompetenzen in europäischen sowie globalen bildungspolitischen Diskursen beschäftigt sich der vorliegende Beitrag aus einer diskurstheoretischen Perspektive mit ‚Techniken‘ diskursiver Sinnstiftung in der Europäischen Bildungspolitik, in Bezug auf unternehmerisches Handeln und Denken. Auf der Grundlage empirischer Befunde aus einer wissenssoziologisch-diskursanalytischen Lektüre eines bildungspolitischen Dokuments, werden ‚Techniken‘ diskursiver Sinnstiftung, die sich sowohl auf subjektive als auch objektive Sinnstrukturen beziehen, herausgearbeitet und Anschlussperspektiven an eine diskurstheoretische Lerntheorie diskutiert.
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4

Bekemeier, Sebastian, Timo Meynhardt, and Günter Müller-Stewens. "Was von Entscheidungsträgern erwartet wird: Das Modell der Strategischen Führungskompetenzen." Die Unternehmung 74, no. 1 (2020): 3–33. http://dx.doi.org/10.5771/0042-059x-2020-1-3.

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Abstract:
Der Bedarf an Führungskräften, die eine Kompetenz zur strategischen Führung besitzen, ist heute größer denn je. Sie sind es, die den Wandel, der derzeit nahezu allerorts so fundamental stattfindet, gestalten und umsetzen müssen. Von ihnen wird erwartet, dass sie strategische Initiativen unternehmerisch managen, mit denen die technologischen, demografischen, geopolitischen und sozialen Veränderungen in ihren Strategien antizipativ aufgegriffen werden und die das Unternehmen zukunftsfähig machen. Sie müssen sich dazu in den heutigen mehrdimensionalen Organisationsstrukturen mit ihren unzähligen Schnittstellen zurechtfinden und durchsetzen können. Auch müssen sie in der Lage sein, Netzwerke auf Augenhöhe mit den strategischen Partnern unternehmerisch nutzbar zu machen. Das heißt, es reicht vielerorts nicht mehr aus, nur ein Manager zu sein, der seine definierte Aufgabe verwaltet; für den Wandel braucht es Strategic Leaders. In diesem Beitrag wird ein eigenes «Modell der Strategischen Führungskompetenzen» entwickelt und es werden Wege zu seiner Anwendung aufgezeigt.
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von Geibler, Justus, Julius Piwowar, Patrik Fröhlich, Filiz Meidrodt, and Dominik Lenz. "Agilität im unternehmerischen Innovationsprozess fördern - Eine Kompetenzplattform für kleine und mittelständische Unternehmen." Industrie 4.0 Management 2023, no. 06 (2023): 27–31. http://dx.doi.org/10.30844/im_23-6_27-31.

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Abstract:
Fortschreitende Digitalisierung und zunehmende Internationalisierung von Märkten bergen Herausforderungen für Unternehmen mit traditionell geprägten Arbeits- und Fertigungsstrukturen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sollten in diesen Unternehmen die digitale Arbeitsfähigkeit und Kompetenzen für Agilität ausgebaut werden. Dieser Beitrag beschreibt die Konzeption einer digitalen Plattform zur Steigerung derartiger Kompetenzen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die digitale Kompetenzplattform soll insbesondere produzierenden KMU strukturschwacher Regionen helfen, ihre Agilität zu steigern und so zur Innovationsund Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beitragen.
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Maier, Markus, and Tobias Fischer. "Das TMKB-Modell." Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 115, no. 10 (2020): 687–90. http://dx.doi.org/10.1515/zwf-2020-1151009.

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Abstract:
Abstract Das TMKB-Modell beschreibt einen Weg, den persönlichen und unternehmerischen Erfolg im beruflichen Alltag effizient und nachhaltig zu erreichen. Hierbei steht TMKB für den Transfer von Methoden und Kompetenzen in den Beruf. Dieses Modell beachtet die Theorien der Kompetenzentwicklung im Kontext realer Problemstellungen in Unternehmen. Beispielhaft wird das TMKB-Modell in der ersten Stufe mit dem Schwerpunkt Lean- und Projektmanagement erläutert. Die Zielgruppe dieses Ansatzes lässt sich über die der Auszubildenden bis hin zu Studierenden und Berufserfahrenen erweitern.
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Dörhöfer, Steffen, Elmar Hinz, and Sarah-Rebecca Vollmann. "Hochschulen für angewandte Wissenschaften als kompetente Entrepreneure des (digitalen) Wissenstransfers für die Regionalentwicklung des ländlichen Raums?" Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl 47, no. 3 (2024): 496–527. http://dx.doi.org/10.5771/2701-4193-2024-3-496.

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Abstract:
Für die Entwicklung ländlicher Räume ist die Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken entscheidend. Agieren Hochschulen als strategische Entrepreneure, nehmen sie im Rahmen ihrer Third Mission (vermeintlich) eine zentrale Rolle in regionalen Kooperationsstrukturen ein. Der Beitrag untersucht die Steuerungsparadoxien von Hochschulen und das Potenzial einer (digitalen) Kompetenzlandkarte zur Koordination regionaler Wissensträger. Diese Visualisierung ermöglicht die Förderung des multithematischen Wissenstransfers von Köpfen wie Principal Investigators und Prakademikern. Durch Identifikation und bedarfsorientierte Vernetzung von Kompetenzprofilen könnten Hochschulen als unternehmerisch handelnde Organisation aktiv regionale Wertschöpfung stärken und überregional sichtbarer werden.
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Aretz, Hans-Jürgen, and Katrin Hansen. "Erfolgreiches Management von Diversity. Die multikulturelle Organisation als Strategie zur Verbesserung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit." German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung 17, no. 1 (2003): 9–36. http://dx.doi.org/10.1177/239700220301700103.

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Abstract:
„Diversity” bezeichnet die Verschiedenheit, Ungleichheit, Andersartigkeit und Individualität, die durch zahlreiche Unterschiede zwischen Menschen entsteht. Die Vielfalt von individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen, Kompetenzen und Qualifikationen der Organisationsmitglieder stellt einen Faktor der „human resources” von Organisationen dar, der unternehmerische Strategien von Flexibilisierung und kontinuierlichem Lernen möglich macht. „Managing Diversity” ist ein strategisches Element der Unternehmensführung. Es handelt sich nicht einfach nur um ein Programm, sondern um eine Grundhaltung und um ein neues Verständnis dafür, wie Unternehmen funktionieren können. Die Autoren wählen zur Analyse einen theoretischen Bezugsrahmen, der auf der Grundlage der „Theorie Allgemeiner Handlungssysteme” auf Organisationen hin spezifiziert wurde. Mit Hilfe dieses Bezugsrahmens können die bislang vorliegenden theoretischen Diversity-Ansätze in ein umfassendes Modell integriert und deren Einseitigkeiten überwunden werden.
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Reiss, Sebastian. "Wie Beratungsunternehmen unsere Wirtschaft dominieren." Wirtschaft und Gesellschaft 51, no. 1 (2025): 135–43. https://doi.org/10.59288/wug511.283.

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Abstract:
Die Consultingbranche hat in den letzten Jahrzehnten stark an Einfluss gewonnen, viele Unternehmen und der staatliche Sektor greifen aufgrund von knappen Ressourcen auf Beratungsleistungen zurück. Mariana Mazzucato und Rosie Collington kritisieren in ihrem Buch "Die große Consulting-Show" die wachsende Abhängigkeit staatlicher und privater Organisationen von Beratungsfirmen. Sie beschreiben, wie das Engagement von Consultingunternehmen zu langfristigen Abhängigkeiten und höheren Kosten führen, weil sie den Aufbau interner Kompetenz in Organisationen verhindern. Die Autorinnen zeichnen die Entstehungsgeschichte der Beratungsbranche nach und beschreiben, wie diese erfolgreich auf den Wellen der neoliberalen Wirtschaftsordnung reitet, Risiko vermeidet und Renten abschöpft, ohne ebenbürtige Mehrwerte zu schaffen. Mazzucato und Collington fordern stärkere Investitionen in die Kapazitäten des staatlichen Sektors und mehr Transparenz, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Sie betonen die Notwendigkeit eines „unternehmerischen Staates“, der aktiv in Innovation investiert und die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen durch kluge Investitionen und Kompetenzaufbau bewältigt.
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Bauer, Reinhard, Sabine Zauchner, Christof Baum, et al. "Employability und lebenslanges Lernen in der digitalen Transformation." R&E-SOURCE 12, s2 (2025): 35–53. https://doi.org/10.53349/re-source.2025.is2.a1469.

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Abstract:
Berufe verändern sich im digitalen Zeitalter, daher braucht die berufliche Bildung Anpassungen. Employability und lebenslanges Lernen sind die Schlüssel für den Erfolg in einer sich ändernden Arbeitswelt. Kinder und Jugendliche sind in diesen Diskurs einzubinden, da sie die Folgen der Transformationen betreffen. Das Projekt „StAct – Start and Act“ gibt den Schüler*innen eine Stimme und zeigt, wie sie Zukunft gestalten und Nachhaltigkeits- sowie Vielfaltsfragen angehen. Auf der Basis des EntreComp-Modells wird untersucht, wie sie allgemeinbildende und berufsbildende Kompetenzen entwickeln und vertiefen. Erste Daten aus Umfragen und Fokusgruppen mit Schüler*innen sowie Interviews mit Lehrer*innen zeigen vielversprechende Ergebnisse: Die Schüler*innen machen Fortschritte in unternehmerischem Denken und Handeln.
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HEIDENREICH, MARTIN. "Wirtschaftliche Spaltungen und soziale Ungleichheiten in Europa." WSI-Mitteilungen 76, no. 6 (2023): 434–43. http://dx.doi.org/10.5771/0342-300x-2023-6-434.

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Abstract:
Eine zentrale Grundlage für den sozialen Zusammenhalt der EU war die wirtschaftliche Konvergenz ihrer Mitgliedstaaten. Die Konzentration wissenschaftlicher, technologischer und unternehmerischer Kompetenzen hat in den letzten Jahren jedoch dazu geführt, dass die wirtschaftlichen und Einkommensunterschiede insbesondere in den alten EU-Mitgliedstaaten nicht weiter konvergieren. Die mittel- und osteuropäischen Länder hingegen profitierten in den letzten beiden Jahrzehnten noch von den wirtschaftlichen Integrationsprozessen in Europa. Im Ergebnis ist die EU durch erhebliche Ungleichheiten zwischen verschiedenen Ländern, aber auch zwischen verschiedenen sozialen Gruppen gekennzeichnet. Diese können auf Grundlage eines multidimensionalen Benachteiligungsindex erfasst werden. Sowohl die Grenzen europaweiter Konvergenzprozesse als auch die territorialen und sozialen Ungleichheiten in Europa konfrontieren die EU mit der Herausforderung, den sozialen Zusammenhalt durch eigenständige transnationale Politiken sicherzustellen. Hierfür gibt es bisher keine Blaupause.
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Sattlberger, Florian, and Oliver Meixner. "Bewertung der Glaubwürdigkeit von CSR-Maßnahmen – Eine experimentelle Untersuchung zur Bedeutung von Engagement und CSR-Kommunikation am Beispiel eines fiktiven Unternehmens aus der Lebensmittelproduktion." Die Bodenkultur: Journal of Land Management, Food and Environment 71, no. 4 (2020): 209–27. http://dx.doi.org/10.2478/boku-2020-0018.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Faktor „Glaubwürdigkeit“ spielt in der unternehmerischen Kommunikation, speziell im Lebensmittelbereich, eine besonders wichtige Rolle. Es wurde untersucht, wie sich das Engagement (finanzielle und zeitliche Ausstattung eines Projekts) und die kommunizierten Interessen eines Unternehmens auf die Bewertung von CSR-Maßnahmen (Corporate Social Responsibility) hinsichtlich der Glaubwürdigkeit auswirken. Dies wurde anhand einer Stichprobe (n = 240) von 20- bis 35-jährigen Personen, wohnhaft in Österreich, untersucht. Die Personen wurden mithilfe eines Umfrageinstituts rekrutiert und zu je gleichen Teilen (Altersstruktur, Verteilung weiblich/männlich) randomisiert vier Gruppen zugeordnet. Damit soll ein größtmögliches Maß an interner Validität bzw. Vergleichbarkeit erreicht werden. Glaubwürdigkeit für die CSR-Maßnahmen definiert sich aus der Zuschreibung von Attributionen, grundsätzlichen Bewertungen von CSR-Maßnahmen, den Konstrukten Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz sowie der Bewertung des Unternehmensimages. Die Autoren bedienen sich eines zweimal zwei-faktoriellen experimentellen Untersuchungsdesigns. Die Ergebnisse zeigen, dass das Engagement im Vergleich zu den kommunizierten Interessen bzw. Motiven, warum ein Unternehmen sich dem Thema „CSR“ widmet, entgegen den Erwartungen eine untergeordnete Rolle spielt. Daraus lässt sich ableiten, dass es im Zusammenhang mit CSR vor allem um eine ehrliche, transparente Kommunikation der Unternehmensziele geht, bei der die Unternehmen nicht nur auf ihre altruistischen Motive für die Gesellschaft verweisen, sondern auch darauf, welchen Nutzen das Unternehmen selbst aus CSR-Aktivitäten ziehen kann.
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von Rimscha, M. Bjørn. "Vorgestellt: Master Kommunikation mit Schwerpunkt Medienmanagement an der J. Gutenberg-Universität Mainz." MedienWirtschaft 15, no. 1 (2018): 41–43. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2018-1-41.

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Abstract:
In einer Studie von 2013 haben Winter und Buschow festgestellt, dass deutsche Medienmanager ihre Karriere zum Großteil in der Medienbranche verbracht haben. Während mancher damals fragte, ob das nicht zu Betriebsblindheit führe, zeigt sich ein paar Jahre später, dass just jene Unternehmen, die rein betriebswirtschaftlich orientiert geführt wurden, eher Probleme haben als solche, die die Besonderheiten der Medienbranche ernst nehmen. Von daher ist es gut, dass es in Deutschland zahlreiche Studiengänge für Medienmanagement gibt. Teilweise sind diese allgemein ausgerichtet, aber oft mit Spezialisierung für einen bestimmten Kontext. (Die „MedienWirtschaft“ bereitet für eine der kommenden Ausgaben eine Übersicht vor). In diesem Feld hebt sich der Master Kommunikation mit Schwerpunkt Medienmanagement klar von anderen Studiengängen ab. Als einer der wenigen Standorte, an dem man das Fach an einer Universität studieren kann, geht es hier nicht allein darum, für ein spezifisches Segment im Arbeitsmarkt auszubilden. Vielmehr richtet sich der Master an Studierende, die die Medienbranche auch über konkrete Herausforderungen im Tagesgeschäft hinaus verstehen wollen und einen Überblick über Zusammenhänge erlangen möchten, der ihnen auch längerfristig nützlich ist. Ziel ist, nachhaltiges Wissen und Kompetenzen zu vermitteln für zukünftige Medienmanager, die unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortungtragen. Wer dagegen ausschließlich praxisorientiertes (und damit kurzlebiges) „How to“- Wissen sucht, könnte enttäuscht werden.
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Morelli, Frank, and Christoph Heilmann. "Potentialanalyse zur Prozessautomatisierung mit Robotic Process Automation (RPA) bei einem Automobilhersteller." Anwendungen und Konzepte der Wirtschaftsinformatik, no. 11 (July 22, 2020): 1. http://dx.doi.org/10.26034/lu.akwi.2020.3272.

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Abstract:
Der Umschwung in der Automobilindustrie hin zur E-Mobilität belastet die Margen der Unternehmen. Investitionsstrategien im Niedrigzinsumfeld müssen geändert, Kosten gesenkt und neues Know-How eingekauft oder selbst generiert werden. Hohe Kostensenkungspotentiale bieten interne Bereiche bei Automobilherstellern, da sich Einsparungen direkt auf das unternehmerische Ergebnis auswirken. Entsprechend rückt die Automatisierung zugehöriger Geschäftsprozesse zunehmend in den Fokus, zum einen, um die Effizienz und Rentabilität der Unternehmung zu erhöhen. Zum anderen lassen sich Mitarbeiter motivieren, wenn man sie für Aufgaben mit einer höheren Wertschöpfung einsetzt.
 Ein weiteres Problem beinhaltet die Zunahme an Komplexität bei Geschäftsprozessen aufgrund erhöhter regulatorischer Anforderungen. Die Systemlandschaften bei den Automobilbauern erweisen sich als sehr komplex, sodass für einige Anwendungsfälle traditionelle Optimierungsmethoden aufgrund fehlender Dokumentation und Standardisierung zu hohen Kosten und Integrationszeiten führen würden. Aus diesem Grund hat Robotic Process Automation (RPA) Einzug in operative Tätigkeitsfelder erhalten. Nach Weissenberg versteht man unter RPA „die automatisierte Bearbeitung von strukturierten Geschäftsprozessen durch digitale Software-Roboter.“
 Seitens der Automobilbauer wird nach einer Möglichkeit gesucht, potenzielle Geschäftsprozesse für diese Technologie zu identifizieren und Einsparpotentiale sowie Eigenschaften messbar zu machen. Hieraus ergeben sich verschiedene Fragen: Welche Eigenschaften muss ein unternehmensinterner Prozess besitzen, damit man diesen im Rahmen von RPA automatisieren kann? Wie lässt sich RPA in bestehende Organisationsstrukturen integrieren und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?
 Ziel der Arbeit ist es, in Kooperation mit einem großen Automobilbauer, einen Kriterienkatalog zu konzipieren, durch den sich End-to-End Prozesse oder RPA-fähige Teile von Geschäftsprozessen identifizieren lassen. Hierzu werden RPA-Charakteristika, Abgrenzungen zu anderen Technologien sowie Synergiepotentiale mit traditionellen Maßnahmen zur Geschäftsprozessoptimierung herausgearbeitet. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse von Experteninterviews nach Mayring zusammen mit der Auswertung von aktuellen RPA-Studien. Als Ergebnis lassen sich organisatorische, technische, prozessuale, menschliche und wirtschaftliche Kategorien identifizieren. Diese wiederum beinhalten Charakteristika eines idealtypischen RPA-Prozesses.
 Der erstellte Kriterienkatalog wird auf Prozesse im Controlling angewendet und die zugehörigen Ergebnisse evaluiert. Innerhalb des qualitativen Rahmens lassen sich Eigenschaften von Prozessen messbar und bewertbar machen, sodass man fachbereichsübergreifend Ergebnisse über eine Nutzwertanalyse vergleichen kann.
 Zentrales Ergebnis der Thesis ist es, dass neben der Art des Prozesses insbesondere die Kompetenzen der beteiligten Menschen darüber entscheiden, ob ein Geschäftsprozess RPA-fähig ist oder nicht. Fehlende Akzeptanz gegenüber dieser Technologie erweist sich als ein Ausschlusskriterium. RPA lässt sich darüber hinaus nur dann erfolgreich umsetzen, wenn die Unternehmensstrategie dieses Ziel konsequent verfolgt und anhand des Top-Down-Ansatzes alte Strukturen aufbricht. Der Einsatz muss individuell für jeden Geschäftsprozess entschieden und geprüft werden.
 Grundlegende Eigenschaften von Standard-RPA werden über einen längeren Zeitraum ihre Gültigkeit behalten, jedoch kommen neue Entwicklungsstufen wie kognitive oder autonome Bots hinzu. Unter diesem Aspekt ist es für ein global agierendes Unternehmen wichtig, Kompetenzen in einem Center of Excellence (COE) zu bündeln, um die Verfügbarkeit der RPA-Technologie sicherzustellen, Skalierungseffekte auszunutzen und das interne Kommunikationsnetz über Power-User in Fachbereichen zentral auszubauen.
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Knop, Karin, and Dagmar Hoffmann. "Medien und Arbeitswelten." merz | medien + erziehung 57, no. 1 (2013): 6–9. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2013.1.6.

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Abstract:
Mit dem populären und zugleich missverständlichen Begriff Work-Life-Balance wird heute häufig für Beratungsliteratur und Personal-Coaching-Angebote geworben. Es wird suggeriert, dass Arbeit und Leben zwei getrennte Sphären seien, deren jeweilige Anforderungen man in technologisierten Welten kompetent meistern müsse, um ein gelingendes Leben zu führen. Richtig ist, dass Erwerbsarbeit und (ein sehr wohl mit nicht erwerbswirtschaftlicher Arbeit durchdrungenes) Privatleben lange Zeit getrennte Sphären waren, deren Grenzen sich nunmehr in Auflösung befinden. Weltweit finden umfassende gesellschaftliche Transformationsprozesse statt, die sich in veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen niederschlagen. Insbesondere vielfältige technologische Entwicklungen sind Anlass dieser tiefgreifenden Veränderungen. Der zentrale Stellenwert der Vernetzung und der Digitalisierung von Information hat großen Einfluss auf spezifische Arbeits- und auch allgemeine Lebensbedingungen von Beschäftigten. Denn heutige Arbeitswelten sind in zunehmend hohem Maße durch mobile Kommunikationstechnologien geprägt. Verschiedene Erwerbsarbeiten können (und müssen) tendenziell ortsunabhängig und in Teilen auch mobil erfolgen. Gründe dafür sind die Beschleunigung der Arbeitsorganisation und die stetig wachsenden Leistungsanforderungen. Zudem gibt es den latenten Druck, in seinem Job bestehen zu müssen, denn Arbeitsverhältnisse sind nur noch selten sicher, das heißt auf Dauer angelegt (vgl. Sennett 1998). Es ist heute selbstverständlich geworden, aus beruflichen Gründen den Wohnort zu wechseln. Menschen sollen stets mobil und flexibel sein, werden zu sogenannten postmodernen Arbeitsnomaden, wobei dies auf Frauen und Männer gleichermaßen zutrifft. Die raum-zeitlichen Flexibilisierungspotenziale können hierbei als Chance für eine nun weitgehend individualisierte Organisation von Arbeit und Freizeit gesehen werden. Sie versprechen zudem Selbstverwirklichungs- und Selbstentfaltungsmöglichkeiten. Gleichwohl gehen mit den beschriebenen Entgrenzungsprozessen aber auch Risiken wie Stressbelastungen und Überforderungen einher und verlangen zudem neue Formen der Beziehungs-, Familien- und Erziehungsarbeit. Paare und Familien müssen sich neu finden und organisieren. Tradierte Leitbilder werden auf den Prüfstand gestellt, werden modifiziert und lösen sich mitunter auf. Lebenslagen werden folglich einerseits beweglicher und durchlässiger, andererseits fragiler und brüchiger (vgl. Beck-Gernsheim 2010). In den Medien werden diese neuen Anforderungen sowie auch die veränderten Formen des Lebens und Arbeitens auf unterschiedliche Weise thematisiert. Als Repräsentationsmedien nehmen sie sich der Visualisierung von Berufs- und Arbeitswelten an. Sie offerieren den Nutzerinnen und Nutzern aber auch spezifische Bilder von Arbeitwelten und können gemäß vorliegender Wirkungsstudien – genannt sei hier beispielsweise der CSI-Effekt – auch Berufsvorstellungen und Berufswünsche von Zuschauerinnen und Zuschauern und Usern prägen (vgl. z. B. Keuneke 2010). Sie stellen Identitätsofferten bereit, die eine Auseinandersetzung mit beruflichen Anforderungen, beruflichem Erfolg und arbeitsbezogenem Scheitern ermöglichen und in Teilen herausfordern. Leider weiß man bislang wenig darüber, inwieweit sowohl mediale Angebote als auch Diskurse über traditionelle und vor allem neue Formen der Arbeit mit relevanten Normen und Werten und gesellschaftlichen Kontexten verbunden werden. Die vorliegende Schwerpunktausgabe widmet sich diesem Manko und soll zunächst den Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung bilanzieren sowie forschungsleitende Fragestellungen entwickeln, die explizit die komplexen Zusammenhänge der Mediatisierung von Arbeitswelten berücksichtigen. Anhand exemplarischer Studien soll aufgezeigt werden, inwieweit moderne Arbeitswelten in besonderen TV-Formaten (re-) präsentiert werden und in welcher Hinsicht sie an ein gesellschaftliches Bewusstsein oder propagierte Arbeitsethiken anknüpfen. Ferner werden die Auswirkungen der Präsenz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Berufsalltag beschrieben. Nicht zuletzt wird anhand beispielhafter Best-Practice-Angebote aufgezeigt, wie man junge Menschen, die in der Berufsfindungsphase sind, bei der Ausbildungsplatzsuche unterstützen kann. Durch eine kreativ-kritische Medienarbeit lernen sie, diese Orientierungsphase als weniger belastend zu erleben und ihre eignen Potenziale besser einzuschätzen. Mediale und mediatisierte Arbeitswelten in Theorie, Empirie und PraxisZunächst zeigt der Sozialpsychologe Heiner Keupp auf, dass Teilhabe an Erwerbsarbeit und das damit verbundene Einkommen die soziale Position von Menschen in der Gesellschaft bestimmen und dadurch zentral für die Identitätskonstruktion ist. Die Arbeit an der eigenen Identität wird in beschleunigten Zeiten zu einem unabschließbaren Projekt und erfordert permanente psychische Investitionen. Er macht deutlich, wie im Verlauf der letzten Dekaden fertige soziale Schnittmuster für die alltägliche Lebensführung ihren Gebrauchswert verloren haben. Sowohl die individuelle Identitätsarbeit als auch die Herstellung von gemeinschaftlich tragfähigen Lebensmodellen unter Menschen, die in ihrer Lebenswelt aufeinander angewiesen sind, erfordern nun neue Kompetenzen. Die Beschleunigung und Verdichtung der Abläufe in den veränderten beruflichen und privaten Lebenswelten stellen die flexiblen Subjekte vor große Herausforderungen. Heiner Keupp macht die damit einhergehenden Chancen und Optionen zur individuellen Ausgestaltung deutlich, problematisiert aber auch die Belastungen und Risiken, denen der Einzelne ausgesetzt ist. In diesem Prozess stecken einerseits Potenziale für selbstbestimmte Gestaltungsräume, aber andererseits auch das Risiko und die leidvolle Erfahrung des Scheiterns. Heiner Keupp interpretiert die massiv steigenden Depressionsraten und depressionsbasierte Arbeitsunfähigkeit vor dem Hintergrund von Selbsttechnologien und Ideologien des Neoliberalismus. Da Medien maßgeblich an der gesellschaftlichen Bedeutungskonstruktion beteiligt sind, analysiert die Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Karin Knop ein jugendaffines Jobvermittlungsformat im Bereich des Reality TV daraufhin, wie spezifische Arbeitswelten konstruiert werden. Wie sich diese telemedialen Repräsentationsformen von Arbeit vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Kontextes und hegemonialer Subjektivierungsformen interpretieren lassen, wird hierbei auf Basis exemplarischer Sendeanalysen aufgezeigt und mit Rekurs auf das Konzept des Unternehmerischen Selbst und des Arbeitskraftunternehmers gesellschaftskritisch interpretiert. Die Ergebnisse von Gruppendiskussionen lassen außerdem deutlich werden, wie anhand solcher Formate arbeitsbezogene Wissensbestände und -ordnungen rezipiert werden, und sie veranschaulichen die potenziell handlungsleitende Relevanz der Deutungsangebote von Jobvermittlungsformaten. Die Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Caroline Roth-Ebner reflektiert die Entwicklung der Mediatisierung von Arbeit. Auf Basis der Befragungsergebnisse von Digicom-Arbeiterinnen und Arbeitern verdeutlicht sie die Potenziale und Herausforderungen, die mit der Dominanz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Berufsalltag einhergehen. Es werden spezifische Strategien und Kompetenzen herausgearbeitet, die in diesen Arbeitsfeldern konstruktiv genutzt werden können, um den Entgrenzungsprozessen in flexibilisierten und virtualisierten Arbeitsprozessen zu begegnen. Über welche Kompetenzen die Arbeitskräfte von morgen verfügen müssen, um die Chancen einer mediatisierten Arbeitswelt zu nutzen und die Herausforderungen zu bewältigen, wird anhand von Medienkompetenzkonzepten systematisiert. Michael Bloech, medienpädagogischer Referent des JFF-Medienzentrums, skizziert das expandierende Angebot von Medienangeboten zu Berufsbildern und Ausbildungsmöglichkeiten. Vor dem Hintergrund eines spartenbezogenen Fachkräftemangels werden verschiedene Optionen Ausbildungsangebote medial zu bewerben und damit attraktiv zu machen beschrieben. Er stellt den Video-Wettbewerb Ausbildung läuft? Kamera läuft!, ein Projekt aktiver medienpädagogischer Arbeit vor, bei dem der lebensweltliche Bezug zu Ausbildung und Arbeit im Vordergrund steht. Im Fokus des Projektes stehen die persönlichen Informationen über einen von den Teilnehmenden gewählten Lehrberuf. Es handelt sich also um ein innovatives Konzept, bei dem arbeitsweltbezogene Informationen von Jugendlichen für Jugendliche im Zuge aktiver Medienarbeit aufbereitet werden. Die Journalistin und Medienpädagogin Elke Dillmann stellt das Projekt Jobcast des Bayerischen Rundfunks vor. In diesem werden unterschiedlichste Kompetenzen gefördert. Jugendlichen wird Hilfestellung bei der Berufsorientierung gegeben, sie erweitern ihre Medienkompetenz durch aktive Medienarbeit und zusätzlich werden bei der Projektrealisierung soziale Kompetenzen erweitert. Die Beiträge verdeutlichen, dass Medien bei der Darstellung und Vermittlung von Berufsbildern und Arbeitswelten eine besondere Verantwortung zukommt. Zugleich wird darauf hingewiesen, dass im Zuge der modernen Lebensführung Arbeitswelten von privaten Lebenssphären nicht entkoppelt betrachtet werden können. Es gilt insofern, Heranwachsenden bei dieser schwierigen, in Teilen unübersichtlichen beruflichen Orientierungsphase Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten. Dabei kann eine kritisch-reflektierte Medienarbeit äußerst nützlich sein, wobei das Spektrum an speziell für diese Thematik ausgerichteten Angeboten noch erweitert werden müsste.
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Müller, Antje. "Making macht Schule." merz | medien + erziehung 64, no. 1 (2020): 84–85. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2020.1.24.

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Abstract:
Ingold, Selina/Maurer, Björn/Trüby, Daniel (Hrsg.) (2019). CHANCE MAKERSPACE. Making trifft auf Schule. München: kopaed, 352 S., 22,80 €. Chance Makerspace – Making trifft auf Schule klingt nach einem aussichtsreichen Versprechen oder einer leisen Vorwarnung: „Bedeutet das nun, dass unsere Kinder den ganzen Tag löten und ‚Makey Makey‘ spielen sollen oder ist das wieder eine dieser neumodischen Ideen, um die öde Schule attraktiv zu machen …“ Aber: Es steckt doch so einiges mehr dahinter. Entwicklungen im Bildungssystem, insbesondere die Einführung des Modullehrplans Medien und Informatik in Schweizerischen Volksschulen, geben Anlass, die Gestaltung von Schule und Lehrplänen zu reflektieren und über eine „lustvollere“ Gestaltung nachzudenken. Das Überdenken schulischer Rahmen bedingungen und die Ergründung möglicher Verbindungen von Schule und Making haben im Herbst 2018 Anlass zur Tagung Chance MakerSpace gegeben, welche die Basis für den gleichnamigen Tagungsband stellt. Dabei lag den Veranstaltenden am Herzen, Einstiegs- und Nutzungsszenarien sowie Herausforderungen zur Heranführung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften an das Maker-Mindset zu skizzieren und geeignete Weiterbildungsformate aus schuladministrativer Perspektive zu diskutieren. Didaktisch, interdisziplinär und anschlussfähig, aber auch praktikabel, sinnvoll und innovativ sollten sie sein. VUCA1-maßstabsgetreu und ganz im Zeichen der 21st Century Skills trägt das Herausgeberteam Selina Ingold, Björn Maurer und Daniel Trüby die geballte Ladung an Wissen zu den erörterten Chancen des Lernraums MakerSpace zusammen. Mit Chance MakerSpace schaffen sie ein kompaktes Erinnerungsband und konzi pieren zugleich ein Manifest, das zum Aktiv werden einlädt. Ihrer Leitfrage folgend gliedern sie den Band in vier Teile: (1) Making: Begriffe und Perspektiven, (2) Impulse aus der außerschulischen Praxis, (3) Making: Erfahrungen aus dem Schulalltag, (4) Konkrete Umsetzungsbeispiele. Neben der anwendungsbezogenen Nutzung wollen sie zur Auseinandersetzung mit Wert- und Persönlichkeitsbildung mündiger Bürgerinnen und Bürger anregen. Doch im Verlauf der ansteckend intensiven Auseinandersetzung mit den in Einklang zu bringenden Rahmenbedingungen der in die Jahre gekommenen Institution zeichnen sich auch widerständige Herausforderungen ab. Strukturelle Zwänge, Druck auf Lehrkräfte, mangelnde materielle wie personelle Ressourcen und immer wieder die Frage nach mitzubringenden, zu vermittelnden oder zu erwerbenden Kompetenzen – all das bildet einen deutlichen Gegenpol zum Entfaltungsbestreben eines experimentellen, kreativitätsfokussierten, kollaborativen und eigeninitiativorganisierten MakerSpace. Der Band beginnt mit einem gelungenen Auftakt zu heranführenden Begriffen und Perspektiven des Making. Was Making will und vor allem kann, wird nachvollziehbar verknüpft mit den veränderten ökonomischen Bedingungen, die nach modernen Fähigkeiten verlangen und nicht zuletzt auch für die allseits beliebten Schulleistungsmess- und Prüfsystemen eines PISA-Tests oder einer OECD-Studie interessant zu sein scheinen. Denn fest steht offenbar: Maschinen übernehmen zwar viel; aber komplexes Denken, situierte selbstverantwortliche Entscheidungen und Beziehungsfähigkeit zählen zurzeit eher noch nicht dazu. Solch „willensgebundene Fähigkeiten“ müssen mit der Komplexität gesellschaftlicher Probleme Schritt halten und sich der kollektiven Intelligenz bedienen, so eines der Resümees. Und da die Reformmüdigkeit in der Schule hinreichend bekannt ist, wird das Kernthema direkt an den Wurzeln angepackt. Es sollte sich eben nicht in der Kritik an Veränderungen verloren werden, sondern Entwicklung aktiv vorangetrieben und Bildungsziele an Ansprüche wie Emanzipation, Autonomie und Handlungsfähigkeit angepasst werden. Doch wie wäre wohl die Schule, wenn sie sich selbst gestalten könnte? Spätestens auf den letzten Seiten ist das entsprechende Handwerkszeug bereitgestellt – mit einer Reihe sich im Kern ähnelnden Ansätzen, angereichert mit einer beeindruckenden Menge an Erfahrungen um und mit Making im Schulalltag und zuletzt auch konkreten Umsetzungsbeispielen. Dabei werden durchaus auch selbstkritisch Rahmenbedingungen, Machbarkeit oder Übertragbarkeit von Maker-Bedingungen auf Schule eingeordnet. Aber reicht ein ursprünglich unternehmerisch-geprägtes Design Thinking für die Überarbeitung des vermittelten Wertesystems in (Volks-/Grund-/Primar-)Schule und dem dortigen pädagogisch-erzieherisch begleiteten Heranwachsen mündiger Bürgerinnen bzw. Bürger aus? Kann ein analog-digitales Tüfteln und Selbermachen (DIY) unter Berufung auf kollaborative Intelligenz zur Lösung immer komplexer werdender Lebenswelten die Antwort auf eine Veränderung der gesamten Grundbildung geben? Bringen Peer-to-Peer-Ansätze, tutorielle Unterstützung oder die fortschrittliche Einbindung von Coachs und (Groß-)Eltern in einer von Noten befreiten Werkstattatmosphäre nicht auch neue Zwänge und Herausforderungen mit sich? Ohne Gleichen sind Fähigkeiten wie analytisches Denken, Interaktionsaffinität und der Wissenstransfer auf neue Zusammenhänge mehr denn je gefragt. Nicht abstreiten lässt sich das schulreformierende Potenzial eines MakerSpace, das die in Vergessenheit geratenen Qualitäten handwerklicher Fähigkeiten in ein neues Licht rückt und fächerübergreifende, überfachliche Kompetenzen schulen will. Doch besitzt der ganzheitliche Ansatz von Menschenzentriertheit, Coevolution, Fehlertoleranz, Kollaboration, Transparenz, Build-to-think und Handlungsorientierung die Kraft für ein ganzes Curriculum, das auf ein lebenslanges Lernen in einer unsicheren Zukunft vorbereitet? Der Band begeistert insgesamt durch sein Plädoyer für mehr Selbstbewusstsein und Stärkung der aktiven und kollektivorientierten Rolle junger Tüftlerinnen und Tüftler, genauso wie durch die Darlegung der Anschlussfähigkeit des Making für die Bearbeitung aktueller Diskurslagen wie Nachhaltigkeit und ökologisches Denken für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Durch die vielen Parallelen zur aktiven Medienarbeit bietet die Publikation zahlreiche spannende Ansätze, Fächerdenken, Lehr- oder Lernräume und Prinzipien zu überdenken, und sich einem schulischen Maker-Experiment zu öffnen. Adressiert werden schulbehördliche oder pädagogische Fachkräfte, genauso wie alle Fachleute, Maker-Engagierte und -Interessierte. Chance MakerSpace überzeugt schließlich auch durch eine Fürsprache für eine neue Haltung an Schulen, die „Scheitern als Lernchance“ kultiviert und innovatives Material für offenkundige Leerstellen in Schule bereithält. Ein nicht reibungsloses Unterfangen, das kritische Stimmen sicher auch weiter in Bezug auf eine mangelnde Reflexion von Inhalt und digitalem Wandel oder sozial-ethische Fragen laut werden lässt. Eine sich lohnende Reise, die auch abseits von Kreativitätsförderung und Nützlichkeitsgedanken anregt, Grund-, Fort- und Weiterbildung zu überdenken und mit Making zu breit einsetzbaren Ansätzen weiterzuentwickeln. Anmerkung 1 VUCA ist ein Akronym für volatility, uncertainty, complexity und ambiguity.
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17

"Automatisierung als Antwort auf Fachkräftemangel und Effizienzdruck." VDI-Z 167, no. 06 (2025): L 1—L 3. https://doi.org/10.37544/0042-1766-2025-06-51.

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Abstract:
Das österreichische Großhandelsunternehmen Moosmayr hat mit einem mutigen Schritt in die Automatisierung seine Lagerlogistik zukunftsfähig gemacht. Gemeinsam mit SSI Schäfer entstand am Stammsitz in Hofkirchen ein hochmodernes Logistikzentrum mit Shuttle-System, Hochregallager und intelligenter Fördertechnik. Die neue Anlage ist nicht nur eine Antwort auf den zunehmenden Personalmangel, sondern auch ein Meilenstein in der über 100-jährigen Firmengeschichte – ein Projekt, das zeigt, wie Innovationsgeist, technologische Kompetenz und unternehmerische Weitsicht ein Traditionsunternehmen in eine neue Ära führen können.
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Gutzwiller-Helfenfinger, Eveline, Susan Müller, Georg Berger, and Manfred Pfiffner. "myidea entwickelt sich weiter." Transfer Berufsbildung in Forschung und Praxis 8, no. 13 (2023). https://doi.org/10.5281/zenodo.10656945.

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Abstract:
<em>Auszug aus dem Artikel</em> &laquo;Kritisches Denken und Probleml&ouml;sen, Eigeninitiative zeigen, kreative und innovative Ideen entwickeln, Chancen erkennen und ergreifen &ndash; das sind nur einige der F&auml;higkeiten, die in der Arbeitswelt immer wichtiger werden. Daf&uuml;r braucht es unternehmerische Kompetenzen. Diese werden jedoch an Schweizer Berufsfachschulen meist nur wenig systematisch gef&ouml;rdert. Die Initiative &laquo;Unternehmerisches Denken und Handeln an Berufsfachschulen der Schweiz&raquo; (UDH) hat 2018 mit einem durch das SBFI gef&ouml;rderten Pilotprojekt an diesem Punkt angesetzt und ein erprobtes Lernprogramm zun&auml;chst im allgemeinbildenden Unterricht (ABU) implementiert. Dazu wurden ABU-Lehrpersonen in vier Pilotkantonen (Bern, Solothurn, Tessin, Wallis) geschult, welche das Programm myidea mit ihren Lernenden durchf&uuml;hrten. Seit Beendung des Pilotprojekts 2022 werden die Initiative UDH sowie das Lernprogramm myidea kontinuierlich weiterentwickelt.&raquo; [1]
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Jelagaitė, Angelė, and Vytautas Lukoševičius. "Mokinių verslumo ugdymas bendrojo ugdymo mokykloje: mokytojų požiūris." Pedagogika 104 (2011). http://dx.doi.org/10.15823/p.2011.104.10.

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Pietrzyk, Ulrike. "Flexible Beschäftigungsform ‚Zeitarbeit‘ auf dem Prüfstand." Arbeit 12, no. 2 (2003). http://dx.doi.org/10.1515/arbeit-2003-0203.

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Abstract:
AbstractZeitarbeit hat sich in Deutschland zur am schnellsten expandierenden Beschäftigungsform entwickelt. Als spezifische Variante atypischer Beschäftigungsverhältnisse ist Zeitarbeit in empirischen Untersuchungen bisher jedoch nur selten analysiert worden. In Anbetracht der Zuwachsrate ist diese Nichtberücksichtigung unverständlich.Die Flexibilisierung von Beschäftigungsformen hat zu einer Verlagerung des „unternehmerischen Risikos“ auf den Arbeitnehmer geführt. Die Beschäftigten sind gezwungen, ihre Arbeitskraft immer wieder anzubieten, wodurch sie auf marktfähige Qualifikationen und Kompetenzen angewiesen sind. Die vorliegende Untersuchung fragt nach Voraussetzungen bzw. Bedingungen, welche Zeitarbeit für Qualifizierung und berufliche Kompetenzentwicklung, aber auch für den Erhalt von Gesundheit bereitstellt. Erste empirische Ergebnisse einer vergleichenden Querschnittuntersuchung von Zeitarbeitnehmern und dauerhaft beschäftigten Facharbeitern in der Fertigungsbranche werden zur Diskussion gestellt.
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"Herausforderungen und Kompetenzen für unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategien: Interview mit Johannes Merck zum Beitrag „Nachhaltigkeitskompetenzen in Unternehmen und Organisationen“." Die Unternehmung 67, no. 2 (2013): 190–91. http://dx.doi.org/10.5771/0042-059x-2013-2-190.

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