Academic literature on the topic 'Wartelisten'

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Journal articles on the topic "Wartelisten"

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Müller, Vernet, Moretti, Klinger, and Vernet. "Organspende in der Schweiz." Therapeutische Umschau 62, no. 7 (July 1, 2005): 437–42. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.62.7.437.

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Abstract:
Seit 1985 koordiniert Swisstransplant die Allokation für die Organtransplantation in der Schweiz. In diesen 20 Jahren hat die Anzahl der Leichenspender tendenziell ab- und die der Lebendspender zugenommen. Gleichzeitig hat die Anzahl Patienten auf Wartelisten für eine Organtransplantation zugenommen, aktuell sind es über 1000. 412 Personen wurden 2004 transplantiert, 43 (= 4%) sind auf der Warteliste verstorben. Im Vergleich zum übrigen Europa ist die Spendefrequenz für die Leichenspende in der Schweiz mit 13 Organspendern/ Mio Einwohner relativ niedrig. Um die hohe Anzahl Patienten auf Wartelisten mit einer Organtransplantation behandeln zu können, müssen in Zukunft zusätzliche Anstrengungen unternommen werden. Diese betreffen die Entwicklung von alternativen Therapien zur Verhinderung oder Behandlung von Organversagen, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Transplantation durch das neue Transplantationsgesetz, vermehrte Ressourcen und Kenntnisse zur Spenderevaluation und Ausweitung des Spenderpools in den Spenderkliniken, weitere Optimierung des Organallokationsprozesses, verstärkte Information und Motivation der Bevölkerung durch die Patientenorganisationen, die Ärzteschaft, Swisstransplant und allenfalls öffentliche Mittel.
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Nagel, Eckhard. "Schmerz und Leid auf Wartelisten." Ethik in der Medizin 12, no. 4 (December 14, 2000): 227–35. http://dx.doi.org/10.1007/pl00009792.

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3

Arnold, Tim. "Wartelisten in Österreich – Zum Faulenzen verpflichtet." Via medici 12, no. 02 (July 13, 2009): 30. http://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1234158.

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4

Thiem, Helena. "Kosteneffektivität – Welche Auswirkungen haben Wartelisten bei Operationen?" Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 24, no. 01 (February 2019): 7. http://dx.doi.org/10.1055/a-0849-9309.

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Abstract:
Ribera A et al. The impact of waiting for intervention on costs and effectiveness: the case of transcatheter aortic valve replacement. Eur J Health Econ 2018; 19: 945–956 Hohe Kosten innovativer Operations- und Behandlungsmethoden können trotz eines Zusatznutzens den Zugang für die Patienten erschweren. Eine zeitliche Verzögerung kann dabei negative Auswirkungen auf die Mortalität und Lebensqualität der Betroffenen haben. Aufschluss über mögliche klinische wie ökonomische Folgen von Beschränkungen des Zugangs zu wirksamen Innovationen soll eine Analyse der Kosteneffektivität am Beispiel von Patienten mit Aortenklappenstenose geben.
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5

Wunder, Annett. "Zur Vereinbarkeit von Wartelisten mit den Grundfreiheiten." Medizinrecht 25, no. 1 (January 2007): 21–28. http://dx.doi.org/10.1007/s00350-006-1836-y.

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6

Dorner, Carola. "Wo Patienten um Betten buhlen." kma - Klinik Management aktuell 19, no. 06 (June 2014): 43–45. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1577369.

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Abstract:
Naturheilkundliche Abteilungen haben mit die längsten Wartelisten – weil Kliniken nicht auf die steigende Nachfrage reagieren. Ein Sinneswandel ist fällig. Der sanften Medizin, so glauben Experten, gehört die Zukunft.
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Gaede, Kirsten. "Qualität lohnt sich nicht." kma - Klinik Management aktuell 13, no. 11 (November 2008): 126–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1574959.

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Abstract:
Alle sind sich einig: Qualität wird für Krankenhäuser immer wichtiger. Das stimmt und stimmt auch wieder nicht, meint Iges-Chef Bertram Häussler. Noch fehlen Anreize. Krankenhäuser, die wegen ihrer Qualität begehrt sind, richten lieber Wartelisten ein, als ihr Leistungsvolumen zu erweitern.
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Zehnder, Adalbert. "Dreiländervergleich." kma - Klinik Management aktuell 15, no. 09 (September 2010): 8. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1575712.

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Abstract:
Deutsche, Österreicher und Schweizer sprechen dieselbe Sprache. Aber die Kosten pro Krankenhausfall, die Facharztdichte oder die Wartelisten für Operationen unterscheiden sich teils spürbar voneinander. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München präsentieren Wissenschaftler erstmals eine vergleichende Analyse der Gesundheitslandschaft im deutschen Sprachraum.
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Rahmel, Axel. "Organspende in Deutschland braucht eine höhere Wertschätzung." Gesundheits- und Sozialpolitik 73, no. 4-5 (2019): 84–90. http://dx.doi.org/10.5771/1611-5821-2019-4-5-84.

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Abstract:
Seit 35 Jahren unterstützt die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) die Krankenhäuser bei der Koordinierung der Organspende. Aus medizinischer Sicht ist die Transplantationsmedizin eine Erfolgsgeschichte. So könnte noch wesentlich mehr Patienten auf den Wartelisten geholfen werden, wenn mehr Organe für eine Transplantation zur Verfügung stünden. Die Entwicklung der Organspendezahlen hatte in 2017 ihren niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre erreicht. Bereits auf ihrem Jahreskongress im November 2017 forderte die DSO einen Initiativplan mit Maßnahmen zur Förderung der Organspende. In diesem Jahr wurden gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, die an den Schwachstellen ansetzen, die die DSO gemeinsam mit den Kliniken identifiziert hatte.
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Seidl, Marie-Hélène, Matthias F. Limberger, and Ulrich W. Ebner-Priemer. "Entwicklung und Evaluierung eines Stressbewältigungsprogramms für Studierende im Hochschulsetting." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 24, no. 1 (January 2016): 29–40. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000154.

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Abstract:
Zusammenfassung. Nicht erst seit den Studierendenprotesten werden die Themen Stress und Belastung an Universitäten mannigfaltig thematisiert. Im Gegensatz zur enormen Bedeutung ist die Anzahl der evaluierten Stresstrainings, die speziell für Studierende entwickelt wurden, bestenfalls überschaubar. Ziel der vorliegenden Studie war es, ein auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittenes multimodales Stressbewältigungsprogramm zu entwickeln und auf seine Wirksamkeit zu überprüfen. Die Evaluierung des siebenwöchigen Trainings erfolgte durch ein randomisiertes Wartelisten-Kontrollgruppendesign an 63 Studierenden. Insgesamt zeigt sich eine deutliche Verbesserung (signifikante Interaktion Gruppe*Zeit) bezüglich einer Vielzahl gesundheitsrelevanter Parameter: Stressbelastung, Prüfungsangst, psychosomatische Beschwerden, depressive Symptomatik, Perfektionismus, Selbstwert, Erholungsfähigkeit, Beanspruchungs-Erholungs-Bilanz und Selbstmanagementfähigkeiten/Ressourcen. Zusammenfassend erscheint das Trainingsprogramm, mit seiner innovativen zielgruppenspezifischen Konzeption, als erfolgsversprechender Baustein einer präventiven Gesundheitsförderung im Hochschulsetting.
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Dissertations / Theses on the topic "Wartelisten"

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Helbig-Lang, Sylvia. "Veränderungsrelevante Prozesse jenseits psychotherapeutischer Sitzungen - Konzeption, Beschreibung und Ansätze für ein optimiertes therapeutisches Vorgehen." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2009. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1241957820917-62389.

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Abstract:
Obwohl therapeutisch angestrebte Veränderungen im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie vor allem als Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Alltag des Patienten konzipiert werden, konzentriert sich die Psychotherapieforschung bei der Aufklärung relevanter Wirkmechanismen bislang eher auf Einflüsse der unmittelbaren therapeutischen Interaktion sowie auf den Beitrag konkreter Intervention. Prozesse außerhalb der therapeutischen Sitzungen wurden in ihrer Bedeutung für Veränderungen eher vernachlässigt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein umfassenderes Verständnis dieser Prozesse helfen könnte, psychotherapeutische Behandlungen weiter zu optimieren und ihre Gesamteffektivität zu erhöhen. Die vorliegende Arbeit macht veränderungsrelevante Prozesse außerhalb des eigentlichen Therapiekontextes zum Ausgangspunkt verschiedener Überlegungen zur Optimierung verhaltenstherapeutischer Behandlungen. Dabei werden exemplarisch Prozesse in der Wartezeit zwischen Anmeldung zur Psychotherapie und Beginn der eigentlichen Behandlung sowie therapeutische Hausaufgaben als veränderungsrelevante Aktivitäten zwischen zwei Therapiestunden untersucht. Einen wichtigen Bereich potentieller Veränderungsprozesse stellen Einflüsse in der Zeit vor der Therapie dar. In der Überblicksarbeit „Wartezeit für Psychotherapiepatienten – und wie sie zu nutzen ist“ (Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004) wird zunächst die derzeitige Versorgungslage im Psychotherapiesektor in Bezug auf Wartezeiten dargestellt und damit assoziierte Probleme aufgezeigt. Es werden Empfehlungen für einen konstruktiven Umgang mit diesen Wartezeiten diskutiert sowie eine konkrete Vorgehensweise vorgeschlagen. In einer Praxiserhebung wurden darüber hinaus ca. 300 Patienten auf einer Warteliste für ambulante Verhaltenstherapie mit einem Kurzfragebogen zu eigeninitiierten problembezogenen Aktivitäten und Coping-Strategien befragt („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). Es zeigte sich, dass das therapierelevante Verhalten in der Wartezeit erheblich variierte, jedoch fast alle Patienten bereits während der Wartezeit im Hinblick auf ihr Problem aktiv wurden. Überraschenderweise konnten keine klaren Assoziationen zwischen Patienten-Charakteristika und Art des gezeigten Selbsthilfe- oder Copingverhaltens nachgewiesen werden. Eine erste Exploration der Effekte von Selbsthilfe-Verhalten in der Wartezeit auf das Therapie-Ergebnis ergab hypothesenkonträr, dass aktive Selbsthilfe ein ungünstigeres Behandlungsergebnis im Hinblick auf depressive Symptome vorhersagte – hier bleibt jedoch offen, inwieweit dieses Ergebnis durch den fehlenden Erfolg der Selbsthilfestrategien und einen damit verbundenen Selbstwirksamkeitsverlust moderiert wird. Die Ergebnisse führten zu der Hypothese, dass systematische und erwiesenermaßen nutzbringende Angebote für Patienten in der Wartezeit helfen könnten, Kosten durch Inanspruchnahme weiterer Dienste zu sparen und die Selbstwirksamkeitserwartung von Patienten schon vor Beginn der Therapie zu erhöhen. Diese Annahme wurde anhand einer speziell für die Wartezeit entwickelten Intervention untersucht („Hilft wenig viel? Eine Minimalintervention für Patienten während der Wartezeit auf ambulante Verhaltenstherapie“; Helbig & Hoyer, 2007). In einer universitären Psychotherapieambulanz wurden 75 Patienten mit Angst- bzw. depressiven Störungen nach Anmeldung zur Behandlung kontrolliert einer Versuchs- oder einer Kontrollgruppe zugewiesen. Während die Kontrollgruppe wie üblich auf den Behandlungsbeginn wartete, erhielt die Versuchsgruppe bibliotherapeutische Materialien sowie ein Informationsblatt zur Überbrückung von Wartezeit. Beide Gruppen wurden vor und nach der Wartezeit im Hinblick auf Erwartungen und Einstellungen zur Behandlung sowie hinsichtlich ihrer Zufriedenheit mit der Einrichtung untersucht. Die Minimalintervention erbrachte differenziell positive Effekte, insbesondere bei Personen mit geringem Vorwissen über Psychotherapie; ein global positiver Einfluss auf die untersuchten Variablen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Bei Teilnehmern mit depressiven Erkrankungen wurden sogar vereinzelt negative Effekte der Intervention beobachtet. Entsprechend wurde geschlussfolgert, dass ein patienten- und störungsübergreifendes Vorgehen in der Wartezeit für eine Optimierung der psychotherapeutischen Versorgung nicht Erfolg versprechend erscheint. Neben Prozessen in der Wartezeit auf Psychotherapie sind auch Prozesse zwischen den eigentlichen Therapiesitzungen ein möglicher Ansatzpunkt zur Steigerung der Gesamteffektivität. Trotz ihrer theoretischen Bedeutsamkeit existieren bislang nur wenige empirische Befunde zur Frage, wie Hausaufgaben zur Therapieeffektivität beitragen und wie sie gewinnbringend einzusetzen sind. Eine Befragung von 77 verhaltenstherapeutisch arbeitenden Psychotherapeuten ergab, dass der Einsatz von Hausaufgaben in der Praxis mit einer Vielzahl von Problemen behaftet ist: Nur ca. ein Drittel der vereinbarten Aufgaben wurde durch den Patienten wie geplant erledigt („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Die Hausaufgaben-Compliance war dabei positiv korreliert mit der Vergabe schriftlicher Materialien, einem späteren Therapiestadium sowie der allgemeinen Einstellung zu Hausaufgaben. Aus diesen Ergebnissen wurden konkrete Maßnahmen für einen gewinnbringenden Einsatz von Hausaufgaben abgeleitet. Aufgrund der überraschend häufigen Probleme im Umgang mit Hausaufgaben beschäftigte sich eine weitere Arbeit mit allgemeinen Empfehlungen für den effektiven Einsatz von Hausaufgaben und deren empirischer Fundierung („Der Einsatz von Hausaufgaben in der Psychotherapie. Empfehlungen und ihre empirische Fundierung“; Helbig & Fehm, 2005). Es konnte gezeigt werden, dass die Mehrzahl der in der Literatur genannten Empfehlungen noch nicht empirisch untersucht ist bzw. nicht nachgewiesenermaßen mit der Hausaufgabenerledigung assoziiert ist. In den bisher beschriebenen empirischen Arbeiten wurden Schwierigkeiten bei der aussagekräftigen Erfassung des Geschehens außerhalb des Therapiekontexts deutlich. Aus diesem Grund wurde im Rahmen einer weiteren Studie das Ecological Momentary Assessment (EMA) als ambulantes Monitoring-Verfahren auf seine Anwendbarkeit bei der Untersuchung von klinisch relevanten Veränderungsprozessen überprüft („Implementierung, Akzeptanz und Informationsgehalt eines „Ecological Momentary Assessment“-Ansatzes bei Patienten mit Panikstörung und Agoraphobie“; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Insgesamt konnte EMA gut in eine allgemeine Versorgungsstruktur implementiert werden und bot einen deutlichen Informationsgewinn gegenüber klassischen Erhebungsmethoden. In weiteren Studien sollte jedoch weiter untersucht werden, ob der Einsatz von EMA zu systematischen Stichprobenselektionseffekten führt. Die vorgestellten Befunde lassen den enormen Forschungsbedarf erkennen, der auf dem Gebiet veränderungsrelevanter Prozesse außerhalb der therapeutischen Beziehung und Intervention besteht. Aus diesem Grund wird abschließend eine weiterführende Forschungsagenda entwickelt und praxisnahe Vorschläge zur Optimierung der therapeutischen Versorgung abgeleitet
Therapeutic outcome in cognitive-behaviour therapy (CBT) is often defined as lasting changes in cognitive, emotional and behavioural processes in a patient’s daily life. Psychotherapy research, on the contrary, mainly focuses on processes during therapeutic sessions and effects of specific interventions in examining mechanisms of change. Processes outside the therapeutic setting were mostly neglected, although it might be assumed that a comprehensive knowledge of these processes might help optimizing treatment and enhancing overall therapeutic effectiveness. The present dissertation is based on assumptions about the importance of change-relevant processes outside the direct therapist-patient-interaction on CBT outcome. Processes during waiting time for psychotherapy and therapeutic homework assignments are exemplarily scrutinized. Influences prior to therapy start are an important research subject in studying change processes outside the therapeutic setting. In a first paper, the status of German psychotherapy health care in relation to waiting times is reviewed, and related problems are discussed („Waiting time for psychotherapy – and how to make use of it“; Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004). Recommendations for using these waiting times for therapy preparation are proposed. Additionally, about 300 patients on a outpatient CBT waiting list were surveyed using a specifically developed questionnaire that retrospectively assessed problem-related activities and coping strategies („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). It showed that patient behaviour during waiting time largely varied; however, almost all patients instigated activities in regard to their problem. Surprisingly, no clear associations between patient characteristics and coping behaviour could be found. A preliminary exploration of self-help effects during waiting on therapy outcome pointed out unfavourable effects of active self-help – however, it remained open whether failure in self-help and a related decrease of perceived self-effectiveness contributed to this surprising finding. It was concluded that a therapist initiated offer for using waiting times might help reduce additional health care utilization and promote patients’ self-effectiveness even prior to therapy start. This assumption was examined in a subsequent study on the effects of a minimal intervention for waiting list patients („Effects of a minimal intervention for patients on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2007). 75 patients reporting depressive and anxiety disorders at intake were allocated to either waiting as usual or an intervention group. Patients in the intervention group received bibliotherapeutic materials and a leaflet informing about strategies that might help bridging the waiting time. Before and after waiting, consumer satisfaction, attitudes towards psychotherapy and treatment expectations were assessed in both groups. The minimal intervention had some positive effects, especially in patients with less knowledge about psychotherapy; however, there was no global improvement in the intervention group. In patients with depressive disorders, single adverse effects were observed. It was concluded that the use of therapy preparation strategies cannot overall be recommended, but has to take differences among patients into account. Besides processes prior to therapy start, intersession processes might be used for enhancing overall therapy effectiveness. Despite their theoretical importance, little is known about therapeutic homework assignments and their effective use. A survey among 77 behaviour therapists showed that only about one third of homework is completed as assigned („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Homework compliance was positively associated with providing written materials, a later stage of therapy and positive attitudes towards homework. Recommendations for homework assignment were derived from these findings. Due to the surprisingly frequent problems related to homework use, a review on recommendations for effective homework use and their empirical foundation was conducted („Homework recommendations in theory and research. Empirical results on the recommended use of homework“; Helbig & Fehm, 2005). It was shown that the majority of homework recommendations is not examined yet, or lacks empirical evidence. The empirical studies described above disclosed methodological difficulties in a meaningful assessment of intersession processes. Thus, a last study was designed to test the feasibility of an ambulatory assessment strategy (EMA) for examining clinically relevant mechanisms of change (“Feasibility, compliance and information content of an Ecological Momentary Assessment approach in patients with panic disorder and agoraphobia”; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Overall, EMA demonstrated feasibility in routine care as well as substantial information gains compared to questionnaire measures. Further studies should reappraise whether EMA is linked to systematic sample selection effects. Presented findings refer to a substantial need for further research on change-relevant processes outside the therapeutic setting. Against this background, the dissertation concludes with an intersession research agenda and with recommendations for enhancing therapeutic effectiveness
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Helbig-Lang, Sylvia. "Veränderungsrelevante Prozesse jenseits psychotherapeutischer Sitzungen - Konzeption, Beschreibung und Ansätze für ein optimiertes therapeutisches Vorgehen." Doctoral thesis, Technische Universität Dresden, 2008. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A23756.

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Abstract:
Obwohl therapeutisch angestrebte Veränderungen im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie vor allem als Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Alltag des Patienten konzipiert werden, konzentriert sich die Psychotherapieforschung bei der Aufklärung relevanter Wirkmechanismen bislang eher auf Einflüsse der unmittelbaren therapeutischen Interaktion sowie auf den Beitrag konkreter Intervention. Prozesse außerhalb der therapeutischen Sitzungen wurden in ihrer Bedeutung für Veränderungen eher vernachlässigt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein umfassenderes Verständnis dieser Prozesse helfen könnte, psychotherapeutische Behandlungen weiter zu optimieren und ihre Gesamteffektivität zu erhöhen. Die vorliegende Arbeit macht veränderungsrelevante Prozesse außerhalb des eigentlichen Therapiekontextes zum Ausgangspunkt verschiedener Überlegungen zur Optimierung verhaltenstherapeutischer Behandlungen. Dabei werden exemplarisch Prozesse in der Wartezeit zwischen Anmeldung zur Psychotherapie und Beginn der eigentlichen Behandlung sowie therapeutische Hausaufgaben als veränderungsrelevante Aktivitäten zwischen zwei Therapiestunden untersucht. Einen wichtigen Bereich potentieller Veränderungsprozesse stellen Einflüsse in der Zeit vor der Therapie dar. In der Überblicksarbeit „Wartezeit für Psychotherapiepatienten – und wie sie zu nutzen ist“ (Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004) wird zunächst die derzeitige Versorgungslage im Psychotherapiesektor in Bezug auf Wartezeiten dargestellt und damit assoziierte Probleme aufgezeigt. Es werden Empfehlungen für einen konstruktiven Umgang mit diesen Wartezeiten diskutiert sowie eine konkrete Vorgehensweise vorgeschlagen. In einer Praxiserhebung wurden darüber hinaus ca. 300 Patienten auf einer Warteliste für ambulante Verhaltenstherapie mit einem Kurzfragebogen zu eigeninitiierten problembezogenen Aktivitäten und Coping-Strategien befragt („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). Es zeigte sich, dass das therapierelevante Verhalten in der Wartezeit erheblich variierte, jedoch fast alle Patienten bereits während der Wartezeit im Hinblick auf ihr Problem aktiv wurden. Überraschenderweise konnten keine klaren Assoziationen zwischen Patienten-Charakteristika und Art des gezeigten Selbsthilfe- oder Copingverhaltens nachgewiesen werden. Eine erste Exploration der Effekte von Selbsthilfe-Verhalten in der Wartezeit auf das Therapie-Ergebnis ergab hypothesenkonträr, dass aktive Selbsthilfe ein ungünstigeres Behandlungsergebnis im Hinblick auf depressive Symptome vorhersagte – hier bleibt jedoch offen, inwieweit dieses Ergebnis durch den fehlenden Erfolg der Selbsthilfestrategien und einen damit verbundenen Selbstwirksamkeitsverlust moderiert wird. Die Ergebnisse führten zu der Hypothese, dass systematische und erwiesenermaßen nutzbringende Angebote für Patienten in der Wartezeit helfen könnten, Kosten durch Inanspruchnahme weiterer Dienste zu sparen und die Selbstwirksamkeitserwartung von Patienten schon vor Beginn der Therapie zu erhöhen. Diese Annahme wurde anhand einer speziell für die Wartezeit entwickelten Intervention untersucht („Hilft wenig viel? Eine Minimalintervention für Patienten während der Wartezeit auf ambulante Verhaltenstherapie“; Helbig & Hoyer, 2007). In einer universitären Psychotherapieambulanz wurden 75 Patienten mit Angst- bzw. depressiven Störungen nach Anmeldung zur Behandlung kontrolliert einer Versuchs- oder einer Kontrollgruppe zugewiesen. Während die Kontrollgruppe wie üblich auf den Behandlungsbeginn wartete, erhielt die Versuchsgruppe bibliotherapeutische Materialien sowie ein Informationsblatt zur Überbrückung von Wartezeit. Beide Gruppen wurden vor und nach der Wartezeit im Hinblick auf Erwartungen und Einstellungen zur Behandlung sowie hinsichtlich ihrer Zufriedenheit mit der Einrichtung untersucht. Die Minimalintervention erbrachte differenziell positive Effekte, insbesondere bei Personen mit geringem Vorwissen über Psychotherapie; ein global positiver Einfluss auf die untersuchten Variablen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Bei Teilnehmern mit depressiven Erkrankungen wurden sogar vereinzelt negative Effekte der Intervention beobachtet. Entsprechend wurde geschlussfolgert, dass ein patienten- und störungsübergreifendes Vorgehen in der Wartezeit für eine Optimierung der psychotherapeutischen Versorgung nicht Erfolg versprechend erscheint. Neben Prozessen in der Wartezeit auf Psychotherapie sind auch Prozesse zwischen den eigentlichen Therapiesitzungen ein möglicher Ansatzpunkt zur Steigerung der Gesamteffektivität. Trotz ihrer theoretischen Bedeutsamkeit existieren bislang nur wenige empirische Befunde zur Frage, wie Hausaufgaben zur Therapieeffektivität beitragen und wie sie gewinnbringend einzusetzen sind. Eine Befragung von 77 verhaltenstherapeutisch arbeitenden Psychotherapeuten ergab, dass der Einsatz von Hausaufgaben in der Praxis mit einer Vielzahl von Problemen behaftet ist: Nur ca. ein Drittel der vereinbarten Aufgaben wurde durch den Patienten wie geplant erledigt („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Die Hausaufgaben-Compliance war dabei positiv korreliert mit der Vergabe schriftlicher Materialien, einem späteren Therapiestadium sowie der allgemeinen Einstellung zu Hausaufgaben. Aus diesen Ergebnissen wurden konkrete Maßnahmen für einen gewinnbringenden Einsatz von Hausaufgaben abgeleitet. Aufgrund der überraschend häufigen Probleme im Umgang mit Hausaufgaben beschäftigte sich eine weitere Arbeit mit allgemeinen Empfehlungen für den effektiven Einsatz von Hausaufgaben und deren empirischer Fundierung („Der Einsatz von Hausaufgaben in der Psychotherapie. Empfehlungen und ihre empirische Fundierung“; Helbig & Fehm, 2005). Es konnte gezeigt werden, dass die Mehrzahl der in der Literatur genannten Empfehlungen noch nicht empirisch untersucht ist bzw. nicht nachgewiesenermaßen mit der Hausaufgabenerledigung assoziiert ist. In den bisher beschriebenen empirischen Arbeiten wurden Schwierigkeiten bei der aussagekräftigen Erfassung des Geschehens außerhalb des Therapiekontexts deutlich. Aus diesem Grund wurde im Rahmen einer weiteren Studie das Ecological Momentary Assessment (EMA) als ambulantes Monitoring-Verfahren auf seine Anwendbarkeit bei der Untersuchung von klinisch relevanten Veränderungsprozessen überprüft („Implementierung, Akzeptanz und Informationsgehalt eines „Ecological Momentary Assessment“-Ansatzes bei Patienten mit Panikstörung und Agoraphobie“; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Insgesamt konnte EMA gut in eine allgemeine Versorgungsstruktur implementiert werden und bot einen deutlichen Informationsgewinn gegenüber klassischen Erhebungsmethoden. In weiteren Studien sollte jedoch weiter untersucht werden, ob der Einsatz von EMA zu systematischen Stichprobenselektionseffekten führt. Die vorgestellten Befunde lassen den enormen Forschungsbedarf erkennen, der auf dem Gebiet veränderungsrelevanter Prozesse außerhalb der therapeutischen Beziehung und Intervention besteht. Aus diesem Grund wird abschließend eine weiterführende Forschungsagenda entwickelt und praxisnahe Vorschläge zur Optimierung der therapeutischen Versorgung abgeleitet.
Therapeutic outcome in cognitive-behaviour therapy (CBT) is often defined as lasting changes in cognitive, emotional and behavioural processes in a patient’s daily life. Psychotherapy research, on the contrary, mainly focuses on processes during therapeutic sessions and effects of specific interventions in examining mechanisms of change. Processes outside the therapeutic setting were mostly neglected, although it might be assumed that a comprehensive knowledge of these processes might help optimizing treatment and enhancing overall therapeutic effectiveness. The present dissertation is based on assumptions about the importance of change-relevant processes outside the direct therapist-patient-interaction on CBT outcome. Processes during waiting time for psychotherapy and therapeutic homework assignments are exemplarily scrutinized. Influences prior to therapy start are an important research subject in studying change processes outside the therapeutic setting. In a first paper, the status of German psychotherapy health care in relation to waiting times is reviewed, and related problems are discussed („Waiting time for psychotherapy – and how to make use of it“; Helbig, Hähnel, Weigel & Hoyer, 2004). Recommendations for using these waiting times for therapy preparation are proposed. Additionally, about 300 patients on a outpatient CBT waiting list were surveyed using a specifically developed questionnaire that retrospectively assessed problem-related activities and coping strategies („What do patients do before it starts? Coping with mental health problems on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2008). It showed that patient behaviour during waiting time largely varied; however, almost all patients instigated activities in regard to their problem. Surprisingly, no clear associations between patient characteristics and coping behaviour could be found. A preliminary exploration of self-help effects during waiting on therapy outcome pointed out unfavourable effects of active self-help – however, it remained open whether failure in self-help and a related decrease of perceived self-effectiveness contributed to this surprising finding. It was concluded that a therapist initiated offer for using waiting times might help reduce additional health care utilization and promote patients’ self-effectiveness even prior to therapy start. This assumption was examined in a subsequent study on the effects of a minimal intervention for waiting list patients („Effects of a minimal intervention for patients on a CBT waiting list“; Helbig & Hoyer, 2007). 75 patients reporting depressive and anxiety disorders at intake were allocated to either waiting as usual or an intervention group. Patients in the intervention group received bibliotherapeutic materials and a leaflet informing about strategies that might help bridging the waiting time. Before and after waiting, consumer satisfaction, attitudes towards psychotherapy and treatment expectations were assessed in both groups. The minimal intervention had some positive effects, especially in patients with less knowledge about psychotherapy; however, there was no global improvement in the intervention group. In patients with depressive disorders, single adverse effects were observed. It was concluded that the use of therapy preparation strategies cannot overall be recommended, but has to take differences among patients into account. Besides processes prior to therapy start, intersession processes might be used for enhancing overall therapy effectiveness. Despite their theoretical importance, little is known about therapeutic homework assignments and their effective use. A survey among 77 behaviour therapists showed that only about one third of homework is completed as assigned („Problems with homework in CBT: Rare exception or rather frequent?“; Helbig & Fehm, 2004). Homework compliance was positively associated with providing written materials, a later stage of therapy and positive attitudes towards homework. Recommendations for homework assignment were derived from these findings. Due to the surprisingly frequent problems related to homework use, a review on recommendations for effective homework use and their empirical foundation was conducted („Homework recommendations in theory and research. Empirical results on the recommended use of homework“; Helbig & Fehm, 2005). It was shown that the majority of homework recommendations is not examined yet, or lacks empirical evidence. The empirical studies described above disclosed methodological difficulties in a meaningful assessment of intersession processes. Thus, a last study was designed to test the feasibility of an ambulatory assessment strategy (EMA) for examining clinically relevant mechanisms of change (“Feasibility, compliance and information content of an Ecological Momentary Assessment approach in patients with panic disorder and agoraphobia”; Helbig, Lang, Swendsen, Hoyer & Wittchen, 2009). Overall, EMA demonstrated feasibility in routine care as well as substantial information gains compared to questionnaire measures. Further studies should reappraise whether EMA is linked to systematic sample selection effects. Presented findings refer to a substantial need for further research on change-relevant processes outside the therapeutic setting. Against this background, the dissertation concludes with an intersession research agenda and with recommendations for enhancing therapeutic effectiveness.
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König, Julian [Verfasser]. "Vorhersagewert kardialer Evaluationsuntersuchungen für kardiovaskuläre Ereignisse bei Patienten auf der Warteliste zur Nierentransplantation / Julian König." Berlin : Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin, 2014. http://d-nb.info/1062948971/34.

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4

Hornung, Julian [Verfasser], and Jürgen Walter [Akademischer Betreuer] Treckmann. "Evaluation von Prognosefaktoren für Patienten auf der Warteliste vor Lebertransplantation / Julian Hornung ; Betreuer: Jürgen Walter Treckmann." Duisburg, 2019. http://d-nb.info/1191708314/34.

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Schollas, Daniel [Verfasser]. "Evaluation der Lebensqualität von Patienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation an der Universitätsmedizin Mainz / Daniel Schollas." Mainz : Universitätsbibliothek Mainz, 2020. http://d-nb.info/121425764X/34.

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Mülling, Nils Lukas Amadeus [Verfasser], and Walter [Akademischer Betreuer] Reinhardt. "Klinische und biochemische Risikofaktoren bei Patienten auf der Warteliste zur Nierentransplantation / Nils Lukas Amadeus Mülling ; Betreuer: Walter Reinhardt." Duisburg, 2019. http://d-nb.info/1191691446/34.

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Vosseler, Dorothea [Verfasser], and Nils [Akademischer Betreuer] Heyne. "Prävalenz von Diabetes mellitus und Prädiabetes bei Patienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation / Dorothea Annette Margarethe Vosseler geb. Wagner ; Betreuer: Nils Heyne." Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2017. http://d-nb.info/1199547115/34.

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Plati, Sandra-Beatrice [Verfasser], Jan [Gutachter] Gummert, and Dirk [Gutachter] Fritzsche. "Analyse der Risikofaktoren für das klinische Outcome von Patienten auf der Warteliste einer Herztransplantation / Sandra-Beatrice Plati ; Gutachter: Jan Gummert, Dirk Fritzsche ; Medizinische Fakultät." Bochum : Ruhr-Universität Bochum, 2019. http://d-nb.info/1191481549/34.

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9

Nöldeke, Jana. "Five year analysis of the eurotransplant senior program." Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charité, 2005. http://dx.doi.org/10.18452/15372.

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Abstract:
Das zunehmende Durschnittsalter unserer Gesellschaft und der Mangel an Spenderorganen stellen bedeutende Herausforderungen für die Organtransplantation dar. Organe, die früher als "marginal" galten, werden heute routinemässig transplantiert. Gleichzeitig mit der Zunahme älterer Patienten auf der Warteliste steigt das Interesse an der Entwicklung von speziellen Allokations-Strategien. Basierend auf dem Konzept der Abstimmung des metabolischen Bedarfs des älteren Empfängers und der Kapazität der älteren Spenderniere entwickelte Eurotransplant daher das Eurotransplant Senior Program (ESP), welches im Januar 1999 gestartet wurde. Im Rahmen dieses Programms werden Nieren von über 65 Jahre alten Spendern lokal auf eine selektierte Gruppe über 65 Jahre alter, nicht immunisierter Empfänger übertragen. Das Ziel dieser 5-Jahres Analyse war es herauszufinden, ob das ESP erfolgreich seine Ziele erreicht hat, Organe von älteren Spendern optimal zu nutzen und die Zeit auf der Warteliste für ältere Empfänger zu verkürzen. Als Basis dienten Daten des Eurotransplant Information Systems (ENIS). Zusätzliche Informationen wurden für die ESP Patienten und zwei Kontrollgruppen mit entweder annähernd vergleichbarem Alter des Spenders (Kontrolle 1) oder des Empfängers (Kontrolle 2) erfasst. Insgesamt zeigt diese Auswertung, dass die Ziele des ESP erreicht wurden. Die Verfügbarkeit von älteren Spenderorganen wurde von 162 (10%) im Jahre 1998 auf 239 (fast 15%) im Jahre 2004 gesteigert. Die Wartezeit für ältere Empfänger verkürzte sich signifikant im Vergleich zu vor der Einführung des ESP und weiter im Verlauf der ersten 5 Jahre auf deutlich unter 4 Jahre, während sich die Wartezeit für Patienten in den Kontrollen die über ETKAS transplantiert wurden um bis zu einem Jahr verlängerte. Die kalte Ischämiezeit für ESP Patienten war signifikant kürzer mit etwa 12 im Vergleich zu ca. 17 Stunden für beide Kontrollen.Das Patienten- und Transplantatüberleben der Empfänger von Organen von über 65-jähriger Spendern wurde durch die ESP-Allokation, trotz 5-10% höherer Abstossungraten, nich negativ beeinflusst. Die Analyse der unabhängigen Risikofaktoren für akute Abstoßungsreaktionen weist darauf hin, dass ein verbessertes HLA matching unter Beibehaltung kurzer Ischämiezeiten möglicherweise von Vorteil wäre.
The aging society and the shortage of organs impose significant challenges to organ transplantation. As a result, organs previously considered marginal are now routinely used. At the same time, an increase in the number of elderly patients on renal transplant waiting lists has heightened interest in the development of special allocation strategies for these patients. As a result, Eurotransplant started the Eurotransplant Senior Program (ESP) in January 1999, an allocation scheme based on the concept of matching the metabolic demand of the recipient and the excretory capacity of the donor. The program obtaines kidneys from donors over 65 years and locally allocates them to a selected group of non-immunized patients in the same age group. The main objective of this evaluation was to find out if the allocation scheme is effective in using kidneys from elderly donors and if it shortens the waiting time for elderly patients. The Eurotransplant database was used as a starting point, and data added to the database by collecting additional information on the ESP patients, and on two control groups. The controls were observed over the same time period as the ESP patients, and matched them for either donor age (Control 1) or recipient age (Control 2). Overall, this 5-year analysis of the ESP shows that the objectives of the program have been met. The availability of elderly donors increased from 169 (10%) in 1998 to 239 (almost 15%) in 2004. The waiting time for elderly recipients transplanted within the ESP was successfully reduced compared to the waiting time before introduction of ESP and is now below 4 years, while waiting time in both control groups has increased by up to one year. The cold ischemia time for ESP patients was significantly shorter, with a mean of approximately 12 hours compared with over 17 hours in both control groups. Graft and patient survival in recipients of organs from donors age over 65 were not negatively impacted by the ESP allocation despite 5-10% higher acute rejection rates.Based on an analysis of independent risk factors the use of HLA matching instead of waiting time should be considered as an allocation criterion while maintaining a short cold ischemia time.
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Wolf, Johanna Christine [Verfasser]. "Rauchverhalten von Patienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation und nach Nierentransplantation / vorgelegt von Johanna Christine Wolf." 2010. http://d-nb.info/1010473409/34.

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Books on the topic "Wartelisten"

1

Heinichen, Veit. Tod auf der Warteliste. Zsolnay, 2003.

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2

Organmangel: Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Springer, 2006.

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Book chapters on the topic "Wartelisten"

1

Noell, Hennecke, N. Roeder, M. Frie, S. Kerber, M. C. Deng, G. Breithardt, and H. H. Scheld. "Modernes Informationsmanagement bei der Verwaltung von Wartelisten für Herztransplantationen." In Dokumentationsverfahren in der Herzchirurgie V, 105–11. Heidelberg: Steinkopff, 2000. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-53770-7_16.

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2

Eypasch, E., and H. Troidl. "Allokation von Ressourcen in der Chirurgie —Die Rolle von Wartelisten und Scoringsystemen." In Klinik und Forschung in der Chirurgie unter dem Aspekt von Effizienz und Ökonomie, 625–26. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1997. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-60881-0_138.

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3

Schmitz, Hans-Jürgen, and Dietrich E. Birnbaum. "Papierloses Patientenmanagement und Dokumentation in der Herzchirurgie: Von der Warteliste bis zur ambulanten Nachkontrolle — Eine umfassende Multi-User-Lösung." In Dokumentationsverfahren in der Herzchirurgie, 201–9. Heidelberg: Steinkopff, 1995. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-93685-2_29.

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4

"20 Welche Untersuchungen werden vor Aufnahme auf die Warteliste durchgeführt?" In Nierentransplantation nachgefragt, edited by Günther F. Hillebrand. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2005. http://dx.doi.org/10.1055/b-0034-14500.

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5

"24 Was muss ich in der Zeit auf der Warteliste beachten? Was könnte dazu führen, dass ich wieder von der Warteliste genommen werde?" In Nierentransplantation nachgefragt, edited by Günther F. Hillebrand. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2005. http://dx.doi.org/10.1055/b-0034-14508.

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6

"21 Was würde dazu führen, dass ich nicht auf die Warteliste gesetzt werden kann?" In Nierentransplantation nachgefragt, edited by Günther F. Hillebrand. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2005. http://dx.doi.org/10.1055/b-0034-14502.

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Conference papers on the topic "Wartelisten"

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Nguyen-Tat, M., MT Häring, T. Zimmermann, M. Nagel, J. Weinmann-Menke, J. Rey, MA Wörns, PR Galle, and J. Marquardt. "Effekt einer Terlipressin-Behandlung bei Patienten auf der LTX-Warteliste mit Leberzirrhose und hepatorenalem Syndrom (HRS)." In Viszeralmedizin 2017. Georg Thieme Verlag KG, 2017. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1605050.

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2

Ferstl, P., EM Heilgenthal, WO Bechstein, AA Schnitzbauer, VA Kempf, M. Hogardt, C. Reinheimer, et al. "Multiresistente Erreger sind bei Patienten auf der Warteliste zur Lebertransplantation häufig nachweisbar und mit einer erhöhten postoperativen Letalität assoziiert." In Viszeralmedizin 2019. Georg Thieme Verlag KG, 2019. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-1695394.

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