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Journal articles on the topic 'Wechselseitige Abhängigkeit'

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Wespi, Claudia, and Markus Steiner. "„Wirtschaft entdecken“ – eine computergestützte Lernumgebung mit Lernpotenzial für Lernende und Lehrpersonen." Haushalt in Bildung & Forschung 8, no. 4-2019 (November 18, 2019): 77–89. http://dx.doi.org/10.3224/hibifo.v8i4.05.

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Abstract:
Im Fach Wirtschaft – Arbeit – Haushalt (WAH) sollen Lernende die wechselseitige Abhängigkeit von Haushalten und Unternehmen der Wirtschaft erkennen. Die Lernumgebung „Wirtschaft entdecken“ unterstützt Lernende und Lehrpersonen darin, die Perspektive eines Unternehmens einzunehmen. Das Konzept, in dessen Zentrum eine computerbasierte Simulation mit fünf Levels steht, umfasst die drei Phasen „Heranführung“, „Planspiel“ und „Transfer“.
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Teising, Martin. "Die Pflegebeziehung – Psychodynamische Überlegungen." Pflege 17, no. 5 (October 1, 2004): 312–18. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.17.5.312.

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Abstract:
Die Beziehung zwischen Pflegenden und ihren Patienten ist von manchmal untergründigen, oft unbewussten Emotionen mitbestimmt, die eine sachgerechte Pflege beeinflussen. Nach einigen Überlegungen zu anthropologischen Grundlagen der Pflegebeziehung werden in der vorliegenden Arbeit entwicklungspsychologische Konzepte der Psychoanalyse, der Säuglingsforschung und der Bindungstheorie zum Verständnis emotionaler Situationen in Pflegebeziehungen herangezogen. Schwerpunktmäßig wird dann auf die Pflegebeziehung im Alter eingegangen und die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Pflegenden und Gepflegten diskutiert. Zum Schluss wird auf die Grenzen des Vergleichs von frühkindlichen mit professionellen Pflegebeziehungen hingewiesen.
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3

Artelt, Cordula, Nora Neuenhaus, Klaus Lingel, and Wolfgang Schneider. "Entwicklung und wechselseitige Effekte von metakognitiven und bereichsspezifischen Wissenskomponenten in der Sekundarstufe." Psychologische Rundschau 63, no. 1 (January 2012): 18–25. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042/a000106.

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Abstract:
Zusammenfassung. Gegenstand des Beitrags sind die bislang kaum untersuchten Entwicklungsverläufe und das Zusammenwirken von metakognitivem und von bereichsspezifischem Wissen bezogen auf die Leistungsbereiche Deutsch/Lesen und Englisch in den Klassenstufen 5 und 6 der Sekundarstufe. Die hier berichteten Analysen stammen aus einer Teilstichprobe (N = 853) einer im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogrammes „Kompetenzmodelle” geförderten Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung von Wissenskomponenten (EWIKO). Zur Erfassung des bereichsspezifischen Wissens (Schulleistungen) und des metakognitiven Wissens in den Leistungsbereichen Deutsch/Lesen und Englisch wurden eigene Verfahren konstruiert und pilotiert. Im Beitrag gehen wir zunächst der Frage nach, ob und in welchem Maße es zu Wissenszuwächsen im metakognitiven Wissen und in den Leistungen über einen Zeitraum von 16 Monaten (2 Messzeitpunkte) kommt und inwiefern diese Veränderungen dabei in Abhängigkeit von der besuchten Schulform variieren. Sowohl für die Leistungen als für das metakognitive Wissen zeigen Differenzscore-Modelle bedeutsame Zuwächse, die für den Leistungsbereich Englisch auch in Abhängigkeit von der Schulform variieren. Das zweite Ziel der längsschnittlichen Analysen besteht darin, den relativen Einfluss der bereichsspezifischen Ausgangsleistung und des metakognitiven Wissens auf die spätere Leistungen (Lesekompetenz im Leistungsbereich Deutsch/Lesen und Sprachverstehen im Bereich Englisch) zu untersuchen. Mittels Cross-Lagged-Panel-Analysen konnte u.a. die Annahme bestätigt werden, dass sowohl inter-individuelle Unterschiede als auch intra-individuelle Leistungsentwicklungen in beiden Leistungsbereichen zu bedeutsamen Anteilen durch das metakognitive Wissen der Schülerinnen und Schüler erklärt werden können. Abschließend werden theoretische und praktische Implikationen dieser Befunde diskutiert.
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Lemche, Erwin. "Mentale Personenrepräsentationen:." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 211, no. 3 (July 2003): 111–18. http://dx.doi.org/10.1026//0044-3409.211.3.111.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die vorliegende Arbeit legt eine neurophysiologisch fundierte Systematik der Komponenten des Konstruktes mentaler Repräsentationen wichtiger Anderer und des eigenen Selbst vor. Hierbei werden auf zwei Ebenen je drei Forschungsfelder übersichtsartig dargestellt. Die erste Ebene skizziert anhand von neurologischen, neurobiologischen und neuroimaging-Befunden die putativen neurobiologischen Grundlagen des Selbst und anderer Personen, der menschlichen Bindungsrepräsentation in Gesichtsneuronen, sowie ihrer mentalistischen Anteile (theory of mind). Die zweite Ebene folgt der ersten in der Beschreibung der frühkindlichen Entwicklung der Gesichtswahrnehmung und Spiegel-Selbsterkennung, der Konstitution der Bindungsrepräsentation, sowie schließlich der Entwicklung der Sprache für mentale Zustände. Als ein Ansatz zur Untersuchung von Struktur-Funktions-Bezügen wird vorgeschlagen, bisher unverbundene Teilbereiche der verschiedenen Forschungsstränge dergestalt zu verbinden, daß eine mögliche wechselseitige Abhängigkeit der Domänen korrelativ untersucht werden kann.
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Kuger, Susanne, and Martina Gille. "Entwicklung des zivilgesellschaftlichen Engagements im Jugend- und jungen Erwachsenenalter." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 6 (November 10, 2020): 1103–23. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00978-2.

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Abstract:
ZusammenfassungPolitische Involviertheit und aktive Beteiligung im Ehrenamt werden beide als zentrale Säulen zivilgesellschaftlichen Engagements betrachtet. Zu beiden Konstrukten liegen differenzielle Befunde für zentrale Personenmerkmale vor, die mehrheitlich auf der Analyse querschnittlicher Daten beruhen, sowie nur wenige Belege zur Stabilität über die Lebensspanne. Die Jugend und das junge Erwachsenenalter werden als kritische Phasen für die Entwicklung und Aufrechterhaltung beider Konstrukte angesehen, obwohl bislang nur für Teilabschnitte empirische Belege vorliegen und keine Studien zur Untersuchung des komplexen gegenseitigen Bedingungsgefüges. Sowohl die (differenzielle) Stabilität als auch die wechselseitige Abhängigkeit der beiden Konstruktbereiche im Entwicklungsverlauf von der frühen Jugend bis ins Erwachsenenalter hinein werden anhand der AID:A Daten untersucht. Die Ergebnisse von Strukturgleichungsmodellen belegen unterschiedliche, auch nicht-lineare Veränderungsprozesse für drei Teilbereiche, das Interesse an Politik, die Wichtigkeit des Lebensbereichs Politik und das ehrenamtliche Engagement. Das Geschlecht, das Alter und die Bildung der Personen sowie ausgewählte allgemeine Wertorientierungen stellen sich als relevante Kovariaten in den latenten Wachstumskurvenmodellen und dem autoregressiven Modell heraus.
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Stuchtey, Benedikt. "Zeitgeschichte und vergleichende Imperiengeschichte." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 65, no. 3 (July 1, 2017): 301–38. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2017-0021.

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Abstract:
Vorspann Dem Sog der Globalisierung kann sich auch die Zeitgeschichte nicht entziehen, die Perspektiven auch auf die jüngere Vergangenheit weiten sich. Wichtige Inspirationen sind dabei, wie Benedikt Stuchtey in seiner Vermessung dieses wissenschaftlichen Terrains aufzeigt, aus der New Imperial History zu gewinnen. Die postkoloniale Blickveränderung, die Bewegung in die starre Sichtachse „Zentrum - Peripherie“ bringt, ermöglicht Einsichten in wechselseitige Prägungen und Abhängigkeiten und birgt somit ein innovatives Potenzial, das es auch für die Zeitgeschichte nutzbar zu machen gilt.
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Holzhauer, Peter. "Under my Thumb?" Deutsche Zeitschrift für Onkologie 52, no. 02 (June 2020): 49. http://dx.doi.org/10.1055/a-1124-9378.

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Abstract:
Der Inhalt dieses Songs aus dem Jahre 1966 beschreibt die wechselseitigen Abhängigkeiten und kleinen Grausamkeiten eines jungen Paares. Im gleichen Jahr wurde während einer Live Performance dieses Stücks durch die Rolling Stones im kalifornischen Altamont das gewaltsame Ende der vorher eher beschaulichen Hippie-Ära eingeleitet. Durch den Mord eines Zuschauers durch das „Security-Personal“ der Hells Angels erlangte dieser Song traurige Berühmtheit. Begleitet sein Thema heute als Soundtrack unser neues aktuelles Leben?
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Meyer, Bernd, Georg Ewerhart, and Thomas Siebe. "Tertiarisierung ohne wettbewerbsfähige Industriebasis?" Raumforschung und Raumordnung Spatial Research and Planning 57, no. 5-6 (September 30, 1999): 386–97. http://dx.doi.org/10.1007/bf03184507.

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Abstract:
Kurzfassung In der Diskussion um Strategien zum Abbau der Arbeitslosigkeit ist der Dienstleistungssektor zum Hoffnungsträger geworden. Viele sehen das Dienstleistungsgewerbe schon als Motor des wirtschaftlichen Wachstums in der Bundesrepublik an. Allerdings übersieht diese These wechselseitige Abhängigkeiten zwischen sekundärem und tertiärem Sektor. Die empirische Analyse für den Regierungsbezirk Münster verdeutlicht, daß die Vorleistungsbeziehungen zwischen beiden Sektoren eine bedeutende Rolle spielen. Insofern hängen die Beschäftigungserfolge im Dienstleistungssektor auch von der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Industrie ab. Eine Förderung der Dienstleistungsbereiche ohne entsprechende Pflege der industriellen Basis erweist sich daher als fragwürdige Strategie.
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Fehr, C., and M. Lorscheider. "Komorbidität von Abhängigkeits-erkrankungen, affektiven Störungen und Angststörungen." Nervenheilkunde 28, no. 08 (2009): 523–32. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628676.

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Abstract:
ZusammenfassungAufgrund der häufigen Komorbidität von Suchterkrankungen und affektiven Störungen bzw. Angsterkrankungen und der erschwerten Behandlung bei Vorliegen beider Störungsbilder, ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen aktuellen Überblick über die Komorbidität der Erkrankungen mit besonderem Fokus auf Epidemiologie, Ursachen und Therapie zu vermitteln. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, wobei wir uns aufgrund der Datenmenge auf ausgewählte, klinisch relevante Publikationen beschränkten. Zwischen 45 und 72% der Patienten mit einer Suchterkrankung leiden an mindestens einer weiteren psychiatrischen Erkrankung, darüber hinaus ist die Komorbidität mit einer schlechteren Prognose und einem erhöhten Suizidrisiko assoziiert. Für die Ursache der sich teilweise wechselseitig beeinflussenden Krankheitssymptome sind neben gemeinsamen und spezifischen genetischen auch umweltbedingte Faktoren und substanzspezifische Effekte von Bedeutung. Eine antidepressive Pharmakotherapie ist zwar bei komorbider Substanzstörung wirksam, besitzt jedoch nur eine geringe Wirksamkeit in Bezug auf die Suchterkrankung, sodass zusätzlich auch suchtspezifische pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen.
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Matern, Stefan. "Hans Kelsens kritischer Liberalismus. Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Volkssouveränität." Themenheft zur Dialektik des Liberalismus 11, no. 2-2020 (April 14, 2021): 225–39. http://dx.doi.org/10.3224/zpth.v11i2.04.

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Abstract:
Hans Kelsen (1881–1973) begründet die in der Weimarer Republik unter hohem Druck stehende Demokratie aus ideologiekritischer Perspektive und zeigt den hohen Wert dieser Staatsform auf, der für ihn in der Freiheit besteht. Im Lichte gegenwärtiger Krisenphänomene beanspruchen seine Überlegungen Aktualität. Anhand der Selbstpreisgabe der Demokratie, deren konzeptionelle Überwindung durch Kelsen angeregt wurde, illustrieren sich die Paradoxien des liberalen Konstitutionalismus. Mittels seiner Überlegungen wird gezeigt, dass das Verhältnis zwischen Volkssouveränität, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit nur in wechselseitiger Abhängigkeit begriffen werden kann. Dabei wird Kelsen als Vordenker der Gleichursprünglichkeit von Demokratie und Menschenrechten interpretiert und aufgezeigt, dass die Demokratie ob ihres paradoxen und kontingenten Funktionsmodus auf die Reproduktion normativer Ressourcen angewiesen ist, über die sie nicht verfügt.
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Wiese, Bettina S. "Konflikte zwischen Beruf und Familie im Alltagserleben erwerbstätiger Paare." Zeitschrift für Sozialpsychologie 35, no. 1 (March 2004): 45–58. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.35.1.45.

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Abstract:
Zusammenfassung: In der Lebensgestaltung Erwachsener repräsentieren Beruf und Familie zentrale Bezugspunkte, die allerdings miteinander in Konflikt stehen können. In einer Querschnitts- sowie einer zweiwöchigen Tagebuchstudie mit erwerbstätigen Paaren wurden 70 berufstätige Personen (n = 35 Paare; 51.3 % verheiratet) untersucht. Erhoben wurde neben dem Konflikterleben u. a. das subjektive Engagements in Beruf und Familie, die emotionale Befindlichkeit und persönliche Ziele. Das Konflikterleben der Partner stand teilweise in wechselseitiger Abhängigkeit. Das Ausmaß der Konflikte zwischen Berufs- und Privatleben ließ sich v. a. durch psychologische Variablen (z. B. subjektives berufliches Engagement) vorhersagen. Soziodemografische Kennwerte (z. B. Geschlecht) leisteten keinen darüber hinausgehenden Beitrag zur Varianzaufklärung. Sowohl querschnittlich als auch prozessual fanden sich Beziehungen zwischen Konflikterleben und negativer Befindlichkeit. Für das positive Emotionserleben im Alltag scheinen v. a. individuelle Zielfortschritte und das Erleben eines unterstützenden und zufriedenen Partners bedeutsam zu sein.
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Toepfer, Georg. "Kant’s Teleology, the Concept of the Organism, and the Context of Contemporary Biology." History of Philosophy and Logical Analysis 14, no. 1 (April 5, 2011): 107–24. http://dx.doi.org/10.30965/26664275-01401008.

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Abstract:
For Kant, the main aim of teleology in nature is to identify or to segregate as a particular class of objects certain types of causal systems, specifically, systems of interdependent parts.With the development of physiology as a distinct science at the beginning of the 18th century, the idea of interdependence or reciprocity of parts in a system was well-established as a fundamental principle for the specification of organisms. Kant combined the ideas of teleology and causal reciprocity in his systems-theoretical foundation of organized beings in nature. In the analysis of such systems teleological thinking, i.e. the focus on end states or outcomes, is prevalent because the outcome of each process is relevant for the perpetuation of the system as a whole. Teleological thinking thus plays a methodological role in Kant’s philosophy of nature. Its status ismerely reflective, in that it neither postulates a separate ontological category for living beings nor does it constrain mechanical explanations. But at the same time, teleology is constitutive for a particular class of objects and their scientific study. In Kants Philosophie der Naturwissenschaften kommt der Teleologie eine wesentliche Rolle in der Identifikation und Ausgliederung einer bestimmten Klasse von kausalen Systemen zu: den Systemen aus wechselseitig voneinander abhängigen Teilen. Die Vorstellung der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen den Teilen eines Ganzen entwickelt sich mit der Etablierung der Physiologie als einer besonderen Wissenschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu einem grundlegenden Prinzip, das der Spezifizierung von Organismen dient. Kant verbindet diese Vorstellung der Wechselseitigkeit mit der Teleologie in seiner systemtheoretischen Fundierung des Begriffs eines organisierten Wesens der Natur. In der Analyse dieser Systeme spielt die Teleologie im Sinne der Konzipierung eines Prozesses ausgehend von seinem Resultat eine wichtige Rolle, weil die Wirkung eines physiologischen Vorgangs für die Erhaltung des ganzen organischen Systems entscheidend ist. Da das System in seiner Einheit und Ganzheit erst in der teleologischen Beurteilung erkannt wird, kommt dem teleologischen Denken in Kants Philosophie der Naturwissenschaften eine methodologische Funktion zu. Die teleologische Beurteilung hat allerdings einen bloß reflektierenden Status, insofern über sie keine neue ontologische Kategorie für Lebewesen begründet wird und die Reichweite mechanistischer Erklärungen durch sie nicht beschränkt wird. Trotzdem ist die Teleologie konstitutiv für die Erkenntnis einer bestimmten Klasse von Gegenständen und deren wissenschaftliche Untersuchung.
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Schäffler, Florian, Monika Thym, Davor Stubican, Manuela Bolz, Sylvia Braasch, Ulrich Körner, Gudrun Kolb, and Klaus Fuhrmann. "Netzwerk 40+: Vernetzung von Sucht- und Altenhilfe zur Versorgung älterer Drogengebraucher." Suchttherapie 19, no. 02 (July 6, 2017): 90–98. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-104455.

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Abstract:
ZusammenfassungZiel des Projekts war es, den Anteil von Klientel mit Doppelbelastung (altersassoziierte Problemlagen in der Suchthilfe, Sucht in der Altenhilfe) zu ermitteln sowie die Bedarfe von Mitarbeitenden beider Hilfesysteme zu eruieren.Hierzu sind zunächst 7 explorative Experteninterviews geführt worden, deren Ergebnisse sodann Grundlage für die Entwicklung zweier elektronischer Erhebungsinstrumente waren. Die so konstruierten Fragebögen wurden im Rahmen einer quantitativen Querschnittsstudie an einem Stichtag per Email an die Mitarbeitenden der Münchner Sucht- und Altenhilfe versendet.Im Rahmen beider Untersuchungsschritte wurde insbesondere deutlich, dass das Thema Alter bzw. Pflegebedürftigkeit und der Konsum illegaler Drogen bislang in der Suchthilfe eine deutlich größere Bedeutung erfährt als in der Altenhilfe. Im Rahmen der Fragebogenerhebung zeigte sich zudem ein in beiden Hilfesystemen bestehender Bedarf an gegenseitigem Austausch und wechselseitiger Unterstützung sowie Interesse an Informationen und Fortbildungen. Das bisherige Regularium der Substitutionsbehandlung wurde in beiden Hilfesystemen als Problem benannt.Aufgrund geringer Fallzahlen von Drogenkonsumenten im Altenhilfesystem ist derzeit (noch) davon auszugehen, dass die Thematik „Abhängigkeit von illegalen Substanzen“ dort nicht explizit, sondern höchstens im Kontext legaler Drogen aufgegriffen wird. Nachdem die Zielgruppe somit auch weiterhin schwerpunktmäßig in der Suchthilfe betreut werden wird, sind Fortbildungsangebote zu alters- und pflegerelevanten Themen, sowie der Ausbau bedarfsgerechter Versorgungskonzepte (z. B. Betreute Wohnangebote für ältere Süchtige) überfällig.
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Pfaller-Frank, Karin. "Behandlungshierarchien bei orofazialen Dysfunktionen." Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie 51, no. 03 (September 2019): 201–6. http://dx.doi.org/10.1055/a-0961-6122.

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Abstract:
ZusammenfassungDie myofunktionelle Therapie, wie diese von Daniel Garliner in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts im deutschen Sprachraum eingeführt wurde, ist in ihrer ursprünglichen Form, mitsamt den vielen Modifikationen nicht mehr zeitgemäß. Ursachen dafür mögen eine unzulässige Trivialisierung der MFT an sich sowie eine Vernachlässigung der funktionellen Betrachtungen sein. Das Wissen über den dynamischen Charakter von orofazialen Funktionen, die Interaktion von Struktur und Funktion, die Wechselbeziehung von Stabilität und Mobilität, die Interaktionen von Sensibilität, Stereognose und Sensomotorik und die Relevanz von Gleichgewichtsmechanismen haben ein besseres Verständnis über orofaziale Funktionen ermöglicht. Die MFT bzw. die funktionelle Behandlung orofazialer Dysfunktionen ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Rahmen kieferorthopädischer/kieferchirurgischer und logopädischer Behandlungen geworden. Selbstverständlich sind nicht sämtliche ursprünglichen Behandlungsfaktoren überholt, sie werden zunehmend in ein funktionelles Grundverständnis eingebunden und abgestimmt auf die jeweils individuelle Situation eingesetzt.Diese auf der Interaktion von Struktur und Funktion basierende gemeinsame Herangehensweise von KFO und Logopädie trägt den wechselseitigen Abhängigkeiten von sogenannten harten und weichen Geweben Rechnung. Die Überlegungen zum soft tissue paradigm nach Proffit [1] stellen die konzeptionelle Grundlage für einen vielversprechenden Ansatz dar.
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Hemmati-Weber, Minu. "Die Sozialisation von Menschen und Dingen, zum Beispiel im Büro." German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung 7, no. 1 (February 1993): 96–114. http://dx.doi.org/10.1177/239700229300700108.

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Abstract:
Der Beitrag erläutert eine theoretische Konzeption der Beziehungen von Menschen und Dingen, i.e. Gebäuden, Räumen, Möbeln, Arbeitsmitteln usw., und bezieht sich v.a. auf die Situation in Büros. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven werde ich herausarbeiten, daß und wie die Dinge, von denen wir umgeben sind, uns beeinflussen. Dieser Einfluß ist sowohl sozialisatorisch als auch aktuell verhaltenssteuernd. Und: Die Einflüsse der Dingwelt sind ebenso wichtig wie soziale Einflüsse – obwohl die Bedeutung dinglicher Ambiente gemeinhin unterschätzt wird. Ausgehend von einer Definition der Personen als Sujet-Subjekte (Meyer-Drawe 1990) beschreibe ich die Dinge als Kultur-Objekte, die auf mehrfache Weise beeinflussende Funktionen haben, auch am Arbeitsplatz. Die Beziehungen von Menschen und Dingen definiere ich als transaktionale Relationen; dieses Relationskonzept erlaubt die begriffliche Fassung der wechselseitigen Bedingtheit und Verschränkung von Menschen und Dingen. Die Erläuterung der Abhängigkeit unserer Selbst- und Weltkonzepte von der dinglichen Umgebung verweist noch einmal auf die große Bedeutung der Dinge. Die genannten theoretischen Zugänge legen es jeweils nahe, den Einfluß der Dingwelt als fundamental und als letztlich nicht aufhebbar zu begreifen: Wir können diesen Einfluß ent-decken, nicht aber abstreifen. Der Beitrag schließt mit einigen Überlegungen zu der Frage, ob und wie Personen sich von organisationalen Zwängen, wie sie auch dinglich vermittelt werden, emanzipieren können – am Beispiel der Mitbestimmung bei der Gestaltung von Büroräumen. Die theoretischen Darstellungen werden anhand eines idealtypischen Fallbeispiels jeweils illustriert.
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Krämer, Eva-Maria, and Jacqueline Trotter. "Axon-Glia-Interaktion und Myelinisierung – oder wie ein erster Kuss in Umhüllung resultiert." e-Neuroforum 10, no. 4 (January 1, 2004). http://dx.doi.org/10.1515/nf-2004-0404.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Myelinisierung von Axonen durch Oligodendrozyten und Schwannzellen ist die Folge einer intensiven und beispiellosen Zell-Zell-Interaktion zwischen Axon und Gliazelle. Oligodendrozyten Vorläuferzellen (OVZ) proliferieren, migrieren und differenzieren in Antwort auf neuronale Signale. Zelladhäsionsmoleküle vermitteln die Erkennung und etablieren durch bidirektionale Signaltransduktionswege einen dauerhaften Zell-Zell- Kontakt. Beide Partner reagieren auf die Interaktion, indem sie ihre Zelloberfläche neu organisieren und Membransubdomänen ausbilden: Axone akkumulieren Na+- und K+- Kanäle an definierten Orten, um die saltatorische Erregungsleitung zu gewährleisten. Oligodendrozyten und Schwannzellen bilden die Myelinscheide, wobei sie ihr Zytoskelett und ihren Membrantransport in Richtung des Axons polarisieren. Infolge der axoglialen Interaktion entsteht eine Funktionseinheit, bei der beide Partner im Zusammenspiel und in Abhängigkeit des anderen funktionieren. Der vorliegende Artikel behandelt zunächst die initiale Kontaktaufnahme zwischen Axon und Gliazelle und beleuchtet die wechselseitige Kommunikation zwischen beiden Partnern. Im Hinblick auf die anschließende Myelinisierung wird die Rolle von spezialisierten Membran-Mikrodomänen, genannt „Lipid-Rafts“, bei der axo-glialen Signaltransduktion und Polarisierung des oligodendroglialen Zytoskeletts, sowie der Sortierung von Myelinkomponenten beleuchtet. Da die Myelinisierung einen gezielten Membrantransport voraussetzt, werden die möglichen vesikulären Transportwege für Myelinkomponenten diskutiert. Letztendlich sollen die Zusammenhänge mit Myelinerkrankungen aufgezeigt werden.
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Moritz, Britta. "Markierung von Kohärenzrelationen in Sachtexten – Auswirkung auf das Leseverstehen von Schülern." Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen, December 30, 2011, 389–412. http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2011.18.

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Abstract:
Leseverstehen ist ein komplexer Prozess, bei dem das Medium Text und dessen Rezipient in wechselseitiger Abhängigkeit stehen. Wichtig für das Verstehen ist die Erfassung von Kohärenzrelationen, die auf Textebene expliziert markiert oder implizit vorhanden sein können. Der Artikel stellt eine empirische Studie vor, die die Auswirkung der Markierung der Kohärenzrelationen auf das Leseverstehen von Viert- und Sechstklässlern untersucht. Das verwendete Textmaterial sind Sachtexte. Die Ergebnisse zeigen, dass nur potentiell bessere Leser zum Teil von der expliziten Markierung profitieren, während bei den schwächeren Lesern keine signifikante Auswirkung aufgetreten ist.
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Kempf, Alexander. "Umsatz und Geld-Brief-Spanne." Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft 10, no. 2 (January 1, 1998). http://dx.doi.org/10.15375/zbb-1998-0202.

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Abstract:
Die vorliegende Arbeit analysiert im Rahmen einer Zeitreihenstudie die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Umsatz und Geld- Brief-Spannen. Wie verhalten sich Marketmaker, wenn der Umsatz in einem Wertpapier plötzlich steigt? Passen Investoren ihre Handelsaktivität an geänderte Geld-Brief-Spannen an? Antworten auf diese Fragen sind sowohl von wissenschaftlichem als auch von praktischem Interesse. Sie erlauben zum einen den Test bekannter Modelle zur Mikrostruktur von Finanzmärkten und geben zum anderen Anlegern Hinweise auf das optimale Timing von Wertpapieraufirägen.
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Heintz, Bettina, Martina Merz, and Christina Schumacher. "Die Macht des Offensichtlichen: Bedingungen geschlechtlicher Personalisierung in der Wissenschaft / The Power of Appearance: Where Gender Matters in Science." Zeitschrift für Soziologie 36, no. 4 (January 1, 2007). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2007-0402.

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Abstract:
ZusammenfassungAusgehend von interaktionstheoretischen Überlegungen geht der Aufsatz der Frage nach, unter welchen Bedingungen personalisierende Beurteilungen in sachbezogene Interaktionsprozesse einfließen können. Diese Bedingungen werden für den Fall der Wissenschaft aufgrund einer ethnographischen Studie in vier Disziplinen (Botanik, Pharmazie, Meteorologie und Architektur) spezifiziert. Es werden drei Dimensionen identifiziert, anhand derer sich Disziplinen klassifizieren lassen: (a) Standardisierungsgrad der epistemischen Praktiken, (b) Grad der wechselseitigen Abhängigkeit und Kooperationszwang sowie (c) Trennbarkeit von beruflichen und privaten Erwartungszusammenhängen. Diese drei Dimensionen sind nicht nur wissenschaftssoziologisch instruktiv, sondern eröffnen auch eine neue Perspektive auf die Frage, unter welchen Bedingungen die immer mitlaufende Wahrnehmung der Geschlechtszugehörigkeit zu einem kommunikativ relevanten Merkmal wird.
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Andersen, Maj. "Organising Interfirm Learning." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 16, no. 2 (May 1, 2001). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v16i2.95.

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Abstract:
Wie beeinflussen wechselseitige Abhängigkeiten und Lernprozesse zwischen Unternehmen die Ökologisierung der Wirtschaft? Der hierzu vorgeschlagene konzeptionelle Rahmen basiert auf dynamischen Theorieansätzen der neuen Institutionenökonomik. Lernen zwischen Firmen findet teilweise durch den bewussten Aufbau von Kooperationskapazitäten statt; teilweise durch Anpassung, indem Firmen ihre Innovationsaktivitäten entweder vor oder nach der Innovati­on mit anderen Unternehmen koordinieren. Die empirisch relevante Folge ist, dass das "Greening" der Wirtschaft durch Schwierigkeiten, die notwendigen Koordinations- und Lernprozesse innerhalb und vor allem zwischen asymmetrisch grüner werdenden Firmen zu organisieren, beeinträchtigt wird. Dieses Marktversagen macht die Verzögerungen des Greenings verständlich und deutet zugleich auf Möglichkeiten, diese zu überwinden.
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Klotz, Stefan. "Ökonometrische Modelle mit raumstruktureller Autokorrelation – Eine kurze Einführung / Econometric Models with Spatial Autocorrelation – An Introductory Survey." Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 218, no. 1-2 (January 1, 1999). http://dx.doi.org/10.1515/jbnst-1999-1-210.

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Abstract:
ZusammenfassungQuerschnittsdaten aus benachbarten Raumgebieten, wie in der Regionalökonomie verwendet, weisen neben Heteroskedastie oft auch gegenseitige Abhängigkeiten auf. Aufgrund des geringen Bekanntheitsgrades der Raumstrukturellen Ökonometrie wird es häufig versäumt, die wechselseitige Beeinflussung der Beobachtungen durch Modelle zu berücksichtigen, welche raumstrukturell autokorrelierte Endogene oder Fehlerterme aufweisen. Dieser Beitrag stellt deshalb nicht nur das Konzept der raumstrukturellen Autokorrelation vor, sondern zeigt als Innovation auch mögliche Konsequenzen der Nichtberücksichtigung einer tatsächlichen Interdependenzstruktur auf. Ferner werden geeignete Testverfahren für solche Prozesse dargestellt, sowie Schätzmethoden diskutiert: KQ erweist sich als nicht anwendbar, während Maximum Likelihood-Schätzer rechentechnische Probleme verursachen, so daß GMM-Verfahren vorzuziehen sind. Die Eigenschaften der erwähnten Methoden in endlichen Stichproben werden mit Hilfe von Monte Carlo-Studien verdeutlicht.
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El-Shagi, Makram, and Cordelius Ilgmann. "Die Bedeutung der Besitzverflechtung von Kapitalgesellschaften für die Finanzmarktkrise / The importance of mutual ownership for the genesis of financial crisis." ORDO 61, no. 1 (January 1, 2010). http://dx.doi.org/10.1515/ordo-2010-0118.

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Abstract:
ZusammenfassungIm vorliegenden Papier wird die Bedeutung der Besitzverflechtungen zwischen Aktiengesellschaften (bzw. Kapitalgesellschaften im Allgemeinen) für die gegenwärtige Finanzmarktkrise herausgearbeitet. Durch den wechselseitigen Besitz von Firmen untereinander ist eine Situation entstanden, in denen bestellte Manager sich lediglich kontrollieren. Durch entstehende Abhängigkeiten und die innerhalb der verhältnismäßig kleinen Gruppe von Topmanagern mögliche implizite Koordination konnten Vorstände über die Entlohnungs- und damit auch über die Anreizsysteme, denen sie ausgesetzt sind, wesentlich mitentscheiden. Dies hat, wie gezeigt wird, erheblich zur Entstehung von Anreizsystemen beigetragen, die sich im Kern an kurzfristigen Erfolgen orientieren. Da insbesondere in der Finanzintermediation kurz- und langfristige Gewinnoptimierung durch die starke Korrelation von Risiko und Gewinnmöglichkeiten einem starken Trade-off unterliegen, haben diese Anreizsysteme wiederum eine erhebliche Rolle in der verfehlten Risikopolitik der Banken gespielt, die ein wesentliche Ursache der Krise war.
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Klein, Thomas, and Ingmar Rapp. "Der Einfluss des Auszugs von Kindern aus dem Elternhaus auf die Beziehungsstabilität der Eltern / The Impact of the Departure of Children from Home on the Risk of Parental Breakup." Zeitschrift für Soziologie 39, no. 2 (January 1, 2010). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2010-0204.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag untersucht sieben Erklärungsansätze zum „empty nest“-Einfluss auf die Beziehungsstabilität der Eltern. Datengrundlage ist der „Generations and Gender Survey“, eine retrospektive Repräsentativbefragung für Deutschland von 2005. Die Ergebnisse zeigen, dass der Eintritt in die „empty nest“-Phase das Trennungsrisiko der Eltern erhöht. Dabei ist die Risikosteigerung im Vergleich zu den Paaren, deren Kinder noch nicht ausgezogen sind, dauerhaft. Eine Erhöhung des Trennungsrisikos über das Niveau der Kinderlosen hinaus ist hingegen nur vorübergehend. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der „empty nest“-Effekt im Verlust ehespezifischen Kapitals und/oder in einer Reduktion der wechselseitigen Abhängigkeit der Eltern sowie in Anpassungs- und/oder Nachholeffekten begründet ist. Weitere potenzielle Erklärungsmechanismen für den „empty nest“-Effekt - Belastungsreduktion, selektives Auszugsverhalten der Kinder und selektive Elternschaft - erscheinen hingegen von untergeordneter Bedeutung. Die Ergebnisse weisen über die hier untersuchte Fragestellung hinaus darauf hin, dass (wie häufig vermutet, aber noch kaum untersucht) die allgemein höhere Beziehungsstabilität von Eltern im Vergleich zu kinderlosen Paaren in der Tat auf einem Kausaleffekt beruht - d.h. als Einfluss von Kindern auf die Beziehungsstabilität der Eltern zu interpretieren ist -, und nicht nur in einem Selektionseffekt begründet ist, der dadurch zustande kommt, dass Kinder eher in stabilen Partnerschaften geboren werden.
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