Academic literature on the topic 'Weibliche Fremde'

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Journal articles on the topic "Weibliche Fremde"

1

Wustmann Seiler, Corina, Patricia Lannen, Isabelle Duss, and Fabio Sticca. "Mitspielen, (An)Leiten, Unbeteiligt sein?" Frühe Bildung 10, no. 3 (July 2021): 161–68. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000526.

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Abstract:
Zusammenfassung. Playfulness wird als die Fähigkeit, Bereitschaft und Freude von Kindern verstanden, sich auf das Spiel(en) einzulassen. Obwohl ihr eine hohe Relevanz für die kindliche Entwicklung zugeschrieben wird, ist die Forschungslage, insbesondere zur Rolle der Erwachsenen, dünn. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden 76 Eltern (89.5% weiblich) zur Playfulness ihres Kindes (51.3% weiblich; M Alter = 4.49 Jahre, SD Alter = 1.53), zu ihrer eigenen Playfulness, ihrer Einstellung gegenüber dem kindlichen Spiel sowie ihrer Beteiligung am Spiel befragt. Anhand eines Strukturgleichungsmodells wurden sowohl direkte als auch indirekte Zusammenhänge zwischen kindlicher und elterlicher Playfulness, mediiert über die elterliche Spieleinstellung und die selbsteingeschätzte elterliche Rolle im kindlichen Spiel, untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die elterliche Playfulness und eine spielunterstützende Einstellung der Eltern einen mittleren positiven, direkten Zusammenhang mit der kindlichen Playfulness aufwiesen. Vermittelnde Zusammenhänge erwiesen sich als unbedeutend. Eine höhere elterliche Playfulness ging aber negativ mit der elterlichen Rolle als Spielleiter einher.
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2

Frenzel, Anne C., and Thomas Götz. "Emotionales Erleben von Lehrkräften beim Unterrichten." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 21, no. 3/4 (January 2007): 283–95. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652.21.3.283.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ziel dieser Studie war es, das Ausmaß an Variabilität des Erlebens von Freude, Angst und Ärger bei Lehrkräften zu ermitteln, das auf ihre Persönlichkeit, das Unterrichtsfach (hier: Mathematik vs. Physik) und die jeweils unterrichtete Klasse zurückzuführen ist. Zudem wurde der Einfluss von Person- und Kontextmerkmalen auf das emotionale Erleben beim Unterrichten untersucht. 59 Gymnasiallehrkräfte (9 weiblich) gaben anhand von einem Fragebogen sowie einem Tagebuch Auskunft über ihre Unterrichtsemotionen in jeweils vier ihrer Klassen (zwei Mathematik-, zwei Physikklassen). Mehrebenenanalytische Varianzanalysen zeigten, dass insbesondere Angst, aber auch Freude, stärker person- und weniger kontextspezifisch sind, während Ärger in gleichen Teilen von der Lehrerpersönlichkeit wie von der jeweils unterrichteten Klasse abhängt. Eine Fachspezifität unterrichtsbezogener Emotionen ließ sich bei Kontrolle der Klassenspezifität nicht nachweisen. Mehrebenen-Regressionen lieferten Hinweise darauf, dass das emotionale Erleben der Lehrkräfte von ihren Kontrollüberzeugungen, aber auch von der Größe der Klassen und vom in den jeweiligen Stunden vorherrschenden Verständnis-, Motivations- und Disziplinniveau abhängt. Die Bedeutsamkeit der Befunde für die Unterrichtspraxis wird diskutiert.
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3

Steggemann, Yvonne, and Matthias Weigelt. "Der Kopf turnt Saltos ...!" Zeitschrift für Sportpsychologie 18, no. 3 (July 2011): 133–40. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010/a000036.

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Abstract:
Zusammenfassung. Studien zum menschlichen Spiegelneuronensystem zeigen, dass die gleichen korrespondierenden Repräsentationen nicht nur bei der eigenen Ausführung einer Handlung, sondern auch beim Betrachten derselben Ausführung aktiviert werden. Dabei wird das Wahrnehmen fremder Handlungen durch die Bewegungserfahrung des Beobachters moduliert. Wir sind der Frage nachgegangen, ob motorische Expertise nicht nur das Wahrnehmen fremder Handlungen beeinflusst, sondern ob sich Bewegungsexpertise auch auf die Leistung in mentalen Rotationstests mit menschlichen Figuren auswirkt. Dafür wurden Sportler/innen mit (z. B. Kunstturnern) und ohne Rotationsexpertise in einer Rotationsaufgabe, welche eine perspektivische Transformation provoziert, getestet. Stimuli waren Bilder einer weiblichen Person in Vorder- und Rückansicht, die in einer von acht verschiedenen Winkelorientierungen dargeboten wurden. Die Aufgabe der Probanden bestand darin, schnellstmöglich zu entscheiden, ob die dargestellte Person den rechten oder linken Arm seitlich ausgestreckt hält. Die Ergebnisse zeigen einen selektiven Einfluss motorischer Expertise auf die Rotationsleistung. Danach können Rotationsexperten/innen andere Personen nicht generell schneller identifizieren. Sie profitieren jedoch insbesondere dann von ihrer Bewegungserfahrung, wenn Personen in ungewöhnlichen, nicht-alltäglichen Körperorientierungen gezeigt werden. Der Vorteil für Rotationsexperten/innen zeigt sich somit nur dann, wenn sie ihr bewegungsspezifisches Wissen, d. h. ihre Bewegungserfahrungen mit Drehungen und ungewöhnlichen Körperorientierungen im Raum, nutzen können.
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4

Dornheim, Jutta. "The significance of cultural codings in nursing practice, nursing research and nursing science – Components of a critical concept of culture." Pflege 12, no. 5 (October 1, 1999): 295–308. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.12.5.295.

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Abstract:
Ausgehend von der Frage, unter welchen Bedingungen Fremdverstehen überhaupt möglich ist, zeigt der Beitrag anhand von Material aus der Forschung in Pflegepraxis, Pflegeausbildung und Pflegewissenschaft kollektive Deutungsmuster auf, denen binäre Codierungen wie «Natur – Kultur», «Körper – Geist», «weiblich – männlich», «fremd – vertraut», «ausländisch – einheimisch», «ihr – wir», «krank – gesund», «schwarze Menschen – weiße Menschen» usw. zugrunde liegen. Diese und die Wertungen, die sie zum Ausdruck bringen, sind soziale Konstruktionen in einem konkreten historischen und kulturellen Kontext. Sie werden jedoch als solche weder erfahren noch erkannt, sondern wie Naturtatsachen behandelt. Dieser (undurchschaute) Naturalisierungsprozeß soziokultureller Phänomene erzeugt Widersprüche und Konfliktpotentiale in nahezu allen Lebenspraxisbereichen – auch in der Pflegepraxis und -ausbildung, was anhand von Beispielen gezeigt wird. Um den sehr komplexen Sachverhalt beschreiben und analysieren zu können, entwickelt der Beitrag die Ansätze eines kritischen Kulturkonzeptes, das soziokulturelle Ereignisse, Prozesse und Strukturen ebenso umfaßt wie die Symbolisierungen, die damit vermittelt sind. Dieses heuristische Konstrukt darf seinerseits nicht naturalisierend und essentialisierend mißverstanden werden.
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5

Gräske, Johannes, Saskia Meyer, Annika Schmidt, Sylvia Schmidt, Franziska Laporte Uribe, Jochen René Thyrian, Susanne Schäfer-Walkmann, and Karin Wolf-Ostermann. "Regionale Demenznetzwerke in Deutschland." Pflege 29, no. 2 (March 2016): 93–101. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000477.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Regionale Demenznetzwerke (DNW) nehmen in der ambulanten Versorgung von Menschen mit Demenz (MmD) eine zunehmend wichtigere Stellung ein. Allerdings ist bislang unklar, wie die Lebensqualität von MmD in einem solchen Versorgungsmodell ist. Ziel ist es, die Lebensqualität von Nutzer/innen von DNW – auch hinsichtlich regionaler Unterschiede – zu untersuchen. Methodik: Im Rahmen der DemNet-D-Studie wurden MmD und deren Bezugsperson hinsichtlich typischer Versorgungsparameter (Lebensqualität: QoL-AD, Depression: GDS, herausfordernde Verhaltensweisen: CMAI, Alltagsfähigkeiten: IADL, Belastung der Bezugsperson: BIZA-D) befragt. Weiterhin wurden im Rahmen von Mixed-Model-Analysen auch regionale Unterschiede analysiert. Ergebnisse: Es liegen Daten für 560 MmD (79,7 Jahre; 57,0 % weiblich) sowie deren Bezugspersonen vor. Sowohl in der Selbst- als auch in der Fremdeinschätzung liegt die Lebensqualität auf moderatem Niveau. Die Analysen zeigen suffiziente Erklärungen der Lebensqualität (selbst: p < 0,001, R2 = 0,493; fremd: p < 0,001, R2 = 0,406). Höhere Lebensqualität liegt vor, wenn MmD und die Bezugsperson in einer Wohnung leben sowie bei besseren Alltagsfähigkeiten der MmD. Regionale (städtisch vs. ländlich) Unterschiede konnten nicht festgestellt werden. Schlussfolgerungen: Die Lebensqualität von MmD in der ambulanten Versorgung liegt auf vergleichbarem Niveau wie in anderen Studien zur häuslichen Versorgung. Weitere Untersuchungen dieser neuen Versorgungsstruktur, vor allem hinsichtlich unterschiedlicher Netzwerktypen, sind erforderlich.
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6

Hagenkötter, Ramona, Valentina Nachtigall, Katrin Rolka, and Nikol Rummel. "„Meistens sind Forscher älter, meist tragen die eine Brille“ – Schülervorstellungen über Wissenschaftler*innen." Unterrichtswissenschaft, June 10, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00110-1.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Studie wurde mithilfe einer eigens entwickelten Fotosortierungsaufgabe die Bedeutung stereotyper Merkmale von Wissenschaftler*innen für die von Schüler*innen eingeschätzte Typikalität von Wissenschaftler*innen untersucht. Zudem wurde exploriert, wie diese Vorstellungen mit den mathematik- und naturwissenschaftsbezogenen Aktivitäten der Schüler*innen sowie ihrer Freude und ihrem Interesse an Mathematik und den Naturwissenschaften zusammenhängen. Dafür nahmen 74 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 an der Fotosortierungsaufgabe sowie an einer schriftlichen Befragung teil. Die Ergebnisse zeigen, dass aus Schülersicht vor allem folgende Merkmale typisch für Wissenschaftler*innen sind: mit Brille, älter, ohne Styling (bei Frauen) bzw. ohne Bart (bei Männern) und männlich. Ihre Auswahl begründeten die befragten Schüler*innen damit, dass Wissenschaftler*innen viel lesen müssten (Grund für Brille) und eine längere Ausbildungszeit hätten (Grund für höheres Alter). Es lassen sich zudem geschlechterspezifische Unterschiede in den Schülervorstellungen über Wissenschaftler*innen feststellen: Männliche Schüler schätzten vor allem männliche Personen und weibliche Schülerinnen eher weibliche Personen, insbesondere Frauen mit Brille und ohne Styling, als typische Wissenschaftler*innen ein. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass Personen mit Bart verstärkt von Schüler*innen mit eher hohen mathematikbezogenen Aktivitäten und jüngere Personen verstärkt von Schüler*innen mit eher hoher Freude und hohem Interesse an Mathematik als typische Wissenschaftler*innen angesehen wurden. Weitere Zusammenhänge zwischen den mathematik- und naturwissenschaftsbezogenen Aktivitäten bzw. der Freude und dem Interesse der Schüler*innen an Mathematik und den Naturwissenschaften einerseits und der eingeschätzten Typikalität anderer Merkmale von Wissenschaftler*innen andererseits wurden nicht festgestellt. Die Ergebnisse werden mit bisherigen Forschungsbefunden verglichen und Möglichkeiten zur Verringerung solch stereotyper Wahrnehmungen diskutiert.
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7

Otto, Laura, and Margrit E. Kaufmann. "Adoleszente Weiblichkeit im Grenzregime: Fremd- und Selbstpositionierungen junger aus Somalia geflüchteter Frauen* auf Malta." Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung 2, no. 1 (June 1, 2021). http://dx.doi.org/10.26043/giso.2021.1.2.

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Abstract:
Die Erfahrungen von Frauen* und Mädchen* sind in den Debatten um Flucht und Migration unterbeleuchtet. Der Beitrag greift diese Lücke auf, indem er nach Perspektiven und Erfahrungen junger, weiblich gelesener Geflüchteter somalischer Herkunft fragt, die in der Europäischen Union auf Malta ankamen. Anhand von gemeinsam gelesenen und interpretierten ethnographisch erhobenen Materialien von Laura Otto zeigen wir im gemeinsam verfassten Text, wie auf Malta mit Weiblichkeit im Fluchtkontext umgegangen wird. Dabei befassen wir uns mit den Selbst- und Fremdpositionierungen junger geflüchteter Frauen*. Als drei zentrale Narrative und Umgangsweisen heben wir heraus, wie diese (nicht) über Flucht und Gewalt sprechen, wie sie mit dem (nicht vorhandenen) Schutzstatus umgehen und welche Erwartungen von außen an sie gestellt werden. In den ethnographischen Beschreibungen deutet sich Weiblichkeit mit anderen sozial konstruierten Kategorien wie Alter und Herkunft als verwoben an. Entsprechend zielt der Beitrag auf intersektionelle Leseweisen ethnographischer Forschungsmaterialien zu Weiblichkeit im Grenzregime und auf deren Reflexion, gerade auch mittels gemeinsamer Interpretation der Schreibenden.
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Dissertations / Theses on the topic "Weibliche Fremde"

1

Tan, Nancy Nam Hoon. "The "foreignness" of the foreign woman in roverbs 1-9 : a study of the origin and development of a biblical motif /." Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2008. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3085079&prov=M&dokv̲ar=1&doke̲xt=htm.

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Habinger, Gabriele. "Frauen reisen in die Fremde Diskurse und Repräsentationen von reisenden Europäerinnen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert." Wien Promedia, 2006. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2747422&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

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3

Denkiewicz, Malgorzata. "Geschlechterrollentausch in der DDR-Literatur : eine Untersuchung des literarischen Diskurses zur Emanzipation der Frau in den 1970er Jahren." Master's thesis, Universität Potsdam, 2011. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2012/5976/.

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Abstract:
Diese Magisterarbeit ist dem bis heute sehr komplexen Geschlechterverhältnis gewidmet. Dieses Verhältnis werde ich analysieren, indem ich das literarische Motiv des Geschlechtertausches ausarbeite. Dabei werde ich seine kulturhistorische Entwicklung berücksichtigen. Das Thema wird interdisziplinär behandelt und zwar mithilfe anthropologischer, psychoanalytischer, literaturwissenschaftlicher sowie ideengeschichtlicher Perspektiven und Methoden – all dies um seine Komplexität zu erfassen. Zunächst wird die menschliche Geschlechtsidentität als ein naturbedingtes Phänomen einerseits und als ein kulturelles Konstrukt andererseits diskutiert. Die Psychoanalyse wird den feministischen Theorien entgegen gestellt, woraufhin sie sich als Versuch der Legitimierung der gesellschaftlichen Ordnung erweist. Die anschließende Analyse der kulturellen Repräsentationsformen des Weiblichen wird es deutlich machen, wie schwer es ist, die über mehrere Jahrhunderte tradierten Weiblichkeitsbilder zu „neutralisieren“. Die literarische Grundlage für die Untersuchung der Geschlechterbeziehungen verschaffen die drei „Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse“ (1980). In allen Texten vollzieht sich ein Geschlechtswandel: die Protagonistinnen schlüpfen in männliche Körper ein und auf einmal erfahren sie die Welt aus der bisher unbekannten Perspektive. Dabei empfindet jede von denen die neue Situation anders und doch so ähnlich. Anhand von Sarah Kirschs „Blitz aus dem heiterm Himmel“, Irmtraud Morgners „Gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen“ und Christa Wolfs „Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll“ werden die regressiven patriarchalischen Strukturen aufgedeckt, in denen der Frau eine minderwertige Positionierung in einer Gesellschaft zugeschrieben wird. Da sich die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in den gesellschaftlichen Machtverhältnissen widerspiegeln, werden die Geschichten im Kontext der sozialistischen Wirklichkeit der DDR in den 1970er Jahre analysiert. Aus diesen Untersuchungen ergeben sich klare Erkenntnisse: die Realität des „emanzipierten“ DDR-Staates hatte mit dem marxistischen Traum nichts zu tun. Diese in den Erzählungen widerspiegelte historisch-politische Wirklichkeit stellte die propagandistische Gleichberechtigung der Frauen in Frage. Die Sozialpolitik wird als eine der modernen männlichen Legitimationsstrategien für die Erhaltung der patriarchalischen Ordnung entschleiert. Damit die Frau nicht mehr über den Mann definiert wird, müsste eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Geschlechtsvorstellungen erfolgen. Alle in dieser Arbeit untersuchten Geschlechtertauschgeschichten beinhalten diverse Utopie-Entwürfe, die jedoch keine perfekte Ordnung darstellen. Ganz im Gegenteil – das sind eher negative Utopien, die fundamentale Kritik an der Ungleichheit der gesellschaftlichen Positionierung der Geschlechter zum Ziel haben. Christa Wolf, Irmtraud Morgner und Sarah Kirsch thematisierten in ihren Erzählungen die Problematik der Geschlechterverhältnisse in der DDR der 1970er Jahre und machten auf die Dringlichkeit des weiblichen Widerstandes aufmerksam. Gleichzeitig soll dieser literarische Diskurs die eigentliche Möglichkeit der Veränderung des gesellschaftlichen Status der Frauen aufzeigen. Daher sind diese imaginierten Geschlechtertauschgeschichten als Manifeste für wahre Gleichstellung der Frauen zu lesen.
The present master’s dissertation focuses on the complex topic of sex and gender relations. The analysis is based on a literary motif of a sex change, taking into account its historical dimension as well as its cultural heritage. In order to capture the complexity of the topic, it will be treated interdisciplinarily. This means that the variety of methods and perspectives will be considered, including anthropological approach, psychoanalysis, literary, historical and ideological theories. To begin with, gender identity will be discussed as a natural phenomenon on the one hand and as a cultural construction on the other hand. The psychoanalysis will be discussed as an attempt of legitimization of societal order and confronted with modern feminist thought. Through the subsequent analysis of the cultural forms of feminine representation it will become obvious how difficult it is to dismantle the predominant images of feminity, which have evolved over many centuries. The three stories published in a volume “Geschlechtertausch” (“Sex Change”, 1980) will provide the literary basis for the interrogation of gender roles and relations. There is a sex change motif in every single story: all main female characters miraculously change from a woman to a man and experience the world from a new male perspective. Each protagonist perceives the situation differently and yet so similar. The analysis of “Bolt from the Blue” by Sarah Kirsch, “Gospel of Valeska” by Irmtraud Morgner and “Self-Experiment: Appendix to a Report” by Christa Wolf will reveal the regressive patriarchal structures in which women are usually given an inferior position. The common relations between men and women reflect the distribution of social power between the sexes. Therefore, all three stories shall be re-read in the context of the socialist realism in East Germany (GDR) in 1970s. The conclusions derived from these examinations are clear: the reality in the “emancipated” GDR state had absolutely nothing to do with the Marxist utopian vision. In their stories, all three authors questioned the socialist propaganda of pseudo gender equality. The GDR social policy will be unveiled as one of the modern male legitimization strategies with the sole purpose of preserving the rigid patriarchal order. A redefinition and revision of the traditional understanding of the genders appear necessary, if a woman shall no longer be defined by a man. In addition, the analyzed sex change stories contain diverse utopian visions, which however do not portray a perfect social order. On the contrary, they depict rather negative utopias that aim at revealing and emphasizing the unjustified unequal positioning of both sexes within the society. Christa Wolf, Irmtraud Morgner and Sarah Kirsch have made a successful attempt to explore the problematic nature of gender relations in the GDR in 1970s. This literary discourse represents a radical interrogation of gender roles and relations, but it also shows the possibility and necessity of changing the status of women. Taken together, those three imaginary sex change tales should be read as manifestos for true equality of women.
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Books on the topic "Weibliche Fremde"

1

Schlieker, Kerstin. Frauenreisen in den Orient zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Weibliche Strategien der Erfahrung und textuellen Vermittlung kultureller Fremde. Berlin: WiKu-Verlag Dr. Stefan Stein, 2003.

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2

Grzonka, Claudia. Weibliche Blicke auf den Mittleren Osten im 19. Jahrhundert: Die Erfahrung der Fremde und des Selbst bei Lucie Duff Gordon, Isabel Burton und Anne Blunt. Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 1997.

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3

The " foreignness" of the foreign woman in Proverbs 1-9: A study of the origin and development of a Biblical motif. Berlin: Walter De Gruyter, 2008.

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4

Von fremden Stimmen: Weibliches und männliches Sprechen im Kulturvergleich. Frankfurt: Suhrkamp, 1991.

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5

Weiblich und Fremd: Deutschsprachige Einwandererinnen Im Pennsylvania des 18. Jahrhunderts. Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Peter, 2005.

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Book chapters on the topic "Weibliche Fremde"

1

Eliseeva, Aleksandra. "Kulturelle Konstruktion‍(en) des ‚weiblichen Wahnsinns‘ als Schnittpunkt der Fremdheitsdiskurse." In Fremdes zwischen Teilhabe und Distanz, 241–54. Göttingen: V&R unipress, 2021. http://dx.doi.org/10.14220/9783737012607.241.

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2

Mecklenburg, Norbert. "»Weiber weiblich, Männer männlich«. Reden mit fremder Stimme in Effi Briest." In Theodor Fontane, 133–42. Stuttgart: J.B. Metzler, 2018. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-04656-7_6.

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3

Luca, Renate. "Medien — Sexualität — Geschlecht. Medienpädagogische Projektarbeit mit Jugendlichen, Fremd- und Selbstbilder weiblicher Sexualität." In Jahrbuch Jugendforschung, 33–48. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-91087-1_3.

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4

"Das Männliche, das Weibliche, das Fremde. Zur Dekonstruktion des Männlichkeitsdiskurses in Chinua Achebes postkolonialem Roman Things Fall Apart." In Deutsch-afrikanische Diskurse in Geschichte und Gegenwart, 107–24. Brill | Rodopi, 2012. http://dx.doi.org/10.1163/9789401207232_006.

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5

"Schön, weiblich, fremd. Körperdiskurse im Blick der zeitgenössischen Kunst." In Das schöne Selbst, 313–32. transcript-Verlag, 2009. http://dx.doi.org/10.14361/9783839411773-010.

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6

"Die ›Wanderung‹ zwischen Migration und Spaziergang: Performanzen der Ent- Konturierung von ›Heimat‹ und ›Fremde‹ in Erzähltexten weiblicher Autoren der Gegenwartsliteratur." In Wanderungen, 119–34. transcript-Verlag, 2013. http://dx.doi.org/10.14361/transcript.9783839422205.119.

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