Academic literature on the topic 'Wissenschaftliches Entdecken'

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Journal articles on the topic "Wissenschaftliches Entdecken"

1

Santer, René, Maren Stehn, Alfried Kohlschütter, and Zoltan Lukacs. "Neugeborenenscreening mittels Tandemmassenspektrometrie (MS/MS) – Potenzial, Probleme und Perspektiven." Kinder- und Jugendmedizin 4, no. 06 (2004): 222–25. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617838.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Tandemmassenspektrometrie (MS/MS) entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer Technik mit hohem Potenzial. Diverse Analyte können damit gleichzeitig aus einer Probe erfasst werden. Eine bayerische Studie zum Neugeborenenscreening mittels MS/MS Technologie erbrachte, dass die entstehenden Kosten durch die frühzeitige Entdeckung zahlreicher zusätzlicher Stoffwechselerkrankungen aufgewogen werden. Einige Fragen sind jedoch offen, z. B. auf welche Erkrankungen gescreent werden soll, wie das Screening von der Blutentnahme bis zur Mitteilung der Ergebnisse am besten zu organisieren ist oder wie entdeckte Patienten schließlich betreut werden sollen. Wir haben daher eine Expertengruppe aus vier regionalen Stoffwechselzentren gebildet, um die Gestaltung des Programmes auszuarbeiten und es kontinuierlich zu überwachen und weiter zu entwickeln. Aufgrund der Ergebnisse der bayerischen Modellstudie, des Screeningprogrammes in Neuengland und weiterer Expertenmeinungen haben wir uns entschlossen, initial folgende Stoffwechselkrankheiten in unser Screeningprogramm aufzunehmen: PKU, MSUD, Tyrosinämie II, Defekte von SCAD, MCAD, VLCAD, LCHAD, CPT I, CPT II, CAT, MAD, HMG-CoA-Lyase, MCC und β-Ketothiolase sowie Propionazidämie, Methylmalonazidämie, Isovalerianazidämie, und Glutarazidurie I. Ein Screening auf Citrullinämie wird zunächst wissenschaftlich evaluiert. Die Expertengruppe trifft sich regelmäßig zur Besprechung klinischer und technischer Probleme. Wir haben darüber hinaus, um für die im Neugeborenenscreening gefundenen Kinder eine optimale und standardisierte Versorgung zu gewährleisten, die Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Neugeborenen-Screening gegründet, ein überregionales Netzwerk mehrerer norddeutscher Stoffwechsel- und Screeningzentren. In diesem Rahmen sollen Patienten weiterverfolgt und einheitliche Behandlungsrichtlinien erarbeitet werden. Wegen der zahlreichen offenen Fragen bezüglich des MS/MS-Screenings erscheint eine multizentrische wissenschaftliche Betreuung solcher Programme unabdingbar.
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2

Kraker, Peter, Christopher Kittel, and Asura Enkhbayar. "Open Knowledge Maps: Creating a Visual Interface to the World’s Scientific Knowledge Based on Natural Language Processing." 027.7 Zeitschrift für Bibliothekskultur 4, no. 2 (November 11, 2016): 98–103. http://dx.doi.org/10.12685/027.7-4-2-157.

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Abstract:
The goal of Open Knowledge Maps is to create a visual interface to the world’s scientific knowledge. The base for this visual interface consists of so-called knowledge maps, which enable the exploration of existing knowledge and the discovery of new knowledge. Our open source knowledge mapping software applies a mixture of summarization techniques and similarity measures on article metadata, which are iteratively chained together. After processing, the representation is saved in a database for use in a web visualization. In the future, we want to create a space for collective knowledge mapping that brings together individuals and communities involved in exploration and discovery. We want to enable people to guide each other in their discovery by collaboratively annotating and modifying the automatically created maps.Das Ziel von Open Knowledge Map ist es, ein visuelles Interface zum wissenschaftlichen Wissen der Welt bereitzustellen. Die Basis für die dieses Interface sind sogenannte “knowledge maps”, zu deutsch Wissenslandkarten. Wissenslandkarten ermöglichen die Exploration bestehenden Wissens und die Entdeckung neuen Wissens. Unsere Open Source Software wendet für die Erstellung der Wissenslandkarten eine Reihe von Text Mining Verfahren iterativ auf die Metadaten wissenschaftlicher Artikel an. Die daraus resultierende Repräsentation wird in einer Datenbank für die Anzeige in einer Web-Visualisierung abgespeichert. In Zukunft wollen wir einen Raum für das kollektive Erstellen von Wissenslandkarten schaffen, der die Personen und Communities, welche sich mit der Exploration und Entdeckung wissenschaftlichen Wissens beschäftigen, zusammenbringt. Wir wollen es den NutzerInnen ermöglichen, einander in der Literatursuche durch kollaboratives Annotieren und Modifizieren von automatisch erstellten Wissenslandkarten zu unterstützen.
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3

Weber, Anton, and Günter Gerlach. "großen wissenschaftlichen Leistungen von Stefan Vogel (1925–2015) Teil 4. Die Parfümblumen und ihre prächtigen Bestäuber." Der Palmengarten 81, no. 2 (November 25, 2018): 133–48. http://dx.doi.org/10.21248/palmengarten.443.

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Abstract:
Mit der Entdeckung der „Parfümblumen“ (zahlreiche Orchideen sowie vereinzelt Gattungen und Arten der Araceae, Gesneriaceae, Euphorbiaceae und Solanaceae) und ihre Bestäubung durch hochspezialisierte, männliche Prachtbienen (Apidae-Euglossini) hat Stefan Vogel einen bahnbrechenden Beitrag zur Blütenökologie geleistet. Nachdem mehr als 250 Jahre lang nur Pollen und Nektar als florale Beköstigungsmittel bekannt waren, hat er ein völlig neuartiges florales Sammelgut exklusiv für männliche Prachtbienen entdeckt und eine der faszinierendsten Tier-Pflanzen-Interaktionen aufgeklärt. Neben den botanischen Aspekten hat Vogel auch wesentlich zur Kenntnis und zum Verständnis der Morphologie, Anatomie und Verhaltensbiologie der Prachtbienen beigetragen und die speziellen Strukturen an den Vorder-, Mittel- und Hinterbeinen als Anpassungen an das Duftsammeln der männlichen Tiere deuten können.
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4

Szymańska, Aleksandra. "Dwanaście kolumn z Gortyny — historia odkrycia." Prawo 324 (December 31, 2017): 11–23. http://dx.doi.org/10.19195/0524-4544.324.1.

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Abstract:
The twelve columns of Gortyn — history of the discoveryThe article is devoted to the history of the discovery of the so-called Code of Gortyn, which has attracted the interest of philologists and historians of law. The Code of Gortyn was discovered in the late 19th century by chance, yet the discovery was linked to large-scale archaeological research conducted on the island by the French, Germans and Italians. Its most extensive fragment was found by the Italian scholar Frederico Halbherr, who is consequently regarded as its discoverer, although we should not forget about the contributions of French scholars working independently, about the assistance provided by Ernst Fabricius and about the contributions of local scholars.Die zwölf Säulen aus Gortys — Geschichte der EntdeckungGegenstand des Beitrags ist die Geschichte der Entdeckung des sog. Stadtrechtes von Gortys, das seitdem Gegenstand der Interesse der Philologen und Rechtshistoriker ist. Die Entdeckung der Inschrift am Ende des 19. Jahrhunderts in Gortys war ein reiner Zufall, obwohl sie doch mit den breit angelegten archäologischen Untersuchungen, die auf Kreta durch die Franzosen, Deutschen und Italiener geführt waren, im Zusammenhang stand. Der größte Teil der Inschrift wurde durch den italienischen Wissenschaftler Frederico Halbherr gefunden, so gilt er als ihr Entdecker. Der Beitrag der französischen Wissenschaftler, die unabhängig handelten, sowie die Hilfe seitens Ernst Fabricius und auch der Beitrag des örtlichen wissenschaftlichen Milieus dürfen jedoch dabei nicht vergessen werden.
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5

Müllerschön, André. "Die frühe Entwicklung der Bluttransfusion und ihre Anwendung im Ersten Weltkrieg." Transfusionsmedizin - Immunhämatologie, Hämotherapie, Immungenetik, Zelltherapie 9, no. 03 (August 2019): 179–84. http://dx.doi.org/10.1055/a-0737-6137.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Entdeckung des Blutkreislaufs durch William Harvey im Jahr 1628 förderte experimentelle Versuche von Blutübertragungen. Über die Frage des zu transfundierenden Blutes gab es in der Folgezeit immer wieder wissenschaftliche Dispute. War das 17. Jahrhundert geprägt von der Überleitung unbehandelten Tierblutes, vertraten einige Ärzte ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Ansicht, ausschließlich defibriniertes Blut sei zu übertragen. Kurz vor Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges wurden verschiedene Überlegungen zur militärmedizinischen Nutzung der Bluttransfusion diskutiert, die wiederum zu einer Renaissance der Tierbluttransfusion führten. Die Entdeckung der Blutgruppen durch Karl Landsteiner im Jahr 1901 gilt als Übergang zur serologischen Ära der Transfusion, auch wenn diese – aus heutiger Sicht – bahnbrechende Erkenntnis in der wissenschaftlichen Welt zunächst wenig Beachtung fand. Der Erste Weltkrieg mit seiner enormen Anzahl von Schwerstverwundeten förderte die Entwicklung der Transfusion nachhaltig. Während auf deutscher Seite anfangs die direkte Übertragung am verbreitetsten war, bestritten die alliierten Streitkräfte mit der Verwendung von konserviertem Zitratblut einen gänzlich anderen Weg. Mit der erstmaligen Bevorratung von Konserven unmittelbar in der Nähe des Kampfgeschehens im November 1917 war die Idee einer Blutbank geboren. Bewertet man die Blutübertragung während des Ersten Weltkriegs rückblickend aus ethischer Sicht, so bleibt festzustellen, dass sie heutigen medizinethischen Standards nicht standhält und in gewisser Weise Versuchen an Menschen gleichgesetzt werden kann.
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6

Lauenroth, Andreas, Lars Reinhardt, Stephan Schulze, Eduard Kurz, and René Schwesig. "Gleichgewichtsdiagnostik im Spitzensport am Beispiel von Wasserspringern." Sportphysio 07, no. 01 (February 2019): 44–50. http://dx.doi.org/10.1055/a-0818-3096.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Haltungs- und Gleichgewichtsregulation gehört in vielen Sportarten zu einer wesentlichen Leistungsvoraussetzung. Wissenschaftliche Datenerhebungen, die den Trainer aktiv in der Beurteilung und Betreuung der Athleten unterstützen sollen, finden diesbezüglich selten statt. Am Beispiel von Wasserspringern beschreiben die Autoren, wie sie bei Kader-Athleten Auffälligkeiten entdecken und entsprechende Interventionen ableiten.
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7

Federlein, Katharina, and Konstantin Hondros. "The classification of inequalities: Tests, exams and classes of refugees." Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt 8, no. 4 (December 31, 2019): 230. http://dx.doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no4.p230-247.

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Abstract:
Der Beitrag untersucht aus hermeneutisch-wissenssoziologischer Perspektive, inwiefern Klasse und Klassifizierung im Umgang mit und unter Geflüchteten selbst eine Rolle spielen. Uns interessiert, ob und wie Ungleichheiten in diesem sensiblen Bereich wirksam werden und wir nutzen dafür einen an Bourdieus Konzeption angelehnten breiten Klassenbegriff. Klassifizierung verstehen wir als Vorgang, der zur Bildung von Klassen führt. Durch den Vergleich von bürokratisch-wissenschaftlichen Dokumenten, die Hinweise auf einen politischen Diskurs geben, mit teilnehmenden Beobachtungen aus Integrationskursen verknüpfen wir in der Literatur distanzierte Blickwinkel. Die im foucaultschen Konzept der Gouvernementalität angelegte Unterscheidung zwischen Selbst- und Fremdführung erlaubt uns Ungleichheiten sowohl im Umgang mit als auch unter Geflüchteten selbst theoretisch einzufangen. Wir beobachten, dass Tests und Prüfungen, die den bürokratischen und wissenschaftlichen Diskurs bestimmen, auch in Selbstführung bestimmend sind, und entdecken die Möglichkeit subversiver Selbstführung durch Praktiken wie ‚Feste feiern‘ oder ‚schummeln‘.
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8

Bonnaire, Anne-Coralie. "Grenzen und Freiheit – eine interdisziplinäre Entdeckung." arbeitstitel | Forum für Leipziger Promovierende 7, no. 1 (October 1, 2019): 1. http://dx.doi.org/10.36258/aflp.v7i1.3308.

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Abstract:
„Aus Traditionen Grenzen überschreiten“ – so lautet das Leitmotiv unserer Alma Mater, der Universität Leipzig. Es steht für Offenheit, Interdisziplinarität, internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch. In Anlehnung an dieses Leitmotiv und angesichts der aktuellen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Lage wollten wir als Nachwuchswissenschaftler*innen interdisziplinär und fakultätsübergreifend dem Verständnis von „Grenzen & Freiheit“ auf den Grund gehen.
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9

Dressler, Stefan. "Entdeckung und Kultur der Kiwi-Pflanze." Der Palmengarten 66, no. 2 (June 4, 2018): 136–43. http://dx.doi.org/10.21248/palmengarten.392.

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Abstract:
Anlässlich der Einführung der neuen Sorte Gold-Kiwi wird ein Überblick über die Obstpflanzen der Gattung Actinidia gegeben. Ihre Entdeckung in China durch westliche Forscher wird ebenso beschrieben wie ihre wissenschaftliche Benennung sowie die Einführung in die Kultur in Europa, Nordamerika und insbesondere in Neuseeland und der damit verbundene Erfolgszug in den heutigen Fruchthandel.
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10

Hüglin, Sophie, and Norbert Spichtig. "Keltische Kostbarkeiten auf den Kopf gestellt." Jahresberichte der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt 2010 (December 1, 2011): 91–123. http://dx.doi.org/10.12685/jbab.2010.91-123.

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Abstract:
Seit der Entdeckung der keltischen Deponierung von Basel-Gasfabrik im Februar 2010 warten Fachwelt und Öffentlichkeit gespannt auf dessen Freilegung. Derzeit werden die wertvollen Stücke unter Laborbedingungen vorsichtig geborgen. Schon jetzt aber erörtern Norbert Spichtig, verantwortlich für das Grossprojekt Basel-Gasfabrik, und Sophie Hüglin, wissenschaftliche Leiterin der Grabung, den Jahrhundertfund.
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Dissertations / Theses on the topic "Wissenschaftliches Entdecken"

1

Keinath, Andreas. "Anomalieresolution bei abduktivem Schließen: Experimente zur Hypothesenbildung und Strategieauswahl beim Problemlösen." Doctoral thesis, Universitätsbibliothek Chemnitz, 2003. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:ch1-200301254.

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Abstract:
Das Finden einer Erklärung für eine gegebene Menge von Daten oder Evidenzen wird als abduktives Schließen bezeichnet (Josephson & Josephson, 1994). Eine Vielzahl von Aufgaben lässt sich demnach als Abduktion charakterisieren, darunter beispielsweise medizinische Diagnose, die Suche nach Fehlern in technischen Systemen oder auch wissenschaftliches Entdecken (z.B. Charniak & McDermott, 1985). Für viele dieser Aufgaben ist der Umgang mit Anomalien von besonderer Bedeutung. Eine Anomalie ist im einfachsten Falle eine neue Evidenz, die einer bisherigen Erklärung für Daten widerspricht. Vor allem im Bereich des wissenschaftlichen Entdeckens weist eine Vielzahl von Studien darauf hin, wie wichtig das Erkennen und Lösen von Anomalien für erfolgreiches Problemlösen ist (vgl. Kuhn, 1962; Chinn & Brewer, 1998; Alberdi, Sleeman & Korpi, 2000). Die meisten Theorien abduktiven Schließens berücksichtigen die Bedeutung von Anomalien dagegen nur unzureichend (vgl. Klahr & Dunbar, 1988; Thagrad, 1989). Allerdings bietet das Modell von Johnson und Krems (2001, Krems & Johnson, 1995) einen spezifischen Mechanismus zur Anomalieresolution: Im Falle zweier sich widersprechender Evidenzen wird für beide Evidenzen eine Alternativerklärung konstruiert. Anschließend werden diese gegeneinander abgewogen. Indes wurde dieser Mechanismus bislang noch nicht empirisch belegt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es einerseits zu klären, ob sich empirische Belege für den postulierten Mechanismus zur Anomalieresolution von Johnson und Krems (2001) finden lassen und andererseits zu prüfen, welche Einflussfaktoren und Strategien die Resolution von Anomalien beeinflussen. Es fand sich, dass abstrakte Ausgangshypothesen die Resolution von Anomalien erleichtern. Widersprach eine Anomalie einer abstrakten Ausgangserklärung, so lösten die Versuchsteilnehmer in Experiment 1 die Aufgaben häufiger, als bei einer konkreten Ausgangshypothese. In Experiment 2 zeigte sich zudem, dass bei einer abstrakten Ausgangshypothese weniger Experimente durchgeführt werden mussten um die Aufgabe korrekt zu lösen, dass häufiger spezifische Hypothesentests durchgeführt wurden und die Aufgaben auch schneller gelöst werden konnten. Unabhängig von der Ausgangshypothese testeten erfolgreiche Versuchsteilnehmer bevorzugt spezifische Hypothesen während hypothesenfreie Experimente dazu dienten, neue Hypothesen zu generieren. Demnach lösten die Probanden die Aufgaben durch Anwendung einer Mischstrategie, indem sie sowohl hypothesengestützt als auch hypothesenfrei nach neuen Daten suchten. Eine Einteilung der Versuchsteilnehmer in Theoretiker und Empiristen (Klahr & Dunbar, 1988) war dagegen nicht möglich. Das Ergebnis wurde in Anlehnung an Befunde von Smith et al. (1991) dahingehend interpretiert, dass eine solche Mischstrategie dabei hilft, die Komplexität der abduktiven Aufgabe zu reduzieren. Nicht bestätigt werden konnte in den Experimenten 2 und 3 die Modellvorhersage von Johnson und Krems (2001), dass die Versuchspersonen zwei Alternativerklärungen für die widersprechenden Evidenzen generieren um diese anschließend gegeneinander abzuwägen. Es wurde von den Probanden nur eine Alternativerklärung generiert, in Abhängigkeit davon, ob die an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextsensitiv oder kontextfrei erklärbar waren. Unter kontextsensitiven Evidenzen versteht man solche Evidenzen, die zu ihrer Erklärung auf andere Evidenzen angewiesen sind. Dagegen können kontextfrei erklärbare Evidenzen unmittelbar und ohne Einbeziehung des Kontextes erklärt werden. War eine kontextsensitive Evidenz an der Anomalie beteiligt, entweder als anomalieauslösende Evidenz oder als widersprochene Evidenz, so wurde immer diese alternativ erklärt. Waren dagegen beide an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextfrei erklärbar, so wurde nur für die anomalieauslösende Evidenz eine Alternativerklärung generiert. Zusammenfassend belegen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit die Bedeutung unterschiedlicher Hypothesentypen bei der Anomalieresolution. Abstrakte Ausgangshypothesen erleichtern nach Anomalieeintritt den Wechsel zu alternativen Hypothesen. Ist an der Anomalie eine kontextsensitive Evidenz beteiligt, wird diese bevorzugt alternativ erklärt. Im anderen Falle wird immer die anomalieauslösende Evidenz alternativ erklärt. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass im Gegensatz zu dem von Johnson und Krems postulierten Mechanismus, menschliche Problemlöser bei der Anomalieresolution keine Optimierungs-strategie anwenden, sondern minimumsorientiert nach nur einer Alternativ-erklärung suchen und anschließend die Suche abbrechen (vgl. Gigerenzer & Selten, 2000). Dagegen fand sich als bevorzugte Strategie erfolgreicher Problem-löser das Testen spezifischer Hypothesen sowie hypothesenfreie Experimente zur Generierung von neuen Hypothesen.
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Keinath, Andreas. "Anomalieresolution bei abduktivem Schließen: Experimente zur Hypothesenbildung und Strategieauswahl beim Problemlösen." Doctoral thesis, 2002. https://monarch.qucosa.de/id/qucosa%3A18059.

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Abstract:
Das Finden einer Erklärung für eine gegebene Menge von Daten oder Evidenzen wird als abduktives Schließen bezeichnet (Josephson & Josephson, 1994). Eine Vielzahl von Aufgaben lässt sich demnach als Abduktion charakterisieren, darunter beispielsweise medizinische Diagnose, die Suche nach Fehlern in technischen Systemen oder auch wissenschaftliches Entdecken (z.B. Charniak & McDermott, 1985). Für viele dieser Aufgaben ist der Umgang mit Anomalien von besonderer Bedeutung. Eine Anomalie ist im einfachsten Falle eine neue Evidenz, die einer bisherigen Erklärung für Daten widerspricht. Vor allem im Bereich des wissenschaftlichen Entdeckens weist eine Vielzahl von Studien darauf hin, wie wichtig das Erkennen und Lösen von Anomalien für erfolgreiches Problemlösen ist (vgl. Kuhn, 1962; Chinn & Brewer, 1998; Alberdi, Sleeman & Korpi, 2000). Die meisten Theorien abduktiven Schließens berücksichtigen die Bedeutung von Anomalien dagegen nur unzureichend (vgl. Klahr & Dunbar, 1988; Thagrad, 1989). Allerdings bietet das Modell von Johnson und Krems (2001, Krems & Johnson, 1995) einen spezifischen Mechanismus zur Anomalieresolution: Im Falle zweier sich widersprechender Evidenzen wird für beide Evidenzen eine Alternativerklärung konstruiert. Anschließend werden diese gegeneinander abgewogen. Indes wurde dieser Mechanismus bislang noch nicht empirisch belegt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es einerseits zu klären, ob sich empirische Belege für den postulierten Mechanismus zur Anomalieresolution von Johnson und Krems (2001) finden lassen und andererseits zu prüfen, welche Einflussfaktoren und Strategien die Resolution von Anomalien beeinflussen. Es fand sich, dass abstrakte Ausgangshypothesen die Resolution von Anomalien erleichtern. Widersprach eine Anomalie einer abstrakten Ausgangserklärung, so lösten die Versuchsteilnehmer in Experiment 1 die Aufgaben häufiger, als bei einer konkreten Ausgangshypothese. In Experiment 2 zeigte sich zudem, dass bei einer abstrakten Ausgangshypothese weniger Experimente durchgeführt werden mussten um die Aufgabe korrekt zu lösen, dass häufiger spezifische Hypothesentests durchgeführt wurden und die Aufgaben auch schneller gelöst werden konnten. Unabhängig von der Ausgangshypothese testeten erfolgreiche Versuchsteilnehmer bevorzugt spezifische Hypothesen während hypothesenfreie Experimente dazu dienten, neue Hypothesen zu generieren. Demnach lösten die Probanden die Aufgaben durch Anwendung einer Mischstrategie, indem sie sowohl hypothesengestützt als auch hypothesenfrei nach neuen Daten suchten. Eine Einteilung der Versuchsteilnehmer in Theoretiker und Empiristen (Klahr & Dunbar, 1988) war dagegen nicht möglich. Das Ergebnis wurde in Anlehnung an Befunde von Smith et al. (1991) dahingehend interpretiert, dass eine solche Mischstrategie dabei hilft, die Komplexität der abduktiven Aufgabe zu reduzieren. Nicht bestätigt werden konnte in den Experimenten 2 und 3 die Modellvorhersage von Johnson und Krems (2001), dass die Versuchspersonen zwei Alternativerklärungen für die widersprechenden Evidenzen generieren um diese anschließend gegeneinander abzuwägen. Es wurde von den Probanden nur eine Alternativerklärung generiert, in Abhängigkeit davon, ob die an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextsensitiv oder kontextfrei erklärbar waren. Unter kontextsensitiven Evidenzen versteht man solche Evidenzen, die zu ihrer Erklärung auf andere Evidenzen angewiesen sind. Dagegen können kontextfrei erklärbare Evidenzen unmittelbar und ohne Einbeziehung des Kontextes erklärt werden. War eine kontextsensitive Evidenz an der Anomalie beteiligt, entweder als anomalieauslösende Evidenz oder als widersprochene Evidenz, so wurde immer diese alternativ erklärt. Waren dagegen beide an der Anomalie beteiligten Evidenzen kontextfrei erklärbar, so wurde nur für die anomalieauslösende Evidenz eine Alternativerklärung generiert. Zusammenfassend belegen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit die Bedeutung unterschiedlicher Hypothesentypen bei der Anomalieresolution. Abstrakte Ausgangshypothesen erleichtern nach Anomalieeintritt den Wechsel zu alternativen Hypothesen. Ist an der Anomalie eine kontextsensitive Evidenz beteiligt, wird diese bevorzugt alternativ erklärt. Im anderen Falle wird immer die anomalieauslösende Evidenz alternativ erklärt. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass im Gegensatz zu dem von Johnson und Krems postulierten Mechanismus, menschliche Problemlöser bei der Anomalieresolution keine Optimierungs-strategie anwenden, sondern minimumsorientiert nach nur einer Alternativ-erklärung suchen und anschließend die Suche abbrechen (vgl. Gigerenzer & Selten, 2000). Dagegen fand sich als bevorzugte Strategie erfolgreicher Problem-löser das Testen spezifischer Hypothesen sowie hypothesenfreie Experimente zur Generierung von neuen Hypothesen.
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Books on the topic "Wissenschaftliches Entdecken"

1

Sport im Film: Zur wissenschaftlichen Entdeckung eines verkannten Genres. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 2014.

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2

Martin, Werner. Ein neu entdecktes Vermächtnis des Nicolaus Cusanus: Fakten, erwiesene und wahrscheinliche Zusammenhänge sowie begründete Fragen als Anstoss zur wissenschaftlichen Aufarbeitung. Egelsbach: Fouqué, 2001.

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Book chapters on the topic "Wissenschaftliches Entdecken"

1

Partenheimer-Bein, Anneli. "Die wissenschaftliche Entdeckung Brasiliens." In Europäische Erinnerungsorte 3, edited by Pim den Boer, Heinz Duchhardt, Georg Kreis, and Wolfgang Schmale, 143–48. München: OLDENBOURG WISSENSCHAFTSVERLAG, 2012. http://dx.doi.org/10.1524/9783486714012.143.

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2

Glasser, Otto. "Röntgens Entdeckung und die wissenschaftlichen Zeitschriften. Die erste Röntgen-Fachzeitschrift." In Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen, 185–89. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1995. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-79312-7_7.

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3

Knauer, Sabine. "Zur (Wieder-)Entdeckung der Lehrkräfte als Subjekte - Ein subjektiv-wissenschaftliches Plädoyer für einen Tabubruch." In Schulentwicklung, 241–56. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-90221-0_14.

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4

"Entdeckung von (wissenschaftlichen) Allianzen:." In Die erste Generation – Pionier:innen der migrationsbezogenen (Sozial-)Pädagogik, 14–42. Verlag Barbara Budrich, 2021. http://dx.doi.org/10.2307/j.ctv1x676q6.4.

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5

"2.1. Ludwik Fleck: Von der Entdeckung zur Entwicklung wissenschaftlicher Tatsachen." In Digitaler Alltag als Experiment, 15–37. transcript-Verlag, 2020. http://dx.doi.org/10.14361/9783839448861-003.

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6

Kimmel, Adolf. "Die V. französische Republik: Entdeckung eines neuen Systemtyps oder eine „wissenschaftliche Fata Morgana“?" In Deutsche Kontroversen, 251–63. Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2013. http://dx.doi.org/10.5771/9783845245119-251.

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7

"Die V. französische Republik: Entdeckung eines neuen Systemtyps oder eine „wissenschaftliche Fata Morgana“?" In Das politische System der V. französischen Republik, 33–50. Nomos, 2014. http://dx.doi.org/10.5771/9783845254722_33.

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Conference papers on the topic "Wissenschaftliches Entdecken"

1

Em, SM, A. Friedl, V. Gumhold, S. Kniely, M. Platzer, M. Reiner, S. Titze, and T. Wernbacher. "Walk Your City – die Stadt neu entdecken." In 23. wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH). © Georg Thieme Verlag KG, 2020. http://dx.doi.org/10.1055/s-0040-1708934.

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